Die erste Mission wird angekündigt... Teil47

17 2 0
                                    

„Verdammt, dieser Schmerz!" fluche ich noch einmal leise, da kommen Schritte vor mir zum Stehen, ich richte mich auf, ein Arzt steht vor mir, „hallo Suki, lange nicht gesehen!" ich blicke ihn nur an, kurz danach lege ich meinen Kopf in den Nacken und Blicke auf die weiße Decke, weit nach oben. Da spreche ich, „ach ja, ich erinnere mich... du hast mir mal das Leben gerettet... nicht nur einmal, stimmts?" ich blicke ihn wieder an, „stimmt, Tsunade hat mir schon bescheid gesagt, dass du bei der Anbu ausgetreten bist, komm mit!" er geht voran.

Mühsam stehe ich auf und folge ihm, nach jedem Schritt, den ich allmählich tue, wird mir immer schwindeliger, ich atme recht flach... er schielt schon hinter sich, zu mir... ich keuche schon fast vor Schmerz. Da sticht es einmal richtig, mir knicken die Beine weg und ich lande am Boden, er hält mich am Arm fest, „Schwester, ein Rollstuhl!" schon ist sie da, er zieht mich hoch und ich setze mich hinein, er bringt mich die letzten Meter ins Behandlungszimmer.

Dort lege ich mich hin und warte ab, „zieh mal bitte dein Oberteil aus!" ich ziehe es aus, er nimmt mir Blut ab und entdeckt etwas an meinem Bauch, „hast du Magenschmerzen?" „ja, wieso?" „naja, ich nehme an... du hast einen heftigen Schlag in die Magengrube gekriegt, so wie das Hämatom aussieht!" ich seufze und drehe meinen Kopf weg, er benutzt sein Heil-Jutsu, der Schmerz vergeht langsam, bis ich kaum noch was spüre. „ich bin jetzt fertig mit dir! Geht es dir so weit gut?" „ja, wieso sollte es mir schlecht gehen?" mein Blick ist nicht auf ihn gerichtet, ich schaue an ihm vorbei, ich kann ihn nicht ansehen, sogar das Schmerzt... ich darf nicht nur keine Gefühle zeigen, Danzo hat mir auch verboten mich zu erinnern. Denn das bringt auch Emotionen!

Ich klettere von der Liege und ziehe mich wieder an, „Sie sind fertig, richtig?" „ja, du kannst gehen!" somit verschwinde ich und gehe trainieren...

POV: Yuuto

Suki bereitet mir Sorgen, Tsunade hatte allen Grund sie zu mir zu schicken... laut Danzo, hatte sie keine Anfälle mehr... ich bringe schnell ihr Blut ins Labor... „ich möchte noch heute die Ergebnisse haben!" befehle ich den Arbeitern dort, jetzt aber mache ich mich auf den Weg zu Tsunade. Ich klopfe an der Tür, nach einigen Minuten warten, höre ich endlich was, „komm rein!" sie klingt ruhig und nachdenklich, ich gehe hinein und bleibe neben ihr am Fenster stehen, „war sie bei dir?" fragt sie nun, „ja, ich habe ihr Hämatom so weit behandelt, das Blut ist im Labor!" „Hämatom? Wovon sprichst du?" ich drehe mich zu ihr, „Tsunade... sie hat sich verändert, sie verschweigt etwas!" wir blicken uns ernst an.

„Ich hätte sie niemals Danzo übergeben dürfen, ich glaube schon fast, sie hat dort unten weitaus schlimmeres erlebt, als wir uns nur vorstellen können!" „ja, das vermute ich auch!" sie sieht sich einige Papiere an, „Suki ist aber noch immer sehr engagiert, sie hat von jeder ihrer Schülerinnen einen Bericht geliefert, die Kids haben große Stärken in sich, es wäre eine Verschwendung... wenn sie nur D-Missionen machen würden." „Für Suki wäre das aber sicherer!" protestiere ich, sie blickt mich an, „nein, ich denke eher, es ist für sie sicherer, wenn sie Missionen weiter vom Dorf entfernt erledigt." Fragend sehe ich sie an, „Suki hat Angst vor Danzo, ich kann es nachvollziehen!" antwortet sie noch, „na schön, aber was ist, wenn den kleinen etwas passiert?" „ich kann nichts garantieren... Yuuto! Aber nur so kann ich Suki helfen!" „na schön, tu es!" ich verlasse ihr Büro und gehe wieder ins Krankenhaus, am Empfang übergibt mir Kaori die Blut Ergebnisse von Suki, „und ist sie gesund?" fragt sie interessiert, „ja, ihr Blut ist nach den ganzen Jahren, noch immer im Normalwert!" ich lächele leicht und mache mich wieder an die Arbeit.

