𝑇𝑒𝑖𝑙 2

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(Hellö meine Freunde, das Bild da oben so habe ich mir July vorgestellt, falls das euch nicht passt tut mir es leid. Ich versuche auch die ganzen Haarfarbe/Augenfarben Sache zu umschreiben aber joa please don't hate me)

Dritte Person Sicht:

Vor Schmerz krümmte July sich, während ihr Vater seinen Fuß wieder zurückzog. „Du kleines Miststück! Ich dachte das du inzwischen gelernt hast nicht weg zu laufen." Schrie ihr Vater erzürnt und packte sie an ihren Haaren, um damit in der Hand, den Raum zu verlassen. Julys laute schreie konnte man noch vier Räume weiter hören, was einen der Wachen verunsicherte. Er arbeitete schon lange hier und kannte July seit sie drei Jahre war, doch trotz allem tat er nichts. Es war seine Arbeit, weshalb der Mann seine Gedanken sofort zur Seite schob und wir immer stur geradeaus starrte. „Las mich los!" schrie July laut, nicht im Geringsten interessiert, wie ihr Vater vor Wut gleich explodierte. Kurze Zeit war alles totenstill, nur die kleine Uhr an der Wand tickte leise vor sich hin, bis Keuchen von den zwei streitenden Personen kam. Julys Vater hatte eine Hand an ihren Hals gelegt, nicht ohne seine kurzen Nägel, vor Wut in ihre Haut zu drücken. Nach Luft ringend, umschlang July seine Handgelenke, nur um noch schlechter Atem zu können. „I-ich werde nie auf-aufhören weg zu la-laufen." Brachte sie unter Keuchen heraus und schon bald floss eine rote Flüssigkeit ihren Hals herunter, die sofort in ihren blauen Pullover, der eh schon durch die misslungene Flucht dreckig geworden war, floss. „Geh in dein Zimmer, bevor ich dich vor Wut noch umbringe!" schrie er schubste das Mädchen, grob von sich weg, so dass sie unsanft auf dem Holzboden aufkam. „Vielleicht solltest du das tun", Schluchzte July, während sie mit blutverschmierten Händen ihre Tränen wegwischte, „Das wäre besser für uns alle." Mit diesen Worten stand sie auf und humpelte durch die große Wohnung zurück in ihr Zimmer. Immer noch blutverschmiert schmiss sie sich auf ihr riesiges Bett, das in der Mitte des Zimmers, vor einer noch eingebauten Wand, stand. Es war eigentlich ein sehr schönes Zimmer und July musste, so sehr sie es auch nicht mochte, das Zimmer mit all ihren Erinnerungen, zurücklassen, sollte die Flucht wirklich jemals funktionieren. Zwar war ihr Leben schrecklich, doch trotzdem gab es auch schöne Momente, an die sich July gerne Erinnerte, auch wenn keine Einzige davon mit ihren Eltern war. Der stechende Schmerz an ihrem Hals brachte sie aus ihren Gedanken zurück in die Realität und ohne nachzudenken, griff sie an die Stelle kurz hinter dem Ohr, wo sich ein tiefer Kratzer bis kurz unter ihren Kiefer zog. „Fuck!" murmelte sie, während das Mädchen alles was ihr das Leben bedeutete einsammelte. Es wäre nichts Besonderes für jemand anderes, doch July kamen Tränen als sie den kleinen Anhänger in eine Hand schloss.

(So hab ich mir das vorgestellt, aber müsst es nicht so sehen:))

(So hab ich mir das vorgestellt, aber müsst es nicht so sehen:))

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Flashback

„July komm spiel mit uns." Rief ein kleiner schwarzhaariger Junge, die eine Hand erhoben als würde er etwas daraus schießen, die andere hielt seien Umhang nach oben, für ein Majestätisches Bild. „Wir spielen Held und ich bin All Might." Schrie er stolz und starrte mich erwartungsvoll an. „Jaaa! Dann musst du mich retten." Schrie sie zurück und hopste aufgeregt durch den Kindergarten. Es war einer dieser schönen Tage, an denen man sich keine Sorgen oder Gedanken machte, sondern einfach den Moment genoss. Schneller als uns allen lieb war, ging der Tag auch schon vorbei und schon bald kamen immer mehr Eltern, um ihre Kinder abzuholen, doch egal wie lange July wartete ihre Eltern kamen nicht. „Hey, sollen wir dich mitnehmen?" fragte der kleine Junge etwas schüchtern, hinter dem Bein seiner Mutter hervor. „Ähm ich weiß nicht." Gab die kleine July zurück, während sich tränen in ihren Augen bildeten. Wo sind sie? Gesagt, getan und so saßen die zwei kleinen Kinder auf dem Rücksitz des Autos und schrien laut umher wie toll Helden, aber vor allem All Might war. Wir fuhren eine Weile, bis das Auto vor einem laden parkte, der viel Schmuckartikel verkaufte, die in den Schaufenstern glitzerten. „Mum was machen wir hier?" fragte der kleine Junge kichernd. „Ich brauchen noch ein Geschenk für meine Freundin, danach können wir July absetzten." Sagte die Frau liebevoll und gab ihrem Sohn einen kleinen Kuss auf die Stirn, bevor wir zusammen den Laden betraten. „Wow!" sagten die kleinen Kinder gleichzeitig, was sie erneut zum Kichern brachte. Alle drei schlenderten zusammen durch den kleinen Laden, bis July staunend vor etwas stehen blieb. Es waren zwei Ketten, die fast gleich aussahen, einen dunkelbraunen Lederstreifen als Band, doch die Anhänger hatten ein leichtes Gold und Silber, das einen kleinen Flügel darstellte. „Hey habt ihr was Schönes gefunden?" mit diesen Worten kam die Mutter des Jungen um die Ecke. Er nickte eifrig und drückte die Flügel Ketten, die die beide so erstaunt angestarrt hatten, in eine Hand seiner Mutter, die leicht lachte, bevor wir zusammen zur Kasse gingen. Sie bezahlte die Ketten von uns, sowie die von ihr. „Hey July-" sagte ihr Freund „-Ich will das du die hast, als Zeichen, das du meine beste Freundin bist." July wurde leicht rot bei seinen Worten, doch auch kleine Tränen stiegen in ihren Augen auf. Sie hatte noch nie einen besten Freund gehabt, aber es war mit Abstand das aller beste Gefühl, das sie je gespürt hatte, zumindest von seinem Freund geliebt zu werden. Sie legte sich die Kette an, doch kurz danach schmiss July sich in die Arme von ihm. „Du bist auch mein bester Freund. Für immer."

(Haha kombiniert wie ihr wollt oder denkt euch was anderes aus wie auch immer :) ich find die extrem schön 😂)

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Flashback ende

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Flashback ende

Wer hätte gedacht, dass das das letzte Mal war, wo sie sich gesehen hatten. An diesem Tag hatte July ihre Quirks bekommen, was für ihre Eltern hieß, dass es jetzt nichts mehr mit Kindergarten und spaß haben war, sondern mit Training. Das Mädchen hob ihre Kette nach oben, um sie vorsichtig an ihren Verletzen Hals zu legen, danach ging es los. Wie eine Stunde davor, knackte sie das Schloss ihrer Zimmertür und schlich so schnell es ging durch das endlos große Haus. Aus ein paar Räumen weiter konnte man wütende schreie hören, die wahrscheinlich von meinem Vater stammen, der die ‚Wache' anschrie; wie er mich schon wieder abhauen lassen konnte, bla bla bla. Meine Mutter war in einem anderen Raum, um dort zu arbeiten, da sie trotz des Helden seins auch noch einen anderen Job hatte. Vorsichtig, um kein quietschen zu erzeugen, öffnete das Mädchen den Stromkasten damit sie ihn ausschalten konnte und somit auch die Alarmanlage lahmlegte. Danach rannte sie. Durch die Haustür hinaus erneut ins Freie, über den großen Hof und durch das riesige Tor, das sie von der Menschheit abschattete. Adrenalin schoss durch ihren Körper, was July noch schneller rennen ließ, den Schmerz komplett ignorierend. July hatte schon oft geplant, wie sie wegkommen konnte, aber diesmal war es der Tag, an dem der Plan endlich funktionieren würde. Noch nie hatte sie diesen Weg genommen und noch nie hatte sie versucht an dem gleichen Tag davon zu laufen.

 Noch nie hatte sie diesen Weg genommen und noch nie hatte sie versucht an dem gleichen Tag davon zu laufen

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Shoto Todoroki x reader (☞ ͡° ͜ʖ ͡°)☞Where stories live. Discover now