Was ist mit Suki los...? Teil 98

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So vergehen ganze vier Wochen, es ist schon früh am Morgen, da begleite ich Gaara wieder durch die Stadt, als wir dann gegen elf vor einem Amt stehen, beuge ich mich etwas vor, ich erblicke meine zitternden Arme, da fragt Gaara besorgt, „ist alles okay?" „ja, nur etwas erschöpft!" „warte hier, ich gehe allein rein!" „sicher?" er nickt, „ruh dich aus!" „okay, ich setze mich da drüben auf die Bank!" er nickt und verschwindet, ich gehe langsam auf die Bank zu, doch mir wird irgendwie schwindelig, „scheiße... warum habe ich auch nur eine Banane gegessen?" ich höre dumpf meinen Namen rufen, es muss eine weibliche Stimme sein.

Allerdings zieht alles an mir vorbei, ich spüre noch nicht mal den Aufprall am Boden, als ich dann wieder zu mir komme, liege ich auf dem Rücken am Boden, ich erkenne Shizune über mir, „hey, da bist du ja wieder!" ich schaue weiter, Sakura hält meine Beine etwas hoch. Sie legt sie wieder ab, „tut mir echt leid... ich habe nicht genug gegessen und getrunken!" „ich verstehe, sag mal Suki, hast du stress?" „nein, wieso?" „schau mal, du warst lange Zeit krank, du musst dich erst wieder dran gewöhnen einen Job zu erfüllen, ich glaube, das alles ist zu viel für dich!" „nein, mir geht es gut!" ich setze mich auf, Sakura greift mir unter die Arme und begleitet mich zur Bank. Ich ruhe mich etwas aus, da kommt Shizune mit Essen und Trinken auf mich zu, ich esse einiges und trinke die ganze Flasche leer. Nun geht es mir auch viel besser, „ich danke euch!" da kommt Gaara dazu, „ist etwas passiert?" „nein, mir geht es gut!" da spricht Sakura, „sie ist vor einigen Minuten umgekippt!" „schon wieder?" „ja, aber jetzt geht es mir wieder gut, ich muss halt mehr essen!" „also für heute habe ich alles erledigt, wenn du mal eine Pause brauchst, sag es ruhig!" spricht er. Sakura und Shizune gehen wieder, Gaara setzt sich neben mich, da kommt Yuma auf uns zu, ich stehe auf und er umarmt mich gleich, wir küssen uns einmal, Gaara wirkt schon fast geschockt, als wir uns dann wieder setzen sehe ich ihn an, „ist was?" kichere ich, „nur Freunde... ah ja!" grinst er, „entschuldige..." wir müssen alle drei lachen und verbringen noch einen spaßigen Tag zusammen, am Abend als wir allein Zuhause sitzen frage ich, „du Gaara?" „ja?" „wenn ich eines Tages ein Kind bekommen sollte, würdest du mir den Gefallen tun und der Pate des Kindes werden?" „wie kommst du jetzt darauf?" „ich weiß auch nicht, aber würdest du?" „natürlich, es wäre mir sogar eine große Ehre!" ich lächele sanft und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.

Wir lassen den Abend ausklingen und gehen wieder früh schlafen, am nächsten Morgen sitzen wir alle zusammen am Frühstückstisch, da beginnt Gaara zu reden, „meine letzten Termine sind nicht mehr notwendig, ich werde noch heute aufbrechen!" geschockt frage ich, „jetzt schon?" „ja, ich bin schon viel zu lange vom Dorf entfernt, ich muss zurück!" ich seufze, „ist gut!" wir lassen alles stehen und liegen, im Flur umarme ich Gaara nochmal, „schreib mir ab und zu mal, ja?" „das mach ich, pass auf dich auf, Suki!" ich nicke, er geht mit Vater los. Ich hingegen, gehe zurück in die Küche und mache den Spüldienst, gerade als ich fertig bin, wird mir plötzlich schlecht, schnell laufe ich ins Badezimmer, ich knie mich vor die Toilette, schon muss ich mich übergeben. Nach einigen Minuten spüle ich mir meinen Mund aus und nehme etwas gegen die Übelkeit, ich bleibe noch eine halbe Stunde sitzen da stehe ich auf und blicke in den Spiegel, ich schiebe mein T-Shirt etwas hoch und fühle über meinen Bauch, „bin ich dicker geworden?" frage ich verwirrt, belasse es aber dabei und verschwende keine Gedanken mehr, ich esse noch schnell eine Kleinigkeit, als ich auch schon los gehe, unterwegs holt Konan mich ein, „guten Morgen!" ruft sie, ich bleibe stehen und entdecke sie, „hallo Konan, schon wach?" „ja, darf ich dich begleiten?" „natürlich, ich muss zu Tsunade, ich bekomme wohl eine Mission!" „das freut mich..." wir erreichen den Turm, sie geht wieder ihre Wege, ich klopfe an und warte, „herein!" ich trete ein, Shikamaru steht noch im Raum, „guten Morgen!" wünsche ich, da spricht Tsunade, „du bist ganz schön spät!" „Entschuldigung, ich musste mich heute nach dem Frühstück übergeben... deshalb bin ich etwas später!" nun sieht sie mich besorgt an, „mach dir keine Sorgen, mir geht es gut!" „du hast in den letzten Tagen oft Kreislaufprobleme!" „ja, weil ich manchmal etwas zu wenig esse, aber ich habe heute drei Scheiben Brot gegessen!" „na gut, aber nach der Mission lässt du dich mal Untersuchen!" „ist gut!" sie erklärt nun die Mission.

