Hell Oder Dunkel?

220 12 1
                                    

*Obi San POV*
Schnell Suche ich Anakin und Ashoka auf, erkläre die Situation und wir fahren los um Joy zu suchen. Dieses Mädchen macht mich noch verrückt?!
Wir laufen die Gase entlang die Joy gelaufen sein muss, doch als wir auf die Offnene Straße kommen verschwindet meine Hoffnung das wir die schnell finden. "Na toll, Joy könnte überall sein" meckert Ashoka "Nicht gleich die Hoffnung verlieren, Snips. Wir finden sie schon, Joy muss nur an ihren Platz bleiben und wir finden sie" spendet ihr Meister Trost.

"Sie meinte das sie zwischen Lagerhallen ist, wen sie hier auf der Ebene geblieben ist dann müsste es doch gar nicht so schwer sein sie zu finden" erinnere ich mich. "Ja, worauf warten wir dann, los geht's" Ashoka will schon in irgendeine Richtung rennen, da packt Anakin sie am Arm. "Warte, wir sagen wo es lang geht, und außerdem lass uns erstmal schnell gucken wo die nächsten Lagerhallen sind und dann los rennen" bremst er sie ab.

Ich muss schmunzeln, damals wäre er nämlich genauso Kopflos durch ganz Corusant gerannt. Genervt Stöhnt die kleine Trogruta auf und stimmt zu uns erstmal zu erkundigen.

*Joy POV *
"Und was würdet ihr anders machen?! In Thema lügen könnt ihr auch nicht besser sein, schließlich seit ihr ein Sith!" rufe ich aufgebracht in die Dunkelheit. "Nein, stimmt wir sind nicht viel Besser als die Jedi, aber wir haben deutlich weniger Lügen. Wir erfüllen unsere Abmachungen und legen auch viel auf unsere Ehre" erklärt der Sith mit sellenruhig. "Die Jedi legen auch sehr viel Wert auf Ehre" verteidige ich den Orden.

"Nach allendem verteidigts du sie immer noch, der Jedi-Rat und die Republik haben dich verraten sie wollen dich nur als eine Weitere Waffe die sie in den Kampf schicken können damit sie ihre Drecksarbeit erledigen können!" beim Reden wird er immer lauter bis er schlussendlich schreit. Die Worte treffen mich, weil er recht hat. Für die bin ich doch nichts als ein Werkzeug das seinen Zweck hat, aber immer wieder ausgetauscht werden kann. Es verletzt mich tief, ich hätte sowas von keinen erwartet, aber trotzdem ist es passiert, und ich bin zu einer lebenden Waffe für die Republik geworden die sie austauschen sobald sie einen Fehler hat.

Das Gefühl von Verrat und Betrug frisst mich innerlich auf. "Im Jedi Orden wirst du nie frei sein, es wird immer jemanden geben der dir vorschreibt wer du bist und wie du zu leben hast. Deine Kraft wird immer klein gehalten, deine Emotionen unterdrückt und du wirst auch nie deine Rache an Grievous bekommen solange es der große Rat der Jedi nicht möchte. Willst du das wirklich? " fragt mich der unbekannte, der mir jetzt nicht mehr so fremd scheint.

"Aber wen ich mich den Separatisten anschließe, verrate ich meine Familie die, die  mir doch am wichtigsten sind" sage ich verzweifelt. "Deine  Familie liebt dich, sie wird deine Entscheidung akzeptieren müssen" antwortet der Sith mir streng. Hin und her gerissen von den Wahrheiten des Sith und der Ehre meiner Familie, stehe ich da und hoffe das mir jemand die Entscheidung annimmt. Doch das wird wohl niemals passieren, diesen Weg muss ich alleine gehen.

*Ashoka POV*
Anakin und Obi Wan sprechen gerade mit ein paar Leuten, und erkundigen sich nach den Weg zu den Lagerhallen. Ich wippe aufgeregt mit dem Fuß, bei der ganzen Sache, das Joy verschwunden ist habe ich ein ganz Blödes Gefühl. Ich habe das Gefühl das gerade irgendwas passiert und ich da kein Mitsprache recht habe, und das, dass große Probleme mit sich bringen wird.

