Killua x Reader

chapter 23

(immer noch mögl. Tw)

<sicht (y/n)>

Nachdem zwei einsame Tage vergangen waren und die einzige Person mit der du sprechen konntest Marry war, merkst du wie du langsam wieder emotionslos wirst. Du sprichst nicht viel mit Marry. Du gehst allen Fragen aus dem Weg und ignorierst sie. Das Essen hier schmeckt grausam und du hast keine Beschäftigung, weil dir alles weggenommen wird, was "gefährlich" sein kann. Du durftest nicht einmal einen Güftel, eine Kette oder ähnliches besitzen, da dies als Hilfsmittel bei möglichem Suizid gilt. Du hattest nichts außer deine Kleidung und ein langweiliges Buch. Du wurdest jeden Morgen auf mögliche Verletzungen untersucht und jede Stunde kam jemand rein, der schaut, was du gerade machst.
Du lebst nun schon zwei Tage in ständiger Kontrolle und hast langsam keine Nerven mehr dafür.

(Y/n): *und das muss ich noch ein paar WOCHEN mitmachen?*

<time skip>

Es war Nachmittags und du liegst gerade in deinem Bett und denkst darüber nach, wie schön es wäre Killua wieder zu sehen. Es waren schon 3 Tage in dieser schrecklichen Psychatrie vargangen und du hast schon wieder dieses leere emotionslose Gefühl wie damals.

(Y/n): *ich MUSS zu Killua, sonst werde ich wieder den Drang haben, mich selbst zu verletzen. Was soll ich machen?? *

Es klopft an der Tür. Du reagierst nicht. Jemand kommt rein. Es war Marry.

Marry: hallo meine Kleine! Bist du bereit für deine heutige Therapiestunde?

Du reagierst immer noch nicht. Sie packt deine Schulter und schaut dir in die Augen.

Marry: bitte sprich doch mit mir. Du weichst meinen Fragen schon seit Tagen aus. So wird diese Zeit für dich, und auch für mich, noch schwieriger und dann dauert die Therapie noch länger. Willst du das?

Du schaust ihr einfach nur kalt, mit einem leeren Blick, in die Augen.

Marry: komm jetzt bitte mit in mein Zimmer.

Marry ging voraus und du folgst ihr schweigend.
Als ihr in ihrem Therapiezimmer angekommen seid, zeigt sie dir, dass du dich setzten sollst. Du setzt dich also auf einen Stuhl gegenüber von Marry.
Jeder Tag war der gleiche. Jedes mal in der früh und am Nachmittag wirst du von ihr abgeholt und in dieses Zimmer gebracht. Sie versucht jedes mal mit dir zu reden. Ohne Erfolg.

Marry: also, (y/n). Wie geht es dir denn heute?

Sie lächelt dich an, aber du schaust sie mit einem leern Blick an.
Du zuckst mit den Schultern.

Marry: aha. Hat dir denn das Mittagessen geschmeckt?

Du schüttelst den Kopf leicht.

(Y/n): *jedes mal stellt sie mir die selben, bescheuerten Fragen! Ich will das nicht mehr!*

Marry überlegt kurz.

Marry: Möchtest du vielleicht etwas malen?

Du antwortest nicht und zeigst auch keine andere Reaktion.

Marry: gibt es irgendetwas, das du magst? Etwas, das dich glücklich macht?

Du sagst ganz leise, mit trockener, rauer Stimme

(Y/n): ich will einfach nach Hause...

Marry: du weißt doch, dass das nicht geht. Möchtest du etwas basteln? Oder etwas spielen?

Du schüttelst den Kopf.

Das ging dann noch zwei Stunden so weiter. Genau so wie die letzten Tage auch. Immer und immer wieder das gleiche.

Als sie wieder aufgab zu versuchen mit dir zu sprechen, begleitete sie dich wieder in dein Zimmer.

Marry: schlaf gut! Morgen sehen wir uns wieder, ja? Das war heute ja schon mal ein kleiner Fortschritt! Du hast einen ganzen Satz gesagt!

Du ignorierst, was sie sagt und gehst in dein Zimmer.

(Y/n): *ich will das nicht mehr. Bitte. Ich will doch nur in Killuas Armen sein*

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!WICHTIG!

Ich möchte mit dem was ich schreibe Psychiatrien bzw. Therapien nicht schlecht darstellen. Also wenn ihr wisst, dass ihr Hilfe braucht, dann sucht euch diese auch bitte.
(Ich beschreibe das alles etwas übertrieben, also bitte denkt nicht meinetwegen schlecht davon)

Und wie gesagt könnt ihr mich auch immer anschreiben, wenn es euch mal schlecht geht und ihr jemandem zum Reden braucht :)

Love u all <3
stay safe