Sicht y/n:
Im angrenzenden Wald von Konoha angekommen, versuchten wir ein paar Spuren zu finden, die uns einen Hinweis liefern würden, in welche Richtung Orochimaru gelaufen ist.
Nach mehreren Minuten, in denen wir zwar Spuren fanden, diese allerdings nur als Falle dienten und wir dadurch im Kreis liefen.„Das kann so nicht weiter gehen!" Wir hielten alle auf Kaito's Handzeichen an „Dieser Bastard legt uns rein. Hast du eine Idee, Kaito?" fragte ich ihn gereizt „Wir werden uns jetzt aufteilen. So sollten wir schneller an unser Ziel kommen." er drehte sich zu uns um „Ignoriert diese angeblichen Spuren. Die sollen uns nur in den Irrglauben lassen, wir hätte einen Hinweis bekommen, welche Richtung wir einschlagen müssen." „Aber wenn wir eine Spur finden, wäre es nicht auch logisch einfach in die entgegengesetzte Richtung zu laufen." wirft Akio ein „Nein. Wir ignorieren sie komplett. Orochimaru hat sicher gedacht, dass einer von uns auf diesen Gedanken kommt. Doch wir werden nicht so handeln, wie er es sich vielleicht vorgestellt hat." wir nickten und Kaito teilte uns auf „Ich geh mit y/n Richtung Osten. Ihr anderen 3 werdet Richtung Westen gehen. Falls ihr dort nichts findet, begebt ihr euch in den südlichen und y/n und ich gehen in den nördlichen Teil des Waldes. So sollten wir alles absuchen können und mit etwas Glück finden wir ihn schon innerhalb 1 Stunde." gibt Kaito den Plan an „Was sollen wir genau tun, wenn wir ihn finden? Haben wir direkt den Befehl bekommen ihn zu töten, oder sollen wir ihn erstmal ins Dorf schaffen?" Kaito verneinte die letzte Frage und somit war es uns klar.
Wenn wir ihn finden, hat einer von uns die Chance ihn zu töten und sich seinem Rachegefühl hinzugeben. 'Dass ist bestimmt ein befreiendes Gefühl...hoffentlich finden wir ihn zuerst, dann kann ich ihn für alles büßen lassen, was er mir angetan hat.'
Zusammen durchsuchten wir jeden Zentimeter des Waldes. Jeder Baum, jede Höhle und alles andere, was verdächtigt wirkte, wurde von uns untersucht. Ohne Erfolg.
Es zerrte an den Nerven, zu wissen das er jede Sekunde, die wir damit vergeuden ihn zu suchen, Menschen verletzten kann. Sachen zu tun, die das Dorf und ihrer Bewohner Schaden zufügen könnten.An einem dicht bestückten Teil des Waldes waren wir besonders vorsichtig. Von überall her konnte man uns angreifen. Die hohen Bäume warfen einen gewaltigen Schatten auf uns, dass wir nicht mal richtig ausmachen konnten, wo genau die Sonne scheint.
Mein Körper fühlte sich noch nie so angespannt an und diese bedrückende Stille verwirrte meine Gedanken. Ich hatte bloß noch das Gefühl, von jeder Seite an beobachtet zu werden. Meinen eigenen Atem und Herzschlag hörte ich, dass ich glaubte, das ihn gleich auch Kaito hören könnte. Mein Kopf dröhnte aus unerklärlichen Gründen und ich wusste nicht was ich tun sollte. Kaito hingegen wirkte so konzentriert und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.Ich konnte einfach nicht mehr weiterlaufen, als ich mich auf die Knie fallen ließ. Ruckartig drehte sich natürlich Kaito um und kam auf mich zu gelaufen. Diese unerträglichen Kopfschmerzen wollten nicht aufhören und ich spürte schon, wie mir der Schweiß das Gesicht runterlief. „Hey, y/n." wispert er leise, während er sanft an meiner Schulter schüttelte.
Ich hatte das Gefühl meinen Herzschlag über all zu spüren. Meine Finger pulsierten leicht und mein Magen zog sich zusammen.
