καρıтεʟ¹⁹

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{נıмıп}

„Du siehst so enttäuscht aus", meinte Tae und legte seinen Arm um meine Schulter, weshalb ich seufzte und mit den Achseln zuckte. „Ist es weil er dich Zwerg genannt hat?", sah er mich dann fragend an und knuffte leicht in meine Haut, woraufhin ich meinen Blick von ihm zu Jeongguk gleiten ließ, „..nicht wirklich".

„Also weil er nicht auf dich steht", mutmaßte er und grinste schief, „aber das kann ja noch werden, ihr kennt euch doch erst seit wenigen Stunden".

„Mhm..", schmollte ich leicht und verschränkte meine Arme vor die Brust, woraufhin er mir in die Wange kniff und etwas vor zu Yoongi lief, der sich gerade mit Hoseok unterhielt. Er harkte sich bei dem älteren ein und grinste den anderen leicht an, weshalb ich schnell meinen Blick von den dreien abwandte und zu Jeongguk sah, der mit seinem Bruder redete.

So wirkte er ganz anders. Er schien Junghyun echt vermisst zu haben.

„Würde ich auch", murmelte ich leise zu mir selbst und hing mich dann an Jin dran, der mich daraufhin lächelnd ansah und durch mein Haar strich.

Aufmerksamkeit war toll!

„Und? Wie geht es dir?", fragte er, weshalb ich zu ihm aufsah und zufrieden grinste, „ganz gut. Ich freue mich schon darauf, endlich ein neues Lager zu finden!". „Das tun wir alle", erwiderte Namjoon und sah sich um.

Momentan waren nur wenige Zombies um uns herum, die wir immer mal wieder nebenbei vernichteten, doch im Großen und Ganzen war es ziemlich ruhig.

Fast schon ein wenig zu ruhig.

„Du.. Namjoon?", fragte ich leise und spielte mit dem Pfeil in meiner Hand herum, „denkst du nicht es ist zu ruhig?". „Etwas.. Aber wir sollten es genießen, solange wir es können", erwiderte er und legte seine Hand an den Bund seiner Hose, in der eine Waffe steckte.

Er vertraute dem ganzen hier auch nicht.

„Wir hätten das Auto nicht da lassen sollen", hauchte Jin und schob mich vor sich her, als wäre ich sein Kind, welches jederzeit verloren gehen könnte. „Wir wären gestorben, hätten wir es versucht mit zu nehmen", erwiderte der Größere und sah kurz zu seinem Freund, bevor er wieder die Umgebung auskundschaftet.

„Mir machen Jeongguks Blicke auf Hoeseok sorgen", wandte er sich dann wieder an uns, weshalb mein Blick, wie automatisch wieder auf Jeongguk glitt. Und tatsächlich, während er einen Arm um Junghyun liegen hatte, sah er Hoseok mit feindlichem Blick an.

Doch auch Enttäuschung und Traurigkeit konnte ich in seinen Augen erkennen. Das was zwischen ihnen vorgefallen war, muss ihm sehr nahe gehen.

„Ich.. werde versuchen mit ihm zu reden, sobald wir sicher sind", nuschelte ich und atmete leise aus, woraufhin Namjoon einverstanden nickte und somit wieder still wurde, sodass man nur ab und zu das Flüstern der fünf vor uns vernehmen konnte oder einen Zombie, der unseren Weg kreuzte.

*:ꔫ:*

ıпғεcтεɔ шσяʟɔ | κσσκмıп ✎Where stories live. Discover now