Kapitel 18

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*Ding Dong*

Lass mich noch schlafen. Es ist noch Nacht.

*Ding Dong*

Warum geht Jeongin nicht an die Tür...
Ach ja! Er ist die Person an der Tür und es war wahrscheinlich sein Schlüssel unter dem Fußabtreter.

Schnell renne ich die Treppe runter und verliere fast mein Gleichgewicht, weil ich zu plötzlich aufgestanden bin. Mir ist so schwindelig. Ich reiße die Eingangsür auf und...
Felix?
,, Was machst du hier?" er zuckt mit den Achseln und schiebt sich an mir vorbei. Hä, was ist jetzt passiert?

Ich schaue Felix zu, wie er ins Wohnzimmer geht. Er legt sich auf die Couch, jedoch schließt er seine Augen nicht. Was ist mit ihm los? Jetzt erst sehe ich seine rötlichen Wangen, seine Augenringe und die Narben an den Armen. Langsam nähere ich mich dem Blondhaarigen. Ich hocke vor ihm und streiche durch sein Haar. ,, Felix..." flüstere ich ,, Was ist passiert?" er antwortet nicht. Auch wenn er mir nicht sagen will, was passiert ist, bin ich trotzdem für ihn da. Seine Augen werden wässrig und er blinzelt sich die Tränen weg.

,, Ich." sagt er Heizer ,, lass dir Zeit, du musst es mir nicht jetzt sagen.", verständnisvoll schaue ich Felix in die Augen, er sieht so erschöpft aus.,, Du kannst hier schlafen", sage ich ,, Morgen hätten wir uns ja eh getroffen."Felix lächelt mich schwach an, ihm fällt es schwer.,, Ich hole dir eine Decke. Es ist ziemlich kalt hier.",von oben aus meinem Zimmer bringe Felix eine Decke. Er hat sich auf die Seite gelegt und bereits seine Augen geschlossen. Kurz betrachte ich ihn, zu einer kleinen Kugel hat er sich geformt. Hihi süß. Danach decke ich ihn vorsichtig zu. 

Ich habe mich gegenüber von Felix hingesetzt auf den Sessel. Ich möchte ihn nicht aus den Augen lassen, nicht das noch etwas passiert. Ein kurzer Blick auf mein Handy verrät mir, dass es bereits 3:46 ist. Meine Augen aufzuhalten ist anstrengend, sie schmerzen und fallen fast schon von alleine zu. Das gleichmäßige Atmen von Felix ist beruhigend und lässt mich vollkommen einnicken.

,, Jisung-", jemand versucht mich aufzurütteln ,,Ugh", gebe ich als Antwort. Leise höre ich die Person kichern ,, Jeongin bleib ruhig". Das Kichern wurde zu einem Lachen und ich schlage meine Augen auf.,, Oh! Guten Morgen Felix." ich habe ihn komplett vergessen, wie lange ist er schon wach? Als ich Felix fragen wollte, unterbrach er mich.,, Hast du Hunger? Wollen wir gemeinsam Frühstücken?" Irgendwie wirkt er wie ausgewechselt. Nicht wieder zuerkennen. Heute Nacht war er so depressiv und ängstlich und jetzt einfach aufgeweckt und voller elan.

Gemeinsam sitzen wir am Esstisch. Mal wieder essen wir Rührei und Brot zum Frühstück. Ich sollte dringend Einkaufen gehen, bevor meine Tante wieder nach Hause kommt. Felix rührte kaum das Essen an und war in Gedanken verloren, denn er schielt die ganze Zeit mein Glas an. Vorsichtig hebe ich mein Glas, welches mit Orangensaft gefüllt ist, an und schau einer an, er schaut immer noch auf denselben Punkt.,, Woran denkst du?" keine Reaktion ,, Felix, alles okay?" mit meiner Hand berühre ich sachte seine und er zuckt zusammen als hätte er ein Geist gesehen. Er nickt nur und schaufelt sich auf einmal alles in den Mund. Geschockt schaue ich in seine Augen. Wow da passt aber viel rein.

Ich möchte nach fragen, an was er gedacht hat, aber vielleicht will er nicht darüber reden. Vielleicht sagt er es mir später, wenn er ein paar Gläser intus hat.,, Wie spät gehen wir zur Party?" „ Ich weiß nicht, er meinte die fängt so um 20 Uhr an. Lass um circa halb Neun los gehen." Felix grinst mich an und ich erwidere es, obwohl ich nicht großartig Lust habe auf eine Party zu gehen.

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⏰ Última atualização: Jul 11, 2022 ⏰

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