71. Unanständige Gedanken 🍋

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Sicht Kakashi:

Schlecht gelaunt lief ich die Straßen von Konoha entlang. Immer wieder kamen mir ihre Worte in den Sinn. 'Hab ich ihr wirklich so wenig von mir erzählt?' Auf der einen Seite war ich mir nicht sicher, was genau früher ich ihr hätte erzählen sollen, auf der anderen war ich mir sicher, dass sie Recht hatte. 'Sie hat mir viel von sich erzählt, doch ich hab mich ihr gegenüber irgendwie nie richtig geöffnet. Ich hab ihr zwar von den Toden meiner Freunde und Familie erzählt, doch meine restliche Vergangenheit hielt ich für mich. Wahrscheinlich, weil ich selbst nicht nochmal damit konfrontiert werden und mich ihr stellen wollte. Ich hab ihr meine Gefühle gezeigt und gesagt, doch andere persönliche Sachen ließ ich außen vor.

In meiner Wohnung angekommen, wusste ich erst nicht, was ich jetzt machen sollte. Ich entschloss mich, aber erst mal was zu Essen, da ich seit gestern Mittag nichts mehr gegessen hatte. Mein Magen knurrte wie verrückt, als ich mir was vernünftiges zubereitete. Doch nicht wie gewohnt las ich mein Buch beim Essen, sondern dachte nur weiter an das Gespräch mit y/n. 'Das ist doch ganz schön ausgeartet. So weit wollte ich es eigentlich nicht treiben. Wenn das so weiter geht, kommen wir nie zu einem Punkt und ich komme nicht mehr an y/n ran...' In meiner Brust zog sich alles zusammen, als ich daran dachte keine Zukunft mehr mit ihr zu haben. Ich war mir eigentlich relativ sicher, dass wenn ich ihr das mit der Vergiftung erzähle, alles wieder gut wird und nach ein paar Tagen, ich sie wieder bei mir haben würde, doch das kann ich vergessen, wenn es so weitergeht. 'In meinen Vorstellungen lief das Gespräch ganz anders ab. Ich hatte gehofft ihre weichen Lippen wieder zu spüren und sachte über ihre nackte Haut zu streichen.' Während dem Essen schweiften meine Gedanken immer mal wieder zu diesen Vorstellungen und Träumen. Als dann auch noch ihr nackter Körper in meinen Gedanken auftauchte musste ich mich zusammenreißen nicht hart zu werden. 'Mein Sharingan hat sich wirklich alles gemerkt.' Ich konnte es nicht verhindern an unsere gemeinsamen Nächte zu denken und ein Szenario spielte sich in meinem Kopf ab.

Meine grüne Veste hatte ich schon beim betreten meiner Wohnung abgelegt und so glitt meine Hand meinen dunkelblauen Pullover runter. Sie fand ihren Weg zu meiner Boxer, als ich mein Glied vorsichtig massierte. Mein Kopf legte sich in meinen Nacken, als ich daran dachte, wie es mir y/n machen würde und ich keuchte unkontrolliert auf. Langsam glitt meine Hand in meine Boxer und strich behutsam auf und ab. Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht ganz so viele Töne von mir zu geben. Mein Rücken rutschte langsam am Stuhl ein wenig hinunter, weshalb ich mich weiter aufrichten musste. Mit etwas mehr Druck umfasste ich mein Glied und mit schnellen Bewegungen brachte ich mich immer näher zum Höhepunkt. Meine linke Hand, die eben noch an dem Tisch festhielt, gleitet zu meinen silbernen Haaren und verfängt sich dort. Je genauer ich an y/n's Körper dachte, desto lauter stöhnte ich auf. 
Ich wusste, dass sie mich meistens ärgerte und so machte ich es ihr nach. Kurz vor meinem Orgasmus wurde ich langsamer in meinen Bewegungen und hatte durch meine eigenen Taten ein unbefriedigendes Gefühl. Ich keuchte mehrmals auf, als ich meine Spitze mit meinen Fingern umspielte, so wie sie es mit ihrer Zunge immer tat. Mein Puls raste und meine Brust hob und sank stark bei dieser Anspannung. Ich umfasste wieder mit etwas Druck mein Glied und fuhr es mit einem rapidem Tempo auf und ab. „~A-ah" Ich konnte meine Stimme nicht mehr zurückhalten, als ich die ersten Wallungen meines Orgasmus spürte. „F-fuck." Mein Körper verkrampfte sich ruckartig und wenige Sekunden später kam ich in meiner Hand. „A-ah y-y/n" Stöhnte ich währenddessen und kam langsam von meinem Hoch runter. „Hmmm." gab ich entspannt von mir, als ich meine Hand aus meiner Boxer gleiten ließ. 

