⭐ popular outcast ⭐

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popular outcast

Der Fotograf gesellte sich zu seinem Kollegen am Monitor. Die Hände vergrub er in seine Hosentaschen, nachdem er sich einmal durch das Rabenschwarze Haar fuhr.

Ob das Model wieder zurückkehren würde?

Als sei dies ein Zeichen, signalisierte ein Staff-Member von der anderen Seite, dass das Shooting unterbrochen war. Indem er mit seinen Armen ein X formte.

Vielleicht war es ja gar nicht notwendig das Shooting weiterzuführen. Denn er hatte das Gefühl Taehyung hätte bereits sehr Gutes geleistet.

Der Fotograf zog den schwarzen Stuhl zurück und setzte sich an den Monitor. Seine rechte Hand ruhte auf der Maus, während er sich durch die Bilder klickte, die er soeben mir seinem Fotoapparat geschossen hatte.

"Jungkook... es tut mir echt leid, dass ich dein Shooting versaut habe. Im übrigen ich bin Park Jimin., begann der Blondschopf von eben, welcher plötzlich gegenüber des Fotografen stand.

Er zog die Brauen hoch, als Jimin auf seiner Unterlippe kaute, als wolle er noch etwas loswerden.

"Da ich es ja in gewisser Maßen versaut habe, könnte ich für Taehyungie einspringen.",

Das war es also, was er unbedingt sagen wollte. Eigentlich hätte der Schwarzhaarige damit rechnen müssen. Models ließen nie eine Chance aus, sie sahen sich gegenseitig stets als Konkurrenz und nicht Partner.

"Ich könnte die Partnerschaft mit Swarovski übernehmen."

Jungkook lachte einmal tonlos auf. Seine Zunge stupste gegen die Innenseite seiner Wange, ehe er sich über die Lippen fuhr.

"Nicht notwendig."

Für einen Moment dachte er, Park's Fassade bröckeln zu sehen. Die sanften Züge nahmen etwas geschocktes, hinterlistiges an.
Vielleicht hatte er auch nur ein zu negatives Bild von Models.

"Kim Taehyung hat in der kurzen Zeit tatsächlich Spitzenleistung erbracht.", erklärte er und schaute wieder zu dem Monitor.
Seine Worte waren nicht gelogen. Sie hatten die Bilder bereits im Kasten. Wenige Minuten nach Beginn.

"Oh...", säuselte Jimin leise, ehe er dem Fotografen zulächelte.
"Was ein Glück."
Er schenkte ihm einen skeptischen Seitenblick, ehe der Schwarzhaarige den Kopf zur Seite neigte.

"In meiner Welt gibt es nichts, wie Glück - oder Zufall."

Taehyung kehrte nicht zurück. Obwohl es sein Projekt war und er fehlte, so feierten die restlichen dennoch und genossen den Tag.

Auch Namjoon kam zurück, nachdem er Taehyung nach Hause gefahren hatte. Allerdings fuhr er ihn bewusst nicht in dessen eigene Villa, in der er alleine wohnte. Er wollte den Jüngeren nicht alleine lassen und setzte ihn deswegen bei dessen Geschwistern Kim Seokjin und Kim Jennie ab.

Das erste, was er tat: dem Logistik Team die Ohren lang ziehen.
"Habe ich euch nicht tausend mal gesagt, nichts zu planen, was mit Strand und Meer zu tun hat? Ist das so schwer?"

Obwohl Namjoon dem Jüngeren riet, sich den nächsten Tag frei zu nehmen, tauchte er in der Agentur auf, als sei am Vortag nichts gewesen.

Namjoom quittierte das Verhalten nur mit einem Seufzen. Er wusste, der Jüngere war hartnäckig und zielstrebig, wenn es um seine Arbeit ging - womit er sich manchmal überstrapaziert. Mit Taehyung darüber zu diskutieren, war jedoch so, als würde man mit einer Wand sprechen.

DOLLIE-MODEL | TK. ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt