~Teil 11 ✓

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Pov Kageyama


Schnell lief ins Bad und blickte in den spiegel.

Wer war das da vor mir?

Ein junge mit hochrotem Kopf sah mir entgegen.

Ein junge der in seinen besten freund verliebt war.

Ein junge der..

weiter kam ich nicht denn meine Mutter kam herein.

Sie sagte: „was ist denn nur los mit dir?"

„nichts"

log ich und schlüpfte schnell an ihr vorbei, bloß weg von ihr. Zurück in mein zimmer wollte ich nicht gehen, also ging ins Wohnzimmer wo zu meinem bedauern meine Schwester und mein Vater saßen.

Ich lief an ihnen vorbei in die Küche und holte mir ein Glas Milch und dazu ein Milchbrötchen.

Herzhaftbiss ich rein und stapfte langsam wieder die Treppe zu meinem zimmer hoch.

Mein blick fiel auf die Uhr im Flur an der wand und ich erschrak, schon halb neun.. die zeit war wie im Flug vergangen.

Ich nahm einen großen Schluck von meiner Milch. Langsam lugte ich in mein zimmer und blickte auf den orangen Flummi der sich in meine Decke gewickelt auf meinem Bett ausgebreitet hatte.

Da er mich noch nicht bemerkt hatte trat ich leise ein und beobachtete ihn still.

Er sah wirklich süß aus.

Ich lächelte doch dann hörte ich seine stimme aus dem decken Knäuel. Hatte er mich doch bemerkt?

Nein er sprach mit sich selbst.

Ich spitzte die Ohren um zu verstehen worum es ging. „Kageyama.. ich.."

was?

Was wollte er sagen?

Warum sprach er nicht weiter?

Er machte mich noch wahnsinnig.

Sein Haarschopf tauchte auf und ich sah wie er sich auf den rückenschmiss und tief einatmete.

„hier es riecht so nach dir.."

na vielen dank.. wenigsten hat er riecht und nicht stinkt gesagt sonst wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Ich war schon wieder den tränen nah aber dieses mal konnte ich sie schnell weg blinzeln bevor sie mir die Wangen runter flossen.

Plötzlich wurden wir beide aus unseren Gedanken gezerrt denn meine Mutter kam mit einem Telefon in der Hand herein.

„wieso macht ihr denn nicht das licht an wenn es draußen so dunkel ist?

Egal Hinata deine Mutter ist am Apparat"

sie machte das licht an und meine Tarnung fiel auf.

Hinata starrte mich an.

Wahrscheinlich war es ihm unangenehm das er gesagt hatte das es in meinem zimmer nach mir roch..

ich nahm meiner Mutter das Telefon ab.

„danke Mama"

ich hielt es Hinata hin und wartete bis er es nahm.

Als er es nach 5 Sekunden immer noch nicht nahm und mich weiter anstarrte nahm ich es zurück und sagte: „schönen Abend Frau Hinata tut mir leid ihr Sohn ist grade.."

ich sah zu Hinata und fügte

„irgendwie...komisch?" hinzu. Ihre stimme klang verwirrt: „wer ist denn da? Bist du tobio Kageyama?" nun war ich ebenfalls verwirrt.

„ja, woher wissen sie da.."

ich wurde durch Hinata unterbrochen,

erschnappte sich das Telefon und stellte den Lautsprecher ab.

„hallo mom, wann soll ich kommen? Also wir haben hier noch was zu... ja wieso? .....ne eher nicht....muss ich fragen... ja okay ich rufe dich dann an tschauuu„

erlegte wieder auf und gab mir das Telefon zurück. als sich unsere Fingerspitzen berührten fuhren blitze durch meinen Körper, auch wenn es nur für ein paar Sekunden war hatte es etwas in mir ausgelöst.



More than friends | kagehina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt