Kapitel II

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Bakugou war aus dem Schloss geflohen.
Schon als er gesehen hatte dass Besuch kam und er das Waben der Familie Todoroki erkannte eilte er zu den Stelle und ritt davon als die Personen ins Schloss gegangen waren.

Kirishima ließ er im Schloss und teilte ihn mit er soll sich die, wie er es ausdrückte, dumme Pute anschauen.

Bakugou war nun 19 und ging auf die zwanzig zu. Das hieß seine Mutter wollte ihm so schnell wie möglich verheiratet.
Der blonde wusste vom Deal von seinen Eltern und den Todorokis und ihm war schon der König mehr aus unsympathisch da wollte er schon garnicht dessen Tochter kennenlernen.

Bakugous Mutter hatte ihm auch schon andere schnäpfen angeschafft, da der Vertrag mit den Todorokis in den nächsten Jahren ablaufen wäre, doch nun schien sich Enji doch daran zu halten.

Er hasste es, er wollte keins der Weiber heiraten. Warum sollte er den auch. Seine Eltern waren noch nicht so alt dass sie wohl nicht in zwei Jahren ins Gras beißen würden, also würde er so schnell die Krone auch nicht übernehmen und selbst wenn nur weil man es gerne sah brauchte er doch keine Frau um zu registrieren.

Bakugou trieb sein Pferd ziellos durch den Wald, doch zu weit konnte er nicht, da er das Prozedere schon kannte.
Er müsste heute mit der eitlen Dame zu Abend essen und wenn er zu spät oder erst gar nicht kam wusste er dass er bei seiner Mutter den kürzeren ziehen würde.
Also würde er pünktlich wieder zurück sein.

Aber dennoch auch so spä dass er sich nicht mehr umziehen könnte.
Er grinste siegessicher. Die letzte stand empört auf und verließ das Schloss noch bevor das Abendessen wirklich beginnen konnte.
Ja gut seine Jargtkleidung war nicht wirklich weil und bestand grob gesagt nur aus einer Stoffhise und einem, schon am Saum kaputten, Umhang.

Sein Pferd schnaubte und blieb vor einem umgestürzten Baum, der aus dem Weg lag, stehen.
Bakugou seufzte genervt und sah hoch zum Himmel.
Normalerweise würdeer sich jetzt tierisch darüber aufregen, doch der Stand der Sonne sagte ihm, dass er so oder so zurück musste.
Also wendete er sein Pferd und hetzte es zurück zum Schloss.

Er war vielleicht doch schon etwas spät dran.
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Todoroki ging in einem Organgenen Kleid, welches nach oben hin heller wurde, durch die Gänge.
Asui leitete ihn, da der König ihr den Weg zum Speisesaal erklärt hatte.

Sie hatte Todorokis Haare so zusammen gebunden dass seine Deckhaare in einem geflochtenen Zopf über die offen Unterhaare hingen.
So kommen Todoroki beim Essen seine Haare nicht störten, da nur noch sein Pony, dass einzige was er regelmäßig von seinen Haaren schnitt, aber auch nur weil es so einfacher war mit seinen Haaren um zugehen, sein Gesicht umrahmte.

Als Todoroki in den Spiegel sah, war er selbst überrascht. Er sah wirklich aus sie eine Lady und durch die Corsage des Kleides sah es auch so aus als hätte er Oberweite.
Irgendwie gefiel er sich, doch das sagte er Asui nicht.

"Ah Shouto eine Freude dass sie pünktlich sind.", begrüßt der König ihn.
Er machte eine Kniks. "Man sollte nicht auf sich warten lassen." "Weiße Worte.", lobte ihn Mitsuki: "Kannst du meinem Sohn mal bei bringen. Der Herr ist sich mal wieder zu fein und lässt uns warten."
Die blonde Frau bedeutete Todoroki sich mit an den schon gedeckten Tisch zu setzen.

"Dieser elendende-", begann sich mitsuki auf zu regen doch unterbrach sich doch lieber selbst. "Schatz du kennst doch unseren Sohn." "Ja. Leider der ist so ein dickschädel und dazu noch launisch und dreist!"
'Von wem er das wohl haben könnte.', dachte sich Todoroki.
"Reitet ohne etwas zu sagen aus und kommt dann auch noch zu spät!"
"Wir sollten ihm vielleicht einen guten Willen unterstellen.", meinte Todoroki und zog somit die Blicke auf sich.
"Wie mein?"
"Ein Pferd bei Menschen muss geritten werden. Pferden müssten laufen können und da ist es doch lobens wert, dass er scheinbar das Wohlbefinden seines Tieres über das der seinen zu stellen scheint."
"Oder er ist mal wieder undankbar und stellt sich einen auf stur. Verdammt er ist schon 19."
"Auch eine Option aber in beiden Fällen sorgt er auch für das Tier und das würde ich als positiv bezeichnen.", sagte Todoroki immer noch komplett ruhig und lächelte mild.
Todoroki hatte nicht mal richtig eine Grund den Prinzen zu 'verteidigen' und hätte auch keinen richtigen benennen können, doch mit etwas Glück machte es einen guten Eindruck auf Bakugous Eltern und sich mit denen gut zustellen wäre doch gut, oder?

Was wusste Todoroki schon? Auf soetwas würde er nie vorbereitet. Ja er konnte die Tugenden einer Frau da er es lernen wollte, sich wie man einen Mann bekommen würde lernte ihn auch seine Mutter nicht, da er nun mal selbst ein Mann war.
Gut das war nicht der Grund seiner Mutter es ihm nicht beizubringen, sondern dass sie der Meinung war dass man Beziehung passieren lassen muss und sie nicht erzwingen kann.
So sah es auch Todoroki was die ganze Situation noch unangenehmer für ihn machte, doch er hatte keine andere Wahl, im Moment zumindestens.

Er kannte sich hier nicht aus also wäre zu fliehen jetzt dumm und vorallem was wäