Krawall x in x York New

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,,Eine Nachricht vom Chef. Er sei dabei im Cimetery Building Krawall zu machen, wir sollen auch kommen. Die anderen kommen auch dort hin, sie sind schon auf dem Weg. Der Chef hat dieses mal eine Bedingung gestellt, wir sollen es 'bombastisch' machen.", informierte mich Feitan. Ich sah ihn mit großen Augen an. ,,Was, er hat deine Nummer und ich nicht? Finde ich echt sehr gemein." ,,Red' nicht so viel, komm.", wiedergab er. Ich rief ihm hinterher ,,Wir sind doch schon fast da." Er machte keine Anzeichen auf mich zu warten, also nahm ich meine Beine in die Hand und rannte. Von paar Meter vorne, kamen schon Leute angestürmt. Feitan übernahm diese, er machte nur einen Wimpernschlag und schon waren die Köpfe ab. ,,Ich hab mich verliebt.", nuschelte ich in mich herein. Kopfschüttelnd ging ich weiter. Eine Kugel flog direkt auf mich zu, doch ich sah sie noch reichzeitig. In einer Sekunde stand ich schon vor dem Mann und hielt seine Waffe in der Hand. Es kamen noch mehr Security Leute auf mich zu, alle gesamt schossen sie auf mich. Zwar war es schwer allen Kugeln auszuweichen, jedoch schaffte ich es. ,,Beeil dich!", rief Feitan mir zu. Ich brüllte ,,Hetzt mich nicht!" Zuerst kümmerte ich mich um die Leute die hinter mir waren. Ihre Köpfe hingen reglos an ihrem, genauso reglosen Körper herab. Alle sackten zusammen, bis auf der der vor mir stand. Mit ängstlichem Blick starrte er in meine blauen Augen. ,,Keine Sorge, ich bin nur ein Kind.", sprach ich lächelnd. Mit schnellen Schritten lief er Rückwerts, solang bis er an einem Baum sich nieder ließ. Seufzend bückte ich mich und flüsterte ,,Ich will das nicht machen, aber meine Schwester würde sterben. Außerdem ist der Typ da vorne richtig süß, findest du nicht auch? Ich will ja nicht sagen dass ich das für ihn tue aber naja, ach egal. Hach, ich will wieder nachhause und schlafen." Ich schoss ihm mit seiner eigenen Waffe in den Kopf. Zwei oder drei mal drückte ich ab, danach lief ich zu dem Mann im Mantel. ,,Red' nicht so viel." ,,Du wiederholst dich, Feitan." Er gab dazu nur ein genervtes seufzten. Und schon kamen die nächsten Leute. ,,Burning Light." Eine Attacke in der ich so viel Licht ausstrahlte, dass es sich schon erhitzte. Schon alleine von der Helligkeit, platzen alle Adern in den Augen der Security Männer, doch sie schrien auch da ihre Haut langsam abbrannte. Feitan übernahm auch einen Großteil der Menschen, doch er schrie mich schon fast an als ich mein Licht verschwinden ließ. Voller Mühe kniff ein paar mal die Augen zu und klappte schon fast wie ein Klappstuhl zusammen. ,,Wahn mich das nächste mal vor!" Doch bevor er mich noch weiter anmotzen konnte, lag ich wieder angelehnt in seinen Armen. Vorsichtig stellte er mich wieder auf die Beine und ich sprach ,,Tut mir leid, aber sonst hätten sie gewusst was ich vor habe."  Seine Augen lagen für eine kurze Zeit fixiert auf meinen. Sein Blick sagte mir, dass er sich an etwas erinnerte. Jedoch schüttelte er schnell den Kopf und zog mich dann an der Hand hinter ihm her. 

Feuer an jeder Stelle, schmerzerfüllte Schreie in einer großen Welle. Chaos brach in der Stadt aus, es war der reinste Graus. Obwohl die Nacht so beruhigend war, war das der hässlichste Mond im Jahr. Tote an den Wänden und auf der Straße, Blut in einer große Maße. Die Zeit verging wie in Zeitlupe, ich hörte nicht einmal eine Hupe. In der Hand, die der seine, um uns herum viel Geweine. Und somit versammelte sich die Spinne auf einem großen Platz, dennoch, keiner sagte einen Satz. 

