Dickkopf

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*Obi Wan POV*
"Was?!" schockiert weiten sich meine Augen, das hatte ich nicht erwartet und ich inspiriere weiter ihren Gesichtsausdruck, in der Erwartung das, sie gleich lachen und das ganze als Scherz aufdecken wird. "Lasst mich mit kommen, ich könnte euch eine große Hilfe sein" argumentiert sie mit Entschlossenheit und Willen, statt die Bombe platzen zu lassen. "Joy tut mir leid, das kann ich nicht machen. Das darf ich nicht, Meister Yoda wird bald bei dir sein und wenn das nicht der Fall sein sollte, wird das für uns beide Konsequenzen haben" stottere ich, immer noch von den Vorschlag überrumpelt.

"Meister Yoda kann warten" winkt sie lässig ab und scheint stur bei ihren Vorschlag zu bleiben "außerdem, Sie haben gesehen wie ich mit Grievous fertig geworden bin, ich könnte eine große Hilfe sein" verteidigt sie weiter ihre Idee.
Wir geraten in einen Hitzigen Streit darüber, ob sie mit kommen darf.  "General Grievous ist ein sehr ernst zunehmender Gegner der nicht unterschätzt werden darf, er hat tausende Jedi auf seinen Gewissen"

Bringe ich als Argument und gewollte Abschreckung, in der Hoffnung das sie von ihrer Idee ablässt. "Wie gefährlich kann er den schon sein, wen ich als unaußgebildete Machtnutzerin ihn besiegen kann" gibt sie zurück, und macht alle meine Argumente zu nichte. Sie unterschätzt Grievous maßlos, was ihr Ende bedeuten könnte.

"Du unterschätzt ihn und das hat schon viele das Leben gekostet, ich möchte nicht das dir das Gleiche passiert " Teile ich ihr meine sorgen mit. "Das ist ja wirklich süß, das ihr euch um mich sorgen macht, aber ich kann ganz gut auf mich alleine aufpassen!" erwidert sie auf meine Fürsorge, mit der typischen Jugendlichen Zuversicht und Übermut.

"Und das hast du mir bewiesen" Pflichte ich ihr bei "aber du musst hier bleiben. Deine starke Machtemfänglichkeit  bringt dich auf den Radar, der Separatisten. Sie sind Skuppellos und kennen keine Grenzen, sie werden deine Familie ausfindig machen und vernichten!" versuche ich ihr deutlich zu machen, doch mein gesagtes stößt nur auf Taube Ohren.

"Meine Familie ist sehr angesagt ,sie werden ihnen nichts tun" Argumentiert sie dagegen. Gott, mir reicht doch schon Anakin, der mit den Kopf ständig durch die Wand will, ohne Kompromisse einzugehen.

"Hast du mir gerade überhaupt zugehört?! Die Separatisten interessiert das nicht, sie werden dir alles nehmen was du liebst!" werde ich lauter, damit sie doch noch die Dringlichkeit, zu verstehen bekommt. Doch wieder zeigt Joy darauf keine Reaktion und rollt das alte Leta wieder auf.

"Meine Familie braucht keine Angst zu haben, wen ich General Grievous davor vernichte!" ihre Augen verengen sich "Das einzigste was du willst, ist Rache, für einen Grund den ich nicht mal kenne. Rache bringt dich nur auf den Fand der dunklen Seite!" erhebe ich meine Stimme gegen sie, nun richtig und dieses mal wirken meine Worte.

"Ich bin enttäuscht, das ihr denkt das ich so schwach bin" sagt sie, bevor sie sich kopfschüttelnd abwendet und den Raum verlässt. In ihren Augen lag Traurigkeit und enttäuschung, als würde ihre einzige Chance auf Veränderung, jetzt in Scherben liegen.
Sie verlässt den Raum und Rex kommt rein, "Was ist passiert?" fragt er verwirrt.

Erschöpft seufzte ich "Sie wollte mit nach Kessel kommen, doch ich habe es ihr verboten. Das Risiko, das sie eingehen würde ist zu hoch." erkläre ich. "Das glaube ich nicht" überrascht mich Rex mit einen Widerspruch, des Generalbefehls. Er steht selbstbewusst und zuversichtlich da, was nicht darauf hinweist, das er um Verzeihung bitten wird.