"Okay, der Kioskverkäufer meint das im Westen ein kleines Industrie Viertel gibt und das  sich da hauptsächlich Lagerhallen befinden" reißt mich mein Meister aus den Gedanken. "Ich habe schon die Corusant wache informiert das wir Joy suchen, und sie schicken uns Verstärkung" sagt Obi Wan und verschränkt die Arme vor der Brust. "Wir sollten trotzdem mitgehen, wir könnten eine große Hilfe sein" meine ich und schaue beide Meister mitbettelnden Augen an.

"Der Meinung bin ich auch" stimmt mir Anakin zu, und Obi Wan nickt. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zu den Lagerhallen.

*Joy POV*
Ich stehe immer noch in Kampfstellung mit beiden gezündeten Lichtschwertern in der Dunklen Gasse und überlege Fieberhaft was ich tun soll. Mich den Separatisten anschließen oder bei den Leuten bleiben die mir nur was vorgegaukelt haben? Der Sith, der sich immer noch in der Dunkelheit versteckt, sagt gar nichts mehr, er lässt mich meine Entscheidung alleine treffen und versucht nicht weiter auf mich ein zu reden.

Komplett in meinen Gedanken versunken bekomme ich gars nichts mehr um mich herum mit. Und erst als laute Rufe durch die Hallen schnallen, komme ich wieder in die Reale Welt zurück. "Findet sie, aber schnell wer weiß wo sie hin will!" ich wende mich um und entdecke scheinbar Klonsoldaten in einer Rot weißen Rüstung. Das sind die Corusant Wachen! Erleichtert fahre ich die Klingen meiner Schwerter wieder zurück und hänge sie an mein Gurt." Hey, sucht ihr mich?! " rufe ich zu den Soldaten und renne auf sie zu.

Doch als sie mich sehen ziehen sie gleich ihre Blaster und ziehlen auf mich "Halt Stop, keine Bewegung sie sind festgenommen!" befiehlt mir einer der Klone. Geschockt bleibe ich stehen. Was habe ich getan, das sie mich festnehmen wollen?! Die Wachen kommen immer schneller auf mich zu,  mich packt die Panik und  ich drehe mich um und renne noch weiter in die dunkle Gasse rein. Sie rufen nach mir und geben mir den Befehl stehen zu bleiben, doch ich ignoriere sie und renne weiter.

Auf einmal baut sich eine riesige Mauer vor mir auf, eine Sackgasse! Verzweifelt suche ich nach einem Ausgang, doch finde keinen.
Ich sehe die Klonsoldaten auf mich zu kommen, mein Herzschlag ist nicht mehr im Normalen Bereich und ich habe das Gefühl es schlägt mir aus der Brust. Die Klone sind nur noch ein paar Meter von mir entfernt, da springt wie aus dem Nichts eine schwarze Gestalt von den Dächern, mit einem rot gezündeten Lichtschwerter metzelt sie die Klonsoldaten nieder.  Schnell, leichtfüßig und Brutal wird alles in Sekunden gelöst und kein Klon überlebt.

Vom Schock gelähmt, starre ich auf die Leblosen Körper der Toten, ich fühle nichts, einfach nichts, keinen Hass oder Schuld, das ich ihnen nicht geholfen habe. Es ist einfach nur totaler Schock. Der unbekannte Mann kommt in langsamen Schritten auf mich zu. Er trägt eine Schwarze Robe und die Kapuze ist tief ins Gesicht gezogen, sodass ich sein Gesicht nicht sehen kann. Nur Mund und Nase erkenne ich in der Dunkelheit. "Wer seit ihr?" frage ich mit großen Augen " Ich bin dein Retter, mein Kind, die Republik hat dich verraten und ich habe dich gerettet" sagt er, beantwortet aber nicht meine Frage "Euer Name?" stelle ich ihm diesmal die Frage etwas deutlicher und mit mehr strenge und vorderung.

"Man nennt mich, Darth Sidious"

Rex's Schwester Where stories live. Discover now