Was x ist x mit x mir?

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,,Ihr Blutdruck ist zu niedrig.", bemerkte der Doktor. ,,Warte, ich komme grade einfach nicht mit. Mein Kopf tut weh, ich bin bestimmt nur erkältet. Herr Doktor, können Sie kurz aus dem Zimmer mein Partner muss mir das erklären." Der Mann wurde entspannt und sprach ,,Natürlich, Frau Shiori." Er lief aus dem Zimmer und schloss die Tür. ,,Du bist mir eine Erklärung schuldig.", befahl ich. Feitan begann zu erklären.

,, Du wurdest Ohnmächtig nachdem du wieder aus dem Spiel warst. Ich suchte zuerst Shalnark, er meinte wir bräuchten einen Arzt. Also sind wir bei jemandem eingebrochen und Shalnark hat von dort aus im Internet einen bekannten Arztes unserer Stadt gesucht. Dabei kam Doktor Nakamura heraus. Er war der beste in unserer Stadt, also sind wir bei ihm eingebrochen. Ich zwang ihn dich zu behandeln, sonst würde seine Familie sterben." ,,Feitan, du kannst das nicht wegen mir tun!", rief ich brüchig. Er wiedergab ,,Natürlich kann ich das! Ich hab mir Sorgen gemacht, und wenn du das willst werde ich der Familie nichts antun, bis jetzt! Jedoch müssen sie sowieso nach deiner Behandlung verschwinden." ,,Sag mir wenigstens ob sie ein Kind haben." Der Schwarzhaarige überlegte und sprach dann ,,Ja, aber das lebt in Deutschland. Hier in diesem Haus sind nur die Großmutter, seine Frau und er selbst." ,,Versprich mir dass du die anderen der Familie nach dem Mord der drei in Ruhe lässt.", verlangte ich. Er seufzte bedrückt. ,,Tch. Okay, von mir aus." ,,Jetzt lass mich die Diagnose des Doktors anhören.- Doktor!" Das letzte Wort schrie ich. Doch schnell bereute ich es, denn ich fing an zu husten. Der Doktor rannte herein und hielt mir eine Schüssel hin. Ich spuckte Blut aus. ,,Wollen sie Wasser?", fragte er höflich. Ich nickte traumatisiert. Was war mit mir los? Besorgt trank ich einen großen Schluck und fragte dann ,,Was ist die Diagnose, Doktor?" ,,Das kann ich nicht sagen. Ich würde einen Zellabstrich oder eine Biopsie entnehmen. Denn die Symptome weisen auf etwas schlimmes an.", erklärte der Doktor. Meine Augen fielen zu und ich lehnte mich zurück. ,,Na gut, zuerst mal ein Zellenabstrich. Doktor Nakamura, Ihre Frau arbeitet doch in einem Labor, nicht wahr?" Er nickte eilig. Ich fuhr fort ,,Holen Sie sie nach oben, sie wird den Zellenabstrich überprüfen." Feitan nickte dem Doktor zu und er rannte nach unten in den Keller, wo sich seine Frau aufhielt. ,,Woher kennst du ihn.", erkundigte sich der Schwarzhaarige. Ich erläuterte ,,Der Name kam mir bekannt vor, aber erst nachdem ich das mit dem Kind erfuhr fiel es mir ein. Frau Nakamura stellte damals meinen Tumor fest. Sie ist sehr begabt." Die Frau kam mit einem Klopfen in das Zimmer. ,,Guten Tag, Frau Kobayashi. Wie ich hörte sind ihre Symptome die gleichen wie vor sechs Jahren?" ,,Du hattest die selben Symptome schon einmal, Shiori!?", sprach Feitan laut. Lächelnd sah ich ihn an und sprach ,,Mach dir keine Sorgen, es wird nichts schlimmes sein. Ich bin doch jetzt auch ein Teil von euch, da sollte ich so was überleben." Die Frau kramte Sachen aus dem Schrank, doch dann wurde meine Sicht wieder schwarz. Bevor ich einschlief, hörte ich noch die bedrückte Stimme meines Partners. ,,Shiori, verdammt!"

...

Wieder wachte ich in dem Bett auf. ,,Frau Kobayashi, gut dass Sie wach sind, meine Frau führt gerade im Labor die Tests durch.", sprach mich der Doktor an. Wir warteten, und während der ganzen Zeit hielt mein Freund meine Hand. Obwohl ich kurz vor den Tränen war, war ich glücklich. Glücklich dass er an meiner Seite war. Wieder vernahmen wir ein Klopfen. Die blonde Frau trat durch die Tür, in der Hand hielt sie ein Klemmbrett. ,,Guten Abend, tut mir sehr Leid dass es so lange gedauert hat, Herr Portar" <Herr wer? Herr Portar? Das ist wieder ein falscher Name!> ,,Und, Frau Nakamura? Was kam heraus?", fragte ich aufgeregt. Ich versuchte mich so fröhlich wie möglich anzuhören. ,,Wir haben heraus gefunden dass es ernst ist. Aber genau wissen wir es noch nicht. Das wird noch ein wenig im Labor dauern." Man sah in Feitans Augen die Wut. Mein Griff um seine Hand verstärkte sich und ich sprach ,,Beruhig dich." Danach wandte ich mich an den Doktor. ,,Machen Sie bitte mit der Untersuchung weiter." ,,Es dauert noch zirka 2 Stunden, ich versuche die Wartezeit zu beschleunigen.", informierte sie. Nachdem alle aus dem Zimmer waren, sagte ich ,,Ich würde meine Schwester noch einmal sehen, nachdem das alles vorbei ist." ,,Wie stellst du dir das vor? Du weißt nicht wo sie ist." Ich wiedergab ,,Doch, in Thailand in einem Krankenhaus namens Hishonora- Krankenhaus. Die Adresse findet man im Internet." Er sah mich stumm an. Doch dann brach er die Stille. ,,Ist mir recht." Nach einer und einer halben Stunden  kam die Frau wieder. ,,Frau Kobayashi, nochmals Entschuldigung dafür dass Sie so lange warten mussten!" Ich lächelte sie an und sprach ,,Ach, halb so schlimm. Tut mir eher leid, dass mein Kollege hier eher so Stress macht." ,,Freund.", ergänzte Feitan. Überrascht sah ich ihn an. ,,Ja, mein Freund, meinte ich.", sprach ich schockiert. Meine Augen funkelten und ich beäugte den Schwarzhaarigen. Die Frau räusperte sich und sprach dann los. 

,,Frau Kobayashi. Ihr Tumor wurde damals nicht richtig entfernt, über die Jahre hat sich der Tumor um Ihr Herz ausgebreitet und nun ist er wieder vollständig da. Es ist sehr gefährlich und wir sollten ihr sofort entfernen."


Shooting x Stars // HunterXHunter FFWhere stories live. Discover now