Ich brach völlig zusammen und konnte meinen Atem nicht regulieren. „Hey, y/n was ist mit dir!?" rief mir Kaito panisch zu. Doch meine Sicht verschwamm immer mehr und die Stimme von ihm kam nicht mehr ganz zu mir durch. „Hey...bleib bei mir...y/n!!" waren bloß Bruchstücke die ich noch hörte.Sicht Kaito:
Plötzlich tat sich gar nichts mehr bei ihr. Aus völliger Panik konnte ich sie nur auf meine Arme nehmen und sie aus dem dichten Wald rausschaffen. Mein, vor ein paar Minuten hochkonzentrierte und ruhigem Körper, ließ zu wünschen übrig. Ich war zwar konzentriert, doch plötzlich hat sich bei jedem kleinen Geräusch des Waldes mein Puls erhöht. Ich hatte, wie ein scheues Reh, Angst vor jeder neuen Einwirkung, die meine Sinne wahrnahmen.
Endlich aus dem dicht bewachsenden Wald raus, wurde ich von den hellen, warmen Sonnenstrahlen empfangen. Ein bisschen konnte sich mein Körper entspannen und merkbar sank auch wieder mein Puls. 'Was zum Teufel war das? Das hat sich einfach nur unnormal angefühlt.'
Aus dem Wald raus, entdeckte ich eine offenere Lichtung, auf der nur ein großer Baum stand. Dort lehnte ich y/n an und versuchte sie irgendwie wach zu kriegen.
Als ich mich wieder auf meine Sinne verlassen konnte, hörte ich das rauschen einen Flusses und holte ein wenig Wasser.Als ich die kalte Flüssigkeit über y/n schüttete, war sie wieder bei Bewusstsein und völlig von der neuen Umgebung verwirrt. „Du bist wieder wach." seufzte ich erleichternd, als ich mich zu ihr runterbeugte „Kannst du mir sagen, was passiert ist? Du warst plötzlich so...naja keine Ahnung. Hattest du eine Panikattacke?" sie zuckte mit den Schultern „Ich hab auch keine Ahnung, was das jetzt genau war. Ich fühlte am Anfang nur so eine ungewollte Angst und plötzlich hat ich solche Schmerzen überall und mir wurde schwindelig." ich nickte kurz „Ja, ich hab dann auch so ein komisches Gefühl gehabt. Als wäre meine Sinne zu stark geschärft, denn ich hab jedes Geräusch viel zu laut wahrgenommen. Wahrscheinlich einfach nur aus Angst wegen dir." Y/n lehnte sich etwas an den Baum hinter ihr, als sie mich fragt. „Hast du etwas schon entdeckt? Ich meine wir haben jetzt den Osten des Waldes ziemlich gründlich abgesucht." ich schüttelte etwas enttäuscht den Kopf „Nein. Nichts." seufzte ich und wollte grad weitersprechen, als ich sah wie y/n angestrengt in eine Richtung hinter mir schaut „Ist was?" fragt ich daraufhin und drehte mich auch dort hin.
Doch ich sah nichts, was auffällig wäre. „Y/n was-" „Dort ist jemand." unterbrach sie mich. Ich stand auf und drehte mich erneut in die Richtung, doch ich sah wieder nichts. Egal wie sehr ich mich anstrengte, ich erblickte keine Seele. Nicht mal ein Tier konnte ich entdecken. Als ich mich wieder zu y/n drehte sagte ich ihr genau das. „Da ist wirklich nichts, y/n. Halluzinierst du?" besorgt legte ich meine flache Hand auf ihre etwas zu warme Stirn „Y/n ich glaub du bist doch noch krank und überanstrengst dich gerade." meinte ich ruhig, doch sie schüttelte hastig den Kopf „Nein!" sie stand wacklig auf und schubste mich nach hinten weg.
„Hey was soll das!?" Doch im nächsten Moment spürte ich nur ein Schwert in meinem Rücken, das sich durch meinen Oberkörper bohrte.

ESTÁS LEYENDO
KakashixReader 🍋 (Kakashi ff)
FanficY/n hat eine schlimme Vergangenheit, in der sie durch die Verluste ihre Familie und einer Mission, die ihr Leben verändert hat, wenige Emotionen zeigt und nicht gut mit anderen Menschen zurecht kommt. Sie distanziert sich häufig von anderen und wurd...