Skeptisch lege ich die Arme von der Brust zusammen und beäuge den Soldaten mit hochgezogenen Augenbrauen. "Was macht dich da so sicher?" frage ich nach. "Joy ist einer der stärksten Menschen die ich kenne und mehr Gründe der dunklen Seite und den Separatisten zu trotzen, als meine ganze Legion zusammen. Ihre Tante, ihre Mentorin, Anker und Idol, wurde vor ihren Augen getötet. Grievous hat ihr sein Lichtschwert durch die Brust gestoßen und dabei gelacht, als wäre es Comedy, sie hatte heute die Gelegenheit sich zu rächen, hat es aber nicht getan"

Ist das, dass Geheimnis, das die ganze Zeit vor uns verheimlicht wurde?

Mit dem neu gewonnenen Wissen, erscheint mir einiges Logischer. Und größere Bewunderung, für das junge Mädchen, keimt in mir auf. Diese Reife und  Kontrolle fehlt manchen Jedi, selbst nach jahrelanger Ausbildung.

"Sie hat viel gesehen, viel Leid erfahren. Und trotzdem steht sie jeden Tag auf und hilft den Menschen hier immernoch. Ich bin kein General, aber ich kenne Joy sehr gut und ich würde ihr mein  Leben und das meiner Brüder in die Hände legen"

Damit dreht er sich weg, geht auf den Türrahmen  zu und bleibt dort stehen  " Auch wen Sie 'nein' sagen.  Joy hat den wahrscheinlich größten Dickkopf der Galaxis und ist zäh wie ein Straßenhund. Wen nicht Sie sie mitnehmen, wird sie auf eigene Faust losziehen, und dann haben Sie sie Nicht mehr unter Kontrolle"  mit diesen Worte verlässt er nun endgültig den Raum.

Nun stehe ich alleine mit einer schweren Entscheidung im Raum. Rex war nun ziemlich überzeugend. Klone sind darauf trainiert, alles andere hinten anzustellen und die Mission an erste Stelle zu stellen. Deswegen vertrauen sie ausschließlich ihren Vorgesetzten und ignorieren oft jegliche Logik, nur um die Mission, nach Wunsch ihrer Vorgesetzten zu erfüllen. Wenn Rex scheinbar mehr, dem jungen Mädchen, als seinen Vorgesetzten Jedi-General traut. Ist das beunruhigend oder ein Zeichen.

Die Jedi glauben daran, daß es keine Zufälle gibt. Wen ich auf Joy gestoßen bin, dann, weil es der Wille der Macht war.

Rex hat mich gewarnt, daß Joy unkontrolliert einfach auf eigene Faust losziehen würde. Diese Folgen wären fatal und könnten einen viel größeren Schaden entstehen lassen, als unter meiner Obhut.

Das einzigst richtige, was ich unter den Umständen tun kann, ist Joy mitkommen zu lassen. Sie könnte wirklich eine große Hilfe, aber auch großes Risiko sein.
Die letzte Wahrscheinlichkeit bereitet mir Bauchschmerzen und pochende Kopfschmerzen zugleich....

Ich suche Joy auf, um ihr von meiner meinungsänderung zu berichten, ich finde sie in ihren Zimmer, wo sie gelangweilt, einen kleinen Ball immerwieder in die Luft wirft. Bevor sie mich wieder wegschicken kann, lasse ich die Bombe platzen
"Ich habe dein Angebot überdacht. Ich nehme dich mit, aber du hörst auf meinen Befehl und danach wirst du dich mit Meister Yoda und den Rat treffen. Haben wir einen Deal?" Frage ich, die Arme verschränkt und versteinigter Ernsthaftigkeit, Im Gesicht.

Ein breites Grinsen macht sich auf ihrem Gesicht breit "Danke!" ruft sie und fällt mir um den Hals. Ich bin  überrascht und ein bisschen überrannt, über die plötzliche Änderung der Situation. Sie lässt mich wieder los, und will davon rennen, doch ich packen sie noch rechtzeitig am Arm. "Du brauchst eine richtige Waffe, wen du gegen Grievous kämpfen willst. Ich habe einen der Männer befohlen eine geeignete Waffe zu holen. Und..."

Ich hole eine kleine schachtel heraus, sie schaut mich an, ihre Augen leuchten wie die Sonne. Sie öffnet sie ehrfürchtig und holt ein Lichtschwert heraus. Als sie es zündet, zischt eine   blaue Klinge heraus. In ihren matschbraunen Augen, spiegelt sich der Schein des Schwertes wieder.

Joy schwingt das Schwert ein bisschen herum, dreht das Heft in der Hand und übt ein paar Abwehrtechniken aus. Mit einem zischen zieht sich die Klinge wieder zurück, sie blickt mich Dankend an und sagt "Danke, Meister Kenobi, ich werde euch nicht enttäuschen" 

Rex's Schwester Where stories live. Discover now