chapter 33 (TW)

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(Sicht y/n)

< nur ein Wort: shinu. Und jetzt geh und mach mich glücklich... >

Du warst so geschockt, dass du umgekippt wärst, wenn du nicht in diesem Körper gefangen wärst.
Während du in Panik gerätst, kannst du nur zusehen wie sich das kleine, ängstliche Mädchen in eine gefühllose Marionette verwandelt. Sie hatte keine emotionen mehr in ihrem Gesicht und ihre Augen wurden kalt und leer. Sie sah aus, als wäre sie von einem Dämonen besessen.
Dieser Psycho lächelte nur

???: gut machst du das

Er lachte gruselig und verschwand langsam wieder im Wald.
Als er weg war drehte sich dein kleines Ich langsam um und lief los.
Dein Körper folgte ihr wieder.

(Y/n): *nein das kann nicht wahr sein! Niemals würde ich das tun! DAS IST NICHT REAL! BITTE! ICH WILL ZURÜCK! WAS HAT DIESER KOMISCHE PSYCHO MIT MIR GEMACHT!?*

Vom weitem konntest du eine Silhouette erkennen. Das kleine Mädchen steuert geradewegs auf diese zu und zückt ein Messer. Es war natürlich dein Bruder. Sie lächelt ihn gruselig an.
Dein Bruder hat anscheinend direkt gemerkt, dass etwas mit dir nicht gestimmt hatte und rannte aus Angst davon. Er rannte wahrscheinlich nach hause, vermutet dein jetztiges Ich zumindest.
Wie besessen schländerte das kleine Mädchen in die Richtung vom Haus. Minuten vergingen, die sich wie Stunden anfühlten, doch jetzt stand sie vor der Eingangstür und du warst natürlich immernoch direkt an ihrer Seite.
Du wusstest was jetzt auf dich zukommen würde und versuchtest dich schonmal darauf einzustellen. Dein jüngeres ich brach gewaltsam die verschlossene tür auf und trat ins Haus hinein. Das Messer trug sie immernoch in ihrer hand. Ein lautes rumpeln ertönt und sie geht direkt auf das Geräusch zu. Sie holte mit dem Messer aus, kurz bevor sie um die Ecke ging, aus der das Geräusch kam.

(Y/n): *bitte nicht! DAS IST NICHT REAL! ICH WILL ZURÜCK-*

Doch es war zu spät. In diesem Augenblick sahst du das schlimmste, was du je gesehen hast. Du selber gehst auf deine eigenen Eltern los und erstichst sie. Stich für stich immer weiter. Die schreie, die du gerade hörtest, wirst du wohl nie wieder vergessen können. Immer mehr Blut spritze und es dauerte nur einige sekunden bis der ganze boden voll mit der roten Flüssigkeit war. Immer wieder stach das Mädchen auf beide deine Eltern ein, auch wenn sie schon längst tot waren und ihre klagvollen Schreie schon längst ein Ende genommen hatten. Immer wieder stach sie auf deine Eltern ein und schlitze ihre Körper auf.

Nun lagen nur noch zerstückelte, einzelne Gliedmaßen auf dem von Blut übersätem Boden. Das Mädchen stand langsam wieder auf, aus ihrer Kleidung tropfte das ganze Blut. Sie schaute sich um und suchte nach etwas. Und du wusstest sofort:
Jetzt war da nurnoch dein bruder...

Killua x ReaderWhere stories live. Discover now