„Ihr müsst nicht weit weg vom Dorf, unser Späher hat verdächtige Bewegungen im Wald erkannt, ich habe schon im Norden, Westen und Osten Teams geschickt, um nachzusehen, ihr beide schaut bitte südlich nach, fünf Kilometer reichen aus!" „Hi!" „nehmt Hinata mit... ach nee, warte!" verwirrt sehen wir Tsunade an, „Hinata ist ja Schwanger, ihr nehmt doch lieber Neji mit!" „Hinata ist schwanger?" „ja, in der vierten Woche!" ich lächele sanft. Wir machen uns auf den Weg, Shikamaru behält mich im Auge, wir laufen fünf Kilometer teilen uns sogar auf, um nach Spuren zu suchen, doch wir werden nicht fündig, es ist schon fast Mittag, da sagt Shikamaru, „wir machen jetzt erstmal eine Pause!" wir setzen uns hin und er packt Reisbällchen aus und gibt jedem etwas. Wir essen uns alle satt, da gehen wir wieder zurück, kurz vor den Toren spüre ich irgendwie ein Stechen im Bauch, erschrocken halten mich die Jungs fest.

„Was ist mit dir, Suki?" fragt Shikamaru besorgt, „ich weiß nicht, da war so ein kräftiges Stechen im Bauch!" es vergeht noch ein Moment, da geht es wieder, wir gehen zusammen weiter, im Büro berichtet Shikamaru. „Wir haben niemanden gesehen und auch keine Spuren von Feinden entdecken können!" „sehr gut, ihr leistet gute Arbeit!" sie sieht zu mir, „Suki, ist alles okay, du bist so weiß im Gesicht!" „mir ist nur etwas schlecht!" da spricht Shikamaru, „wir bringen sie ins Krankenhaus, sie hatte vorhin auch so ein Stechen im Bauch!" „gut, achtet auf sie, ich komme später auch vorbei, Yuuto soll sie vorsichtshalber stationär aufnehmen!" die beiden nicken, und begleiten mich hinaus, „Shikamaru... da rein!" ich zeige auf die Toiletten. Neji lässt mich los, Shikamaru bringt mich schnell rein, ich lasse mich vor der Toilette auf den Boden sinken, schon kommt es hoch, er besorgt mir schnell ein Glas Wasser und gibt es mir dann auch gleich.

Als die Übelkeit dann endlich weg ist, gehen wir hinaus, allerdings hebt er mich hoch und trägt mich, ich lege meine Arme um seinen Hals, im Krankenhaus werden wir gleich von Kaori bemerkt die mir einen Rollstuhl bringt, ohne groß zu zögern. Eine andere Schwester telefoniert bereits für mich, wir hören das Gespräch mit, „Doktor Yuuto? Ihre Patientin ist hier und braucht Hilfe!" „Suki?" „genau, Suki Hatake!" „ich bin in zehn Minuten da, bringt sie schon mal ins Behandlungszimmer!" somit legt sie auf, Kaori bringt mich, auch Shikamaru bleibt bei mir. Im Behandlungszimmer, „du kannst dich schon mal auf die Liege legen!" da spricht Shikamaru, „Tsunade meinte, sie soll stationär aufgenommen werden!" „gut, dann bereite ich ein Zimmer vor!" somit schließt sie von außen die Tür.

Shikamaru nimmt meine Hand, während ich aufstehe, und führt mich einmal um die Liege rum, ich setze mich hoch und lege mich hin, „bleibst du noch, bis Yuuto da ist?" frage ich, „na klar, ich kann dir dann auch von Zuhause ein paar Klamotten holen!" „danke Shikamaru!" „kein Ding!" er setzt sich auf einen Stuhl und wartet mit mir zusammen. Nach einer viertel Stunde kommt er rein, „dann bis nachher!" „ja, bis später!" somit geht Shikamaru. Yuuto schließt die Tür und legt meine Akte auf die Arbeitsplatte, „Suki, was ist los?" „ich weiß nicht, seit einigen Tagen muss ich mich immer wieder übergeben, und es ist schon fast seit drei Wochen, dass ich Probleme mit meinem Kreislauf habe!" „ist da noch etwas?" ich überlege, „ja, vorhin als wir von der Mission kamen, da hatte ich so ein unangenehmes Stechen im Bauch!" er denkt nach, „ich lege dir erstmal einen Zugang und gebe dir etwas gegen den Kreislauf, Kaori bringt dich gleich auf dein Zimmer und du isst zu Mittag. Heute Nachmittag so gegen Vier mache ich dann eine Untersuchung, bis dahin hütest du dein Bett oder benutzt den Rollstuhl, du darfst allerdings das Krankenhaus nicht verlassen!" „ist gut!" er nickt und notiert sich einige Sachen, er legt mir den Zugang „ich schicke dir gleich Kaori, bis später!" somit ist er auch schon verschwunden. „Er scheint ganz schön gestresst zu sein!" spreche ich leise zu mir selbst...


Der Weg eines jungen ShinobiWhere stories live. Discover now