Von überall kamen Security Männer gerannt, deswegen hatte jeder sich ein paar der Gegner vorgenommen. Ich konnte nur hoffen das Jayna schon im Ausland war, denn sie hätte ich nicht ertragen können.  Und so kämpften wir noch sehr lange. Mehrere Leichen sammelten sich, nein, sie stapelten sich schon fast. Sie alle waren echt Profis. Ihr Job wurde perfekt ausgeführt und keiner kam davon. Mit dem Wort Krawall, konnte man die Situation am besten beschreiben. Die Security Männer waren erledigt und wir auf dem Weg nach oben. ,,Ihr scheint hier ja ziemlich rum gewütet zu haben, Chef.", merkte Franklin. Chrollo sprach ,,Ja, ich muss zugeben ich bin ein bisschen erschöpft." Shalnark erläuterte ,,Naja, deine Gegner waren schließlich die Zoldycks." ,,Ich hätte wirklich gerne gesehen welche Fähigkeiten die beide gegen dich eingesetzt haben.", gab Shizuku zu. Feitan behauptete ,,Selbst zu kämpfen hätte mehr Spaß gemacht als nur zu zusehen." Kortopi stellte Fake Leichen von ein paar der Mitgliedern her, somit wurde die Gruppe für tot gehalten. Diese Idee fand ich ziemlich überdacht, jedoch hatte jedes Objekt vom Nen Typ Materialisation auch einen Hacken. Ich fragte mich ob sie wie Puppen waren oder eher aus Stoff, jedoch waren die Objekte perfekt. Seidige Haut und selbst alle Details waren mit einberechnet. ,,Wow.", murmelte ich. Und schon kam die nächste Aufgabe, die Versteigerung. Pakunoda und ich brachten die verschiedenen Objekte immer rein, während Shalnark mit seiner Manipulation Fernbedienung den Sprecher übernahm. ,,Jetzt kommen die Scharlachroten Augen dran." Shizuku suchte die Augen in den Kisten und als sie sie fand, stellte Kortopi direkt eine Kopie davon her. ,,Sie sehen wunderschön aus, das ist schon beeindruckend.", merkte ich an. Die Frau mit dem umgedrehten Kreuz um den Hals sprach ,,Ja, sehr beeindruckend. Ihre Emotionen beeinflussen die Augen." ,,Beeil dich.", sprach Feitan darein. Ich flüsterte ,,Hetzt mich nicht!" Seufzend fuhr ich mit dem kleinen Wagen auf die Bühne. Ein Blondschopf steigerte ziemlich hoch, und somit bekam er auch die Augen des Kurta Klans. Die Augen waren auch das letzte das wir versteigerten.

...

Wein, hauptsächlich Wein. Jeder trank einen Schluck die meisten tranken aber mehrerer Flaschen. Feitan hielt mir eine Flasche hin und verlangte, dass ich sie annahm. Mit seinem Blick sagte er sowas wie nun-trink-schon. Schließlich nahm ich ein paar Schlucke, jedoch bereute ich es sofort wieder. Der Geschmack war das Problem, dennoch war es so lecker aber ekelhaft zugleich. Mit der Zeit wurden die Gespräche lauter und die Wangen röter. Augen reibend flüsterte ich an meinen Gegenüber ,,Ich sollte nachhause, wenn es mir überhaupt *hicks* erlaubt wird." Feitan nickte leicht. Leise machte ich mich aus dem Staub. Mit viel Mühe kam ich nach einer Stunde zuhause an. Unter der Fußmatte lag immer ein Schlüssel, doch meine schwerste Aufgabe war es betrunken das Schloss aufzubekommen. Dies schaffte ich nach einigen Fehlversuchen auch noch. Immer wieder verließ ein Hicks meinen Mund. Schläfrig sah ich auf die Uhr, die ich aber nicht lesen konnte. Vor Trauer fing ich an zu weinen und holte mir eine Wasser Flasche. Ich zog mich im Bad um und ging dann ins Bett. Ich nickte fast ein, jedoch entstand hinter mir ein gewaltiges Geräusch. Eigentlich wusste ich wer es war, denn nur zwei Personen hatten Zutritt zu der Wohnung und eine davon war im Ausland. Dennoch versuchte ich mit der ganzen Power die mir noch übrig geblieben war, mein Nen zu aktivieren. ,,Ey, ich schlaf noch nisch!", merkte ich an. Feitan kam in mein Zimmer und sah mich stumm an. ,,Was ein komischer Mann. Kommt Nachts immer in mein Zimmer und denkt dass er versuchen kann mich rum zu bekommen.", sprach ich. Trotz der Dunkelheit sah ich seine, vom Wein rot gewordenen Wangen. Fragend sah ich ihn an überlegte. <Wie sah er nochmal ohne Bandana aus? Maaaaan, ich kann mich nicht erinnern!> ,,Kannst du des mal abnehmen?", erkundigte ich mich. Er sprach deutlich angetrunken ,,Nein." Bettelnd sagte ich ,,Ach komm schon, sei nicht so. Bitte!" Genervt blickte er auf seine Hände und nahm es schließlich ab. Ich hielt mir meine Hände vor den Mund und schwärmte in Gedanken. Seufzend zog er es wieder an und meine Laune verschlechterte sich. ,,Man, du bist so hübsch. Warum versteckst du dein Gesicht du Doofian." Ich ließ mich auf mein Bett fallen und deckte mich zu. ,,Hey darf ich dir zwei Fragen stelln?" ,,Von mir aus." Ich fing an ,,Also, die erste ist, warum bist du hier?" Er antwortete ,,Die aus der Gruppe meinten ich sollte mich um dich kümmern." Aus meinem Mund kam ein überraschtes staunen. ,,Willst du mich töten?", flüsterte ich. Seufzend sprach er ,,Nein." ,,Gut, nächste Frage. Naja, das ist keine richtige Frage aber-" Meine Zeigefingerspitzen berührten sich nervös. ,,-Kannst du neben mir schlafen?" ,,Du verhältst dich wie ein Kind.", gab er zu. Empör sprach ich ,,Gar nicht! Du verhältst dich wie ein Kind!"

Shooting x Stars // HunterXHunter FFDonde viven las historias. Descúbrelo ahora