~Teil 12 ✓

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Pov Hinata :3


wann soll ich kommen?

Also wir haben hier noch was zu"

„war das tobio Kageyama?"

„ja wieso?"

„du klingst ja nicht so begeistert, es ist schon spät.

Kommst du nach hause? Oder wollt ihr vielleicht übernachten? Wäre das denn für Kageyama in Ordnung?"  „ne eher nicht"

„ach komm, es ist spät ich möchte nicht das du im dunkeln alleine bist, kannst du da übernachten?"

„muss ich fragen"

„mach das, ruf mich an wenn es geklärt ist. Hab dich lieb mein Schatz bis dann"

„ja okay ich rufe dich dann an tschauuu"

ich legte wieder auf und gab Kageyama das Telefon zurück. Als unsere Finger sich berührten begann mein Bauch zu kribbeln, zu meinerEnttäuschung zog er ruckartig seine Hand weg.

Er drehte sich zum Fenster und sah angespannt hinaus „und? Was wollte sie?" fragte er schließlich.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte und überlegte: „du würdest nein sagen, also frage ich erst mal deine Mutter" was sagte ich denn da?

Schnell raus hier.

Meine Beine liefen wie von selbst die Treppe runter und blieben im Wohnzimmer stehen

„uum Entschuldigung? Meine Mutter hat gefragt ob ich hier übernachten darf?" sagte ich verlegen.


Pov Kageyama


Ich zog meine Hand weg und drehte mich von ihm weg „und? Was wollte sie?"

ich sah aus dem Fenster und beobachtete drei Raben die über die Häuserflogen

„du würdest nein sagen, also frage ich erst mal deine Mutter"

ich hörte die Tür zufallen und drehte mich verdattert um. Ich würde nein sagen? Zu was?

Mann man muss ihm aber auch alles aus der Nase ziehen, sonst ist er doch auch viel geschwätziger.

Nach ca. vier oder fünf Minuten kam er mit meiner Mutter im Schlepp tau wieder.

„so dann werden wir mal die Matratze aufpumpen, Tobio hilf doch auch mal"

sie sah mich kopfschüttelnd an.

Ich warf Hinata einen fragenden blick zu doch der wandte sich schnell ab.

Das tat weh.. ich nahm mein Glas in die Hand und tunkte mein Milchbrötchen rein

„wieder bist du nur am essen, Mann Tobio bald passt du nicht mehr in dein Trikot"

genervt drehte ich mich um und biss ab. Hinata kicherte und setzte sich auf den Boden.

Meine Ohren glühten, vielen dank Mama das du mich über all blamierst.

Im Nu hatte sie die Matratze aufgepumpt und stand breitbeinig und mit verschränkten armen vor uns.

„so das wars fürs erste sagt Bescheid wenn ihr etwas braucht" damit verschwand sie und ließ uns alleine. Ich beugte mich zu Hinata und fragte:

„was genau ist jetzt los? Ich habs nicht so verstanden"

er wandte sich erneut ab, sodass mir ein stechender Schmerz in durch die Brust fuhr.

„ich übernachte heute hier weil meine Mutter nicht möchte das ich alleine im dunkeln bin" murmelte er.

Was?! Hinata übernachtete bei mir?!

Wenn das nicht schief geht..

bestimmt über falle ich ihn wieder..

„mmh okay.."

erstand auf und sagte leise bevor er das zimmer verließ: „du könntest wenigstens so tun als wenn du dich freust.." das tat ich ja aber ich hatte angst.. und diese Erkenntnis machte mir noch mehr angst..

ich lief ihm nach ins Bad um mir meine zähne zu putzen.

More than friends | kagehina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt