Travis

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*JoyPOV*
Skywalker rümpft nach meiner Geschichte, nur die Nase und denkt sich seinen Teil "Und was machen wir dagegen?" fragt Ashoka, die die Stille bricht. "Wir sollten diesen Travis finden, er darf nicht in Grievous Händen geraten" beschließt Obi Wan, die Hand an seinen Kinn, die immer wieder über seinen Bart streicht "Warum, er ist doch nur ein einfacher Waffenbauer?" Anakin versteht den Sinn hinter der ganzen Sache noch nicht.

"Travis ist kein einfacher Waffenbauer, er ist sehr begabt, was den Umgang mit Technologie und Waffen angeht. Er hat die T-33- Plasmatorpedo und die Void-7-Ladung erfunden. Wer weiß, wozu er bei den Separatisten gezwungen wird. Wir hätten auch keinerlei Zugriff auf Baupläne oder ähnliche Technik, da Travis wie ein Vogel im goldenen Käfig gehalten werden würde" versuche ich meinen Kollegen, die Dringlichkeit der Angelegenheit klar zu machen.

"Das heißt dann wohl wir müssen Trevor vor den Separatisten finden. Am besten wir brechen gleich auf" korrigiert Kenobi sich selber und richtet seinen Blick auf Skywalker, der Immer noch nicht mit der Aktion einverstanden zu scheint.

"Aber wir müssen unauffällig sein, vielleicht haben Grievous seine Droiden, diesen Travis noch nicht gefunden. Unerwünschte Aufmerksamkeit ist das letzte was wir brauchen und könnte die Mission gefährden" hängt Obi-Wan als Warnung hinten dran "Hat das Haus von Travis ein Sicherheitssystem?" erkundigt sich Anakin, der jetzt doch Interesse an den Geschehen zeigt "Bestimmt, aber ich war noch nie dort, nachdem er von Naboo wegzog, lief der Kontakt nur über Holo"

Beantworte ich ihn seine Frage "Gut dann gehen wir in zwei Teams rein, Ashoka und Anakin, und ich, Joy und Rex" schließt Obi-Wan die Teams. Nach der Besprechung gehen Ashoka, Rex, Cody und ich nach draußen, um die letzten Vorkehrungen, für den schnellen zuschlag zu treffen. Skywalker und Kenobi bleiben in der Kommandozentrale.

*Obi Wan POV*
"Du solltest vielleicht zumindest versuchen, deine Abneigung gegenüber Joy zu verheimlichen, so werden wir ihr Vertrauen nicht gewinnen" rate ich, meinen alten Schüler.

"Warum habt ihr sie mitgebracht?"
Finster schaut er mich an "Sie hat ein großes Talent, was das kämpften anbelangt. Außerdem trägt sie Geheimnisse, die uns schaden könnten, Anakin. Eine so hohe Machtsensität unbeobachtet zu lassen wäre ein großer Fehler, stell dir vor die Separatisten bekommen sie in die Hände" versuche ich Anakins eingeschränkte Sicht, ein wenig zu vergrößern und ihn auf das große und ganze zu fokussieren.

"Ich spüre in ihr Chaos, Große Macht, aber unendliches Chaos. Den Jedi ist es verboten Gefühle zu fühlen, aber sie ist doch nur hier, um ihre Tante zu rächen! Wir wissen nicht wer sie ist, wie können wir ihr dann vertrauen?" erhebt Anakin seine Stimme. Bedauerlicher Weiße, kann ich ihn nicht mit' der Rat hat es so entschieden ' vertrösten, und seine Bedenken für eine gewisse Zeit beiseite schieben, bis mir passende Argumente einfallen.

Diese Entscheidung habe ich getroffen, ohne den Rat um Erlaubnis zu fragen. Es liegt in meiner Verantwortung, das Joy nichts passiert.

"Damals als Qui-Gon dich gefunden hat, warst du nicht anders" kontere ich, in einem ruhigen ton, ohne mir etwas von meinen Zweifeln anmerken zu lassen. "Du hast nicht das gesehen, was ich gesehen habe, Anakin, wenn wir sie an die dunkle Seite verlieren, wird das eine große Veränderung im Krieg haben"

Schiebe ich noch hinterher. In der Hoffnung Anakin die Logik bewusst zu machen, doch er schüttelt nur mit dem Kopf und sagt "Sie wird uns mehr ärger machen, als das sie wert ist"
Damit ist das Gespräch beendet, der stürmische Jedi, dreht sich von mir weg und verlässt die Zentrale. Nach einen tiefen und ermüdeten Seufzer, folge ich meinen alten Freund nach draußen. Dort treffen wir beide auf Ashoka und Joy, die es sich auf Kisten gemütlich gemacht haben und in einem Gespräch vertieft zu sein schein.

Kurze Zeit später, stehen wir sechs in der Stadt Keeal. In unsere Traditionellen Mäntel gehüllt, wollen wir in die Menge der Masse verschwinden, um so wenig wie möglich aufmerksamekeit zu erregen. Den Klonen wurde Zivilie Kleidung zur Verfügung gestellt, damit die Republikaniche Rüstung, nicht aus der Masse sticht.

Wir laufen durch die Straßen, Joy geht vorne weg, um den Weg zuweißen. Wir kommen in einen der finanziell, gutausgestattenden Viertel an, wo die Bäume in kunstvolle Skulpturen geschnitten sind und die Hauswände in modernsten Stil verkleidet sind. Schließlich halten wir an einem großen Haus und gehen die imposante Treppe hinauf. Joy klopft dreimal kräftig an die Tür, bevor diese aufspringt und wir hinein treten.

Hier im Schutz vor neugierigen Augen, werfe ich meine Kapuze zurück, um die einfach, moderne Einrichtung der gigantischen Eingangshalle zu bewundern. Es erinnert mich an die vielen Senatsunterkünfte, auf Corusant.

Ein 18Jähriger Chalactaner erscheint im obersten Stockwerk, von dort aus mustert er uns erst skeptisch, dann zieht sich aber ein freundliches Lächeln über die Lippen des Jungen Mannes. Langsam und bedächtig, schreitet er die Treppenstufen herunter und bleibt schließlich nur vor Joy stehen.

Für seine Spezies erreicht er das normale Maß, die Haare sind, wie bei vielen von ihnen schwarz, hinten zu kunstvollen Zöpfen verflochten, die blasse Haut, zeigt das er eher den Schutz von vier Wänden bevorzugt, statt viel draußen, an der frischen Luft zu arbeiten.

"Joy" zieht er ihren Namen in die Länge und drückt sie an sich heran "lange nicht mehr gesehen!" begrüßt er sie freundlich. Joy erwidert die Umarmung und bestätigt seine Aussage, bevor sie uns ihren Freund vorstellt "Travis, das sind Ashoka Tano, Anankin Skywalker, Obi-Wan Kenobi und Cody. Rex kennst du ja"

Mit einen aufgesetzten Lächeln, reicht er uns die Hand, bei Rex allerdings verschwindet sein Lächeln und beide schauen sich nur mit eisernen Blick an.
Der Chalactaner bittet uns ins Wohnzimmer, und trägt einer Bediensteten auf, Erfrischung zu holen. Wir Reihen uns auf den langen Sofa im Raum auf und ich nehme es auf mich die Situation zu erklären.

"Mr. Trevor, tut uns leid, das wir mit der Tür ins Haus fallen, und ich möchte sie nicht beunruhigen. Aber die Separatisten, haben ein Auge auf sie und ihre Arbeit geworfen, und wollen sie zu einer Kooperation bringen. Wir sind hier um sie vor denen zu beschützen, die nichts Gutes im Sinn haben"

Ich behalte einen ruhigen und sachlichen Ton, um ihn nicht gleich  in Panik zu versetzten. "Das ist nichts neues, die Separatisten kommen oft hierher, um mir irgendwelche Waffen abkaufen zu wollen, aber ich lehne immer ab" überraschend ruhig und lässig nimmt er diese Nachricht auf, wobei ich auch ein wenig selbstgefälligkeit und überhebligkeit durch die Fassade lesen kann.

"Travis, Grievous hat sich der Sache selbst angenommen und wird hier alles zu nichte brennen, wen er nicht bekommt was er will" versucht Joy ihn die Sache verständlicher zu machen. "Der Schrotthaufen, ist mit Teilen zusammengeschraubt, die noch von vor 6Jahren Effektiv sind. Der kann mir nichts tun"  verspottet er Grievous und winkt abfällig ab.

"Ja, aber er ist nicht wegen deiner Waffen hier. Gut irgendwie schon, aber deine Systeme können die Armee, die er mitbringen wird, nicht aufhalten." das junge Mädchen atmet tief durch, bevor sie fortfährt. "Und sie sind nicht nur deinewegen hier. Sie wollen ein Druckmittel gegen mich haben, das du ihnen Waffen und neue Technologien liefern wirst, ist nur ein schmackhafter Bonus." Joy sagt die schwere Wahrheit. Die wir aber eventuell brauchen, damit er uns überhaupt ernst nimmt.  Der junge Mann sagt eine Weile nichts, ihre Worte müssen Travis Ego getroffen haben.

"Du weißt ich bevorzuge die harte Wahrheit mehr, als eine gute Lüge. Aber was soll ich tun? Mit euch mitgehen und zulassen, das er mein schönes Haus verwüstet, bei den versuch mich zu finden? Ich bin schon mit vielen schwierigen Leuten fertig geworden" fragt Travis, der mit stolzer Hand, auf die vielen edlen Skulpturen und Kunstwerke zeigt.

" Und das weiß ich und tut mir auch leid, aber ein langlebiger Travis ist nun mal mehr wert, als Kunstwerke und Skulpturen von bekannten Künstlern. Diese Gegenstände machen dich nicht aus." redet Joy auf ihn ein. Ihre Worte scheinen Wirkung zu zeigen, den Travis blickt von seinen Gemälden weg und nimmt ihre Hand.

Ashoka, reißt mich aus den Moment, indem sie alarmierend ruf "Meister, da draußen marschieren Droiden. Kommandodroiden"

Rex blickt ebenfalls alarmiert, durch das Fenster "Ich zähle 10,Sir".
"Sie versuchen durch die Fenster hineinzu kommen" Informiert uns die Togruta über das Geschehen, hinter den Vorhängen. "Travis, sie bleiben bei uns, wir werden sie beschützen und hier rausbringen"

Rex's Schwester Where stories live. Discover now