Izayoi

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Man hörte das Geschrei von Soldaten. Der Geruch von Feuer brannte in meiner Nase. Ein feiner Hauch von Blut war zu riechen.
Es war der Tag, als der große Lord des Westens sein Leben gab für die Frau die er liebte.
Izayoi ...
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Ich stand einfach da und musste mich zusammenreißen. Die Miko, Kagome, hat es doch tatsächlich gewagt den Spross, Tōga's , bloßzustellen. Als wäre er ein einfacher Hund gab sie ihm einen Befehl den er ,durch seinen Rosenkranz um den Hals, ausführen musste.

„Alles in Ordnung, Ria?" vorsichtig kam die Miko auf mich zu und wollte grade ihre Hand auf meine Schulter legen, als ich diese wegschlug. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück. Ich hob meinen Kopf und sah sie mit meinen leuchtenden roten Augen an. Sie erschrak und wich sofort zwei Schritte zurück.

Ich wollte grade auf sie zugehen, als Inuyasha mir den Weg versperrte. „Geh mir aus dem Weg!" zischte ich ihn an. Er hingegen schüttelte nur den Kopf und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Wieso lässt du sie das durchgehen?" Der Hanyo runzelte die Stirn und schwieg weiterhin. „Du bist der Sohn des mächtigsten Daiyokai, der je gelebt hat und lässt dich von einer Menschen Frau so behandeln?"

Mein Körper pulsierte, bei jedem Wort, immer mehr. Inuyasha kam auf mich zu und packte mich an den Oberarmen. „Kagome ist nicht dein Feind ! Sie ist ein guter und ehrlicher Mensch. Lern sie doch erstmal richtig kennen." Er machte eine kurze Pause und sah mir tief in die Augen. „Komm zu dir, Ria...!" Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Mit Erfolg, doch Inuyasha legte seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. „Beruhige dich endlich! Ich will dir nicht weh tun!" rief er schon beinahe verzweifelt.

Ich hielt inne, denn ich witterte etwas. - Was war das für ein Geruch ?
Auch Inuyasha wurde aufmerksam. Sein Blick schnellte nach oben in den Himmel. Dort saß eine Frau auf einer Feder (?)
„Kagura! Was willst du hier?!" Knurrte Inuyasha sie an. Sie hingegen lächelte nur und ihr Blick lag ganz auf mir. Sie hob einen Fächer in die Luft und holte mit diesem aus.

Ich spürte instinktiv, dass ich handeln musste. Ruckartig drückte ich den Hanyo von mir weg und zog dabei Tessaiga aus seiner Schwertscheide. Ich richtete das rostige Schwert auf die Frau und augenblicklich verwandelte sich Tesssiga in eine gigantische, scharfe Schneide. Es pulsierte in meiner Hand.

Scharfe Wind klingen kamen auf uns zu gerast

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Scharfe Wind klingen kamen auf uns zu gerast. Tessaiga gab mir das Signal. Nun war der Moment gekommen! Ich holte aus „Windnarbe" rief ich kühl und bewegte Tessaiga ruckartig. Meine abgefeuerte Windnarbe verschlang augenblicklich die Windklingen dieser Frau und verfehlte Kagura nur knapp. Sie warf mir einen verbitterten Blick zu und verschwand in der Dunkelheit. - Wieso war sie hier ? Weshalb sagte sie nichts?

Ich drehte mich zu Inuyasha. Dieser hielt Kagome schützend in seinen Armen. Er war blass und sah mich mit großen Augen an. „Wa-wa-was hast du da getan? Wie... Wie ist das möglich???" Tessaiga verwandelte sich wieder in ein rostiges Schwert. Ich ging auf den Hanyo zu und überreichte es ihm. „Es tut mir leid. Ich habe sie verfehlt..." Mit kühlem Blick sah ich zu ihm. Schnaubend nahm er Tessaiga entgegen. „Hey! Jetzt antworte mir gefälligst!!"

Inuyasha - Mein Versprechen an einen DaiyokaiWhere stories live. Discover now