Einige Momente saß ich dort und die ganzen Szenarien in meinem Kopf wollten gar nicht aufhören. Ich stellte mir y/n in jeder erdenklichen Art vor und wollte jetzt nur eins. Sie ficken. Sonst hatte ich nie solche Gedanken. Nicht mal in unsere Beziehung wollte ich nur das eine, doch gerade verspürte ich ein Hochgefühl. Als ich zum Orgasmus kam, war es das schönste seit den gesamten letzten 2 Wochen. Ich biss mir wieder auf die Unterlippe, als ich merkte, wie ich schon wieder hart wurde. 'Scheiße...' Mein Mund war trocken und ich konnte nicht richtig denken. Ich entschied mich kalt zu duschen und meine Gedanken zu vergessen. 'Ich hoffe ich bin dann nicht mehr so erregt.

Als ich unter die kalte Dusche trat, zitterte mein ganzer Körper und versuchte sich gegen diese Kälte zu wehren. Erst nach ein paar Minuten gewöhnte ich mich ganz an diese eisigen Temperaturen des Wassers und konnte mit Freude feststellen, dass er wieder erschlafft ist. Ich duschte mich noch gründlich ab, stieg aus der Dusche und schnappte mir ein Handtuch. Dieses band ich um meine Hüfte und ging ins Schlafzimmer, während ich ein Spur aus Wasser hinterließ, da ich meine Haare noch nicht getrocknet hatte. Im Schlafzimmer suchte ich mir entspannt kurze Sachen raus, da es draußen ziemlich warm ist. 'Ich freue mich schon, wenn bald Herbst ist. Ich hasse diese Hitze!

Als ich mich fertig angezogen hatte, ging ich nochmal ins Bad und schmiss meine dreckigen Klamotten in die Waschmaschine. Vorher wusch ich noch meine Boxer aus, die ich vorher an hatte. In der Küche aß ich nun mein kaltes Essen, da ich das während meinen ganzen perversen Gedanken vergessen hatte. 'Ich hoffe das, dass alles bald keine Fantasien mehr sind, sondern bald auch wieder Realität.' Ein bisschen störte es mich schon, dass ich es mir jetzt selber machen muss, da ich ja nicht einfach zu einer anderen Frau gehen und sagen kann. 

Ey Lust von mir flachgelegt zu werden? Bin grad bisschen untervögelt, da meine Freundin mit mir Schluss gemacht hat und ich jetzt warte bis ich sie wieder kriege.

 'Das würde wohl alles ruinieren und das wars dann komplett.' Als ich daran dachte, wie ich mich hier zurückhalte und quäle fällt mir ein, dass y/n das nicht machen müsste und vielleicht schon mit jemanden anderes Kontakt hat, mit dem sie schlafen könnte. Diese Vorstellung machte mich wütend, doch ich wusste, dass y/n eigentlich keinen an sich ranlässt. 'Aber für Spaß zwischendurch?' Das machte mich unsicher.
Ich selbst hab auch früher mit Frauen geschlafen, aber meistens nur um Stress abzubauen. Ich musste ja auch irgendwie und irgendwann lernen, wie es funktioniert. 'Wenn dann denke ich wäre dieser Kuro die beste Option für sie...

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Wie fandet ihr den kleinen Lemon Part? 😏

KakashixReader 🍋 (Kakashi ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt