Verwandlung

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Ich habe heute noch den Geruch seines Blutes in meiner Nase. Dieser metallische Geruch ... seine Wunden .. werden auf ewig in meinem Kopf bleiben.
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Der Lord des Westens stand an einer Klippe und sah konzentriert aus. Zuvor hatte er ein Gespräch mit seinem ältesten Sohn Sesshomaru, doch habe ich nicht ganz den Sinn dahinter verstanden, da ich nicht das ganze Gespräch mitbekam. Tōga fragte ihn, ob er jemanden hätte , den er beschützen wolle. Dieser entgegnete ihm „Wieso sollte ich, Sesshomaru, jemanden beschützen wollen?"
....
Nachdem Sesshomaru verschwunden war trat ich aus meinem Versteck. „Du bist verletzt..." entgegnete ich ihm. „Und du solltest nicht hier sein, Ria. Geh wieder nach Hause." Der Lord des Westens drehte sich zu mir um. Nun konnte man deutlich seine Verletzungen sehen. Er verlor eindeutig viel Zuviel Blut.

„Komm mit mir mit Tōga. Lass deine Wunden versorgen und-..." - „Nein!" fuhr er mir ins Wort. „Ich habe noch etwas zu erledigen, bevor ich mich ausruhen kann."
„Was kann denn so wichtig sein? Tōga, wenn du dich nicht um deine Wunden kümmerst, dann könntest du sterben und das will ich nicht!" Einzelne Tränen liegen mir über die Wange.

„Ich muss zu Izayoi." Ich riss die Augen auf. Er stellte das wohl eines Menschen über das seine. „Dann lass mich mit dir gehen!" flehte ich ihn an. Der Daiyokai überlegte, denn er wusste genau, dass mein Wille stark war und er mir nichts ausreden konnte.

„Da du mir sowieso folgen würdest stimme ich zu, aber unter der Bedingung, dass du dich versteckt hältst und egal was passiert du wirst nicht hervor kommen!" Ich nickte. „Dann halt dich gut fest!" Togas augen begannen rot zu leuchten. Er nahm seine dämonische Gestalt an.

Die gestallt, die ich nie annehmen konnte.
Eines riesigen, weißen Hundes.

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Als ich mich endlich wieder gefangen hatte drückte Inuyasha sanft von mir. „Tut mir leid, es kam so über mich." räuspernd strich ich mir durchs Gesicht und trocknete meine Tränen.
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wie gesagt ich kann es verstehen." kam es frech von dem Hanyo. „Was hast du jetzt vor?" fuhr er neugierig fort. „Ich werde dich eine Weile im Auge behalten. Natürlich nur so lange bis ich weiß, dass du in guten Händen bist." Er verschränkte die Arme vor der Brust.

„Tzz ! In guten Händen

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„Tzz ! In guten Händen... " meckerte er woraufhin ich nur die Augen verdrehte. „Die anderen scheinen auch wieder da zu sein. Du solltest dich ihnen vorstellen." murrend lief er mit immer noch verschränkten Armen an mir vorbei und lief zurück. „Die anderen ...?" Sprach ich mehr zu mir selbst und lief ihn, mit einem gewissen Abstand, hinterher.

An unserem Ausgangspunkt angelangt war dort nun ein Feuer. An dem saßen mehrere Personen. Einige Meter vor dem Feuer stoppte ich und musterte sie. Vom Aussehen her würde ich sagen. Ein Mönch, eine Dämonenjägerin und ein Fuchsdämon (?). Eine sehr eigenartige Konstellation...

Inuyasha - Mein Versprechen an einen DaiyokaiWhere stories live. Discover now