καρıтεʟ ⁷

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„Okay, ich würde ja sagen, dass Junghyun und Jin im Lager bleiben, allerdings brauchen wir jeden, den wir kriegen können, um in der Innenstadt nicht gleich gefressen zu werden", meinte Namjoon, weshalb ich seufzte und den beiden eine Schusswaffe gab.

Da es in Korea verboten war, solche zu besitzen, war es echt schwer an welche zu kommen. Doch da die Polizeistationen immer Waffenkammern hatten oder die Militärbasen, die extra auf Hauptstraßen und Autobahnen platziert wurden, von Zombies überfallen wurden, war es uns gelungen, einige an uns zu nehmen. Auch wenn wir diese nicht gerne nutzten, da laute Geräusche die Zombies nur anlockten.

„Wir haben euch in den letzten Monaten gezeigt wie man die benutzt", sprach ich und sah die beiden seufzend an, „allerdings nutzen wir die Schusswaffen nur im Notfall, bis dahin sind Messer, Schwerter und andere leise Objekte ein Vorteil, okay?".

„Verstanden", nickten beide, weshalb mein Blick zu Namjoon glitt, der ebenfalls nickte, „dann nehmt euch alle eine Tasche und ein Funkgerät, wir werden zu Fuß gehen, um keine Aufmerksamkeit auf uns zu lenken".

Wir schnappten uns also genanntes, ehe wir uns auf den Weg machten und versuchten den Zombies, so gut es eben ginge, aus dem Weg zu gehen.

Es war kein langer Weg mehr, bis wir die Innenstadt erreichten und leise den ersten Laden betraten. Wir sahen uns um, erblickten drei Zombies, die herumirrten, weshalb Namjoon leise die Tür hinter uns schloss und sein Katana zückte. Auch ich nahm meine Messer heraus und blickte zu Jin und Hyun, die beide unsicher auf die Schusswaffen blickten, die sie in den Händen hielten.

„Hier", wisperte ich und reichte Hyun eines meiner Messer, ehe ich den Baseballschläger aus meiner Halterung am Rücken nahm und diesen Seokjin reichte, den er mit großen Augen anblickte.

Ich hatte den Schläger nämlich mit Nägeln und Stacheldraht versehen, damit es einem einfacher gelang, die Zombies damit zu erschlagen und auch wirklich das Hirn zu treffen.

Beide nickten mir dankbar zu, ehe sie die Schusswaffen griffbereit wegsteckten und auf Namjoons Kommando warteten, welches durch ein Handzeichen kurz darauf auch schon kam, sodass wir uns langsam fortbewegten.

Wir achteten darauf, nicht doch noch von weiteren Zombies überrascht zu werden, ehe wir die drei vor uns töteten.

Namjoon köpfte einen, während ich einem weiteren in die Schläfe stach und Jin dem letzten den Kopf einschlug.

Es war kein schöner Anblick, doch nach den ganzen Monaten, mussten wir uns zumindest nicht mehr übergeben. Selbst Junghyun nicht mehr, dabei war er erst 13 Jahre alt.

Ich seufzte bei den Gedanken an den Bruder meines ehemaligen besten Freundes, bevor ich meinen Rucksack abnahm und ihn öffnete. Ich fing an in der Medikamenten Abteilung alles mitzunehmen, das wir auch gebrauchen könnten.

Hieß: Schmerzmittel und weitere Antibiotika oder Säfte, die gegen Fieber, Übelkeit, Magenbeschwerden und sonst etwas waren.

Namjoon verschwand derweil bei den Getränken, um Wasser zu besorgen, während Jin die Süßigkeiten plünderte, da diese meistens sehr lange haltbar waren und im Notfall den großen Hunger wenigstens etwas lindern konnten.

Junghyun war dagegen bei den Lebensmitteln, die in Dosen eingeschweißt waren, um unsere wenigen Rationen an diese aufzustocken.

Wir achteten zwar darauf, täglich nur zwei Dosen zu öffnen, doch es war bis jetzt immer schwer gewesen neue zu finden, da außerhalb der Städte, die meisten Läden schon geplündert waren. Aber hier in der Innenstadt waren so gut wir alle Läden unberührt, wahrscheinlich weil hier alles schon sehr früh überrannt worden ist und sich fast nur Zombies in den Straßen und Läden aufhielten.

Es wäre ein Wunder, wenn hier irgendjemand überlebt hätte, allerdings waren wir da positiv veranlagt und hofften einfach auf das beste.

So haben wir wenigstens ein Ziel, welches uns, wie Namjoon schon sagte, nicht aufgeben lässt.

*:ꔫ:* 

Nach einiger Zeit geht es hier auch wieder weiter ^^ 

ıпғεcтεɔ шσяʟɔ | κσσκмıп ✎Where stories live. Discover now