POV: Suki

Es ist schon wieder früher Morgen, ich mache mich gleich fertig und gehe ins Treppenhaus, einige Minuten überblicke ich Konoha, da spricht eine Stimme neben mir, „wunderbar, nichtwahr?" ich drehe mich rum, „Yuma..." ich bin erschrocken, aber kriege mich sofort wieder ein, meine Uhr zeigt schon kurz vor acht. „Tut mir leid, ich muss los!" er nickt bedrückt, ich laufe die Treppen wie ein ganz normaler Bürger hinab, ich spaziere zum Kageturm, doch fühle ich mich beobachtet, ich gehe in eine dunkle Gasse, da spreche ich, „Ryu, komm schon raus!" er taucht vor mir auf. Er ist ohne Maske und sieht mich traurig an, „was ist Ryu?" „es tut mir so leid, Suki!" fragend sehe ich ihn an, er umarmt mich und spricht weiter, „Danzo ist so furchtbar, dir gegenüber... ich wünschte ich könnte dir helfen!" „Ryu... du bist mein bester Freund geworden!" Ihm kommen die Tränen...

„Suki, dir geht es nicht gut, sprich mit Tsunade!" „nein, es liegt nicht daran, ich fühle mich in diesem Dorf nicht mehr wie Zuhause!" auch mir kommen die Tränen, „ich verstehe, willst du gehen?" „nein, ich muss mich erstmal um mein Team kümmern!" er nickt. Ich gehe wieder los und lasse ihn dort stehen, ich erreiche endlich das Büro, meine Schüler sind schon da, „guten Morgen Meisterin Tsunade... ich habe mich wohl auf den Weg des Lebens verlaufen!" spreche ich cool mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Du ziehst schon das gleiche wie Kakashi ab!" sie blickt mich grinsend an, „Suki, ich danke dir für deinen Bericht, ich schicke dich und dein Team auf eine C-Mission!" „was? Eine C-Rang, aber die Kinder sollten erstmal D-Rang Missionen haben!" „nein, sie sind schon sehr talentiert, ihr werdet in Richtung Iwagakure gehen, dort werdet ihr von einer verdeckten Person eine Schriftrolle erhalten, ihr werdet sie mir bringen!" „gut, ich habe verstanden!" spreche ich monoton. Ich drehe mich zu meinem Team, „packt euch alles ein was ihr braucht, nicht zu viel... aber auch nicht zu wenig! In einer halben Stunde treffen wir uns am Haupttor." „Jawohl Sensei!" rufen die drei, sie laufen alle nach Hause, „Tsunade, gibt es Gefahren?" wir blicken uns an, „nein, nicht dass ich wüsste, es ist ein Weg, der eigentlich sicher ist!" ich nicke und laufe selbst Heim, ich packe mir meine Sachen, ich laufe in meiner Wohnung hin und her, ich nehme Schriftrollen und versiegele alles was ich finde, „ich werde nicht mehr zurückkommen!" flüstere ich leise, nun noch das Bild und mein Teddy, alles was ich nun besaß ist versiegelt.

Ich stecke meine Schriftrollen in einen Rucksack und mache mich zügig auf den Weg, am Haupttor warte ich noch fünf Minuten, dann kommen auch schon die Mädchen, „seid ihr bereit, Mädels?" „ja Sensei!" rufen sie voller Elan. Ich sage den Wachen noch tschüss, „auf Wiedersehen, Kotetsu und Izumo!" „viel Erfolg euch!" wünschen sie, wir machen uns auf den Weg, wir laufen den ganzen Tag, am Abend schlagen wir unser Lager auf. Wir essen gemeinsam und lauschen in die Stille der Nacht hinein...

Der Weg eines jungen ShinobiNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