Die x OP

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Langsam wurde ich durch ruhige Stimmen wach. 

,,Vielleicht solltest du sie aufgeben?"
,,Sei still."
,,Feitan, Shiori wird das vielleicht nicht überleben."
,,Seit beide still. Sie wirds überleben."

Ich öffnete meine Augen und sah zwei Blonde und einen Schwarzhaarigen. Shalnark, Phinks und Feitan warteten entspannt neben meinem Bett. ,,Shiori! Gut dass du wach bist.", entgegnete der nette Blonde. Ohne darauf zu antworten, sprach ich ,,Naja, Shalnark hat recht, ich werde das vielleicht nicht überleben." Alle drei waren schockiert. Ich setzte mich und krabbelte aus dem Bett. ,,Heute ist meine OP, oder? Wann beginnt sie?", fragte ich. Ich sah aus dem Fenster, es war immer noch dunkel. Ein schönes Blumenbeet war im riesiger Vorgarten und auch eine Schaukel stand dort. Sie war aus Holz und sah nicht mehr so neu aus, jedoch schaukelte sie langsam, durch den Wind. ,,Der Doktor macht es wenn wir es ihm sagen, also gibt es hie keine Probleme.", antwortete Phinks. Ich wiedergab ,,Cool.", und wendete mich vom Fenster ab. Mein Kopf dröhnte mal wieder und es war schwer auf den Beinen zu stehen. Ich hatte wahrscheinlich in den Tagen davor viel Gewicht abgenommen und Blut verloren. ,,Wo sind denn die anderen?", erkundigte ich mich. Shalnark sprach ,,Die sind in Greed Island, wir haben ein neues Mitglied." Aufgeregt jubelte ich ,,Oh wie schön! Wie heißt denn das neue Mitglied?" ,,Kalluto.", informierte der Blonde ohne Augenbrauen. ,,Wir sollten wieder gehen, wir wollen die OP nicht stören und die anderen warten schon.", sprach Shalnark. 

Die beiden Blonden machten sich wieder auf den Weg und zurück blieben nur Feitan und ich. ,,Geh wieder ins Bett. Ich weiß du wolltest vor ihnen auf stark tun, Idiot." Feitan zirpte mir leicht gegen meine Stirn. Ich wiedergab ,,Ja, aber sie sollen nicht denken dass ich wie eine zerbrechliche Vase bin. Es ist nur so ein dummer Tumor." ,,Ja, ein großer Tumor, der dein Herz umgibt.", ergänzte der Schwarzhaarige. Zum Glück hatte er nicht erwähnt dass ich in Lebensgefahr schwebe. Er sah mich eine Zeit nur an, doch dann ging er auf den Balkon. Ich folgte ihm sofort. Irgendwie sah er bedrückt aus, was man auch verstehen konnte. Ich war diejenige die mit ihm immer zusammen bleiben wollte, doch dann bekam er zu Ohren dass ich eine 50/50 Chance zum überleben hatte.

,,Denkst du heute Nacht werden Sternschnuppen zu sehen sein?", fragte ich betrübt. Ich lehnte mich an das Geländer und legte meine Hand auf seine. Seine kalten Hände zuckten zusammen und er sprach ,,Weiß nicht." Meine Hände näherten sich seinem Gesicht und ich sah ihn fragend an. ,,Darf ich es abnehmen?" Feitan nickte monoton. Ich nahm ihm sein Bandana ab und sah ihm in seine Augen. Doch ich wendete meinen Blick ab. ,,Bevor ich in die OP gehe, will ich eine Sternschnuppe sehen." Seufzend lehnte ich mich an das Geländer und wartete. Sein Arm lag um meine Schulter. Feitan mochte kuscheln gar nicht, doch das war ihm in diesem Moment egal. Er wollte die letzten sorglosen Stunden mit mir verbringen. ,,Sternschnuppen fliegen wohl nur für die Guten, was?", fragte ich ironisch.


...

Erzähler Sicht

Und nun lag sie hier, in einem Krankenhaus Mantel. Um sie herum ängstliche Ärzte die alle zu dieser Arbeit gezwungen wurden. Sie wurde in ein spezielles Zimmer gebracht. Sie brachten das Mädchen ins Krankenhaus, doch das nur nach langer Diskussion mit Feitan. Shiori hatte Angst, doch nach einer Zeit schlief sie durch die Narkose ein. Eine OP am offenem Herz, stand nun auf der Liste der Ärzte. Es waren nur die besten Chirurgen im Raum und ein paar Assistenten. Es verlief gut, sobald die Stelle aufgeschnitten wurde. Die Profis hatten alles im Griff. Feitan stand hinter dem Glas und las angespannt ein Buch. Feitan wollte das ganze nicht mit ansehen, da er es fast nicht ertragen konnte seine Freundin dort in Lebensgefahr zu sehen. Die gedämpften Worte von dem Chirurg drangen durch die Glaswand.

,,-...bitte." ,,-Tu..ch, bi-"

Selbst den regelmäßigen Herzschlag konnte man durch das Gerät deutlich hören. Alles war gut, redete Feitan sich ein.



,,Wir verlieren sie!", rief Doktor Nakamura. Feitan sprang auf und sah auf seine Partnerin. Der Herzschlag, der gerade noch so ruhig und flüssig war, spielte nun verrückt. Sie versuchten alles, doch der Puls wurde immer ruhiger. Plötzlich stoppte er. Im Raum herrschte Panik. Feitan wanderten wie benommen im kleinen Raum hinter der Glasscheibe herum und setzte sich traumatisiert auf den knirschenden Holzstuhl. ,,Holt den Defibrillator!" Die Assistenten rannten durch den Raum. Für Feitan war alles was um ihn geschah nur noch ein Traum, eher ein Albtraum.

,,Und 1, 2 , 3!" Man hörte den elektrisierenden Schlag.
,,Nochmal! 1, 2, 3!" 
,,Gibt nicht auf! 1, 2, 3!"

Immer wieder schoss die Brust der Violetthaarigen in die Luft, doch keine Anzeichen dass sie wieder zum Leben kommen würde.



Es tut mir extrem Leid dass ich hier aufhöre, aber ich will wissen ob es sich lohnt diese Geschichte weiter zu schreiben. Oder soll Shiori sterben? Ich mag die Geschichte persönlich nicht da sie einfach viel zu schlecht geschrieben ist... Also, soll ich weiter schreiben? -Berrycake

Shooting x Stars // HunterXHunter FFWhere stories live. Discover now