~Teil 1 ✓

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pov  Kageyama



Hi, ich bin Tobio Kageyama
ich bin 16 Jahre alt und spiele in einem Volleyball Club an meiner Schule mit.

Bis vor ein paar Tagen wurde ich noch der -arrogante König- genannt, doch Gottseidank wechselte ich die Schule und bekam somit eine zweite Chance.

Mein bester Freund ist Hinata Shoyo, er ist ca. 1,62 m groß und hat orange blonde Haare ist auch im Volleyball Club, ich lernte ihn beieinen Freundschaftsspiel kennen als wir beide noch auf anderen Schulen waren.

Unser Team gewann gegen seins, es war aber auch zu erwarten.

Wir waren alle viel größer, kräftiger und auch besser.

Doch als er nach dem Spiel auf mich zu ging und mir ins Gesicht sagte dass er gegen mich gewinnen würde egal was kommen mag, war ich eifersüchtig auf seine Willenskraft. Nachdem wir beide die Schule gewechselt hatten und uns im Volleyball Club anmelden wollten konnte ich die Wut in seinen großen haselnussbraunen Augen sehen,

ich zeigte es zwar nicht aber insgeheim war ich gegen meinen Willen glücklich ihn zu sehen,

es war ein komisches Gefühl und es verletzte mich komischerweise das er mich so hasserfüllt ansah, ich war es eigentlich gewohnt, früher wurde ich immer so angesehen, aber bei Hinata..

Daichi, Kapitän und damit die Nummer 1 des Clubs sagte da wir uns so schlecht verstanden durften wir nicht in den Club.

Das machte Hinata so wütend das er einfach weg rann, ich wollte es ihm gleichmachen aber das war mir dann doch etwas unangenehm.

Er kam in der Pause auf mich zu uns sagte: „Du! Ich will in den Volleyball Club und du auch also wir können ja wenigstens so tun als wenn wir uns vertragen oder?" so tun huh? Ich sah ihn lange an und sagte dann: „Du gehst mir ziemlich auf die  Nerven du Zwerg" Oh Gott!!

Das wollte ich nicht sagen!

Er starrte mich an „Wie bitte!?" seine Stimme war hoch und doch kälter als der Nordpol.

Hinatas Kopf färbte sich rot und konnte förmlich den Rauch aus seinen Ohren sehen. „ich.. ich das war nicht so gemeint" verlegen wich ich zurück und sah ihn an.

Er sah mich ebenfalls an und sein Gesicht nahm allmählich wieder seine normale Farbe an. „das will ich auch hoffen.." er stapfte an mir vorbei und rempelte mich dabei stark an der schulter. „HEY! Wassoll das!?" ich packte ihn am Kragen und zog ihn dicht zu mir.

Was tat ich da? Ich hatte so gar nicht vor das zu tun.

Mein Körper bewegte sich von selbst.

Hinata sah mich erschrocken an, in seinen Augen spiegelte sich die pure angst wieder und er wurde blass um seine süße Stupsnase.

Süße?

Stupsnase?

Was geht da bitte durch meinen Kopf??

ich ließ ihn schnell wieder los und beendete meinen Satz mit „wir sollten zu daichi gehen und sagen das wir uns... vertragen haben" er wich von mir weg uns stotterte: „j-ja-ja" es war mir peinlich das ich in so verängstigt hatte und lief deshalb schnell zur halle.

Hinata folgte mir langsam.

Daichi kaufte es uns ab so durften wir doch noch in den Club.

Nach der schule sah ich wie Hinata als erstes das Klassenzimmer verließ und schnell die Treppen hinunter ging.

Ich versuchte mich zu beeilen um ihm nach zu gehen doch ich wurde von sugawara die Nummer 2 aufgehalten. „hey Kageyama, ich weiß zwar nicht was da zwischen dir und Hinata vorgefallen ist aber du solltest das klären" ach nee hatte ich nicht gerade vor.

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen uns antwortete gelassen: „klar mach ich" ich stand auf uns schlüpfte ich hinaus in denkalten Flur.

Ich fror und beeilte mich schnell nach hause zu kommen.

Dienächsten tage liefen besser aber Hinata ging mir immer noch aus dem weg. Zu meinem bedauern wollte er nicht mal in eine Gruppe mit mir..

„Hinata.. Hinata.. Hinata.." ohne es zu merken murmelte ich seinen Namen immer und immer wieder bis eine zitternde und doch so warme Hand auf meine schulter legte. Erschrocken fuhr ich zurück und starrte in Hinatas Gesicht. Er starrte zurück und fragte dann verwirrt und beängstigt: „warum hast du meinen Name gesagt? Du willst mich doch nicht umbringen oder..?"

„was!? Nein wieso?"

ich ging ungewollt zwei schritte vor und sah ihm in seine aufgerissenen Augen.

„wollen wir nicht doch Freunde sein?"

diese Worte ließen ihn und auch mich erstarren.

Hatte ich das gerade echt gesagt?

Wollen wir nicht doch..

nein das hatte ich doch nicht wirklich gesagt oder?

„m-meinst du d-das ernst?" und wieder flossen die Worte nur so aus meinem Mund hinaus:

„ja klar wieso denn auch nicht ich meine wir sind jetzt im gleichen Team oder nicht?"

ich sah das er mich abergläubischen Augen an sah und versuchte meine Worte zu vertiefen:

„Hinata? Ich meine es ernst.."

es passierte so schnell das ich kaum merkte wann er angefangen hatte es zu tun.

Die zeit blieb stehen und in meiner Magengegend breitete sich ein warmes Gefühl aus.

Der orangen haarige Flummi hatte seine arme um meine Hüfte geschlungen und und sagte:

„das macht mich sehr glücklich.."

was!?

Es machte ihn glück... lich?


Mein Herz raste und ich konnte nichts anders tun als auf sein wildes Haar zu starren.

More than friends | kagehina Where stories live. Discover now