Kapitel 12 "familie"

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"Mum?", fragte ich sie geschockt und stand sofort auf.
"Hey Baby", antwortete sie lächelnd und ich rannte zu ihr rüber.
Ich umarmte sie sofort so fest wie möglich und als wir uns lösten, sah ich auch schon hinter meiner mum meinen dad.
"Und krieg ich keine Umarmung?", fragte er mich lächelnd und öffnete seine Arme.
Ich sagte nichts und rannte lächelnd in seine Arme.
Ich war so froh sie wieder zu sehen und sie umarmen zu können.
Hinter meinen dad stand Nathan und sah uns lächelnd zu.
"Ich hab dich so vermisst dad...", flüsterte ich leise und mein dad küsste meine Stirn.

"Ich hab dich auch vermisst kleines", erwiderte er dies und umarmte mich nochmal fest.
Als wir uns lösten gingen beide rein und Nathan schloss die Tür und wir gingen hand in Hand rein.
Wir setzten uns gegenüber meiner Eltern hin und schauten sie lächelnd an.
Sie sahen anders aus, glücklicher...
Vielleicht tat es ihnen gut mal Zeit für sich zu haben.
"Und wie war es so?", fragte ich sie und versuchte ein Gespräch zu eröffnen.
Keiner von den beiden tat es also musste ich es tun.
"Gut", war das einzige was die beiden raus bekamen und ich schaute Nathan mit einem Hilfe Blick an.

"Wo wart ihr so?", fragte Nathan sie und es war unser zweiter Versuch ein Gespräch zu starten.
"In verschieden orten, Milena war nur an einem Ort, ich hab mehrere Städte und Länder besucht", erklärte mein Dad und meine Mutter übernahm die nächste frage.
"Und was habt ihr so gemacht? Wie war es so alleine? Ich hoffe ihr habt nichts schlimmes gemacht", ermahnte uns meine Mum und ich Kratze nervös meinen Hinterkopf.
Wenn sie damit meint das wir ruhig ein paar Partys schmeißen dürften und paar Leute schlagen dürften, dann haben wir nichts schlimmes gemacht.

"Nein haben wir nicht", sagten wir gleichzeitig und meine Eltern fingen an zu lachen.
"Bei so einer aussage heißt das wahrscheinlich ja", antwortete mein Vater immer noch lachend und nahm die Hand meiner Mutter.
Als Nathan und ich das sahen schauten wir uns geschockt, aber auch grinsend an.
"Warte... heißt das..", fing ich lächelnd an zu reden und meine Eltern nickten lächelnd.
"Omg!", schrie ich glücklich und rannte in die Arme meiner Eltern.
"Ich liebe euch!!", schrie ich und umarmte sie so fest wie möglich.
Meine Eltern und Nathan lachten nur.
Als wir uns lösten umarmte ich sie nochmal einzelnen und küsste ihre Wangen.

"Oke also da ihr jetzt wieder ein Paar seid braucht ihr Zeit für euch! Nathan komm lass uns raus", quasselte ich aufgeregt und die drei lachten immer noch.
"Nathan los!", schrie ich und zog ihn an der Tür raus.
"Alessia wir sind keine 18 mehr!", schrie meine Mutter nach und diesmal lachten wir alle gemeinsam.
"Ich will wenn ich morgen wieder zuhause bin ein schönes Frühstück an den Tisch!", brummte ich und rannte mit Nathan aus der Tür raus bevor sie noch etwas sagen konnten.
"Sie werden dich morgen umbringen", sagte Nathan nachdem wir aufgehört haben zu rennen.

"Jap deswegen kommst du morgen mit", ich schmollte schon wieder und brachte ihn somit zum Lachen.
"Fuck!", schrie ich und er schaute mich fragend an.
"Was ist los?", fragte er mich.
"Meine Süßigkeiten und Getränke", beschwerte ich mich und er fing lauter an zu lachen.
"Nathan man Lach nicht!", versuchte ich ernst zu bleiben, aber musste schon selber lachen.
"Wie sehr ich deine verfresse Art liebe, komm lass uns zu Mc Donalds", schlug er vor und ich war sofort einverstanden.
Wir machten uns auf dem Weg zu Mc Donalds und liefen gemeinsam dort hin.

Dort angekommen kauften wir alles mögliche und liefen dann zu Nathan nach Hause. Seine Eltern und sein Bruder waren im Urlaub, Nathan wollte nicht mit. Was ich verstehen konnte.
Bei ihm zuhause angekommen setzten wir uns auf sein Bett und aßen unser Essen, neben bei schauten wir eine Serie auf Netflix.
Als wir fertig waren mit unserem Essen legten wir uns hin und schauten die Serie weiter.
Am Abend entschlossen wir uns etwas zu backen, ein paar Cupcakes und dekorierten diese anschließend.
Gegen 2 Uhr nachts schliefen wir auch schon ein.

Am Morgen wurde ich von Nathan geweckt indem er mich ein paar mal küsste.
"Guten Morgen baby", begrüßte er mich und er küsste mich nochmal.
"Können wir nicht noch ein bisschen schlafen?", fragte ich ihn verschlafen.
"Nein können wir nicht, da deine Eltern auf uns warten", erklärte er mir und ich verdrehte die Augen.
"Bitte", ich legte meine Hände auf seinen Nacken und schloss wieder meine Augen.
"Komm Baby", er zog mich aus dem Bett bis ins Badezimmer und wusch mein Gesicht.
Anschließend zog ich mir ein t-Shirt von ihm an und meine schwarze Jeans.
Ich glätte meine Haare danach schminkte ich mich leicht.

"Baby wie lange brauchst du noch?", fragte Nathan mich und ich verdrehte meine Augen.
"Bin schon fertig", antwortete ich und sprühte mein Parfüm auf mich.
Danach machten wir uns schon auf dem Weg zu mir nach Hause.
Dort angekommen klingelten wir und meine Eltern öffneten überglücklich die Tür.
"Hey ihr beiden", begrüßten meine nun uns und umarmte uns.
Wir gingen gemeinsam rein und setzten uns an den Tisch.

Bin ich seine feste Freundin oder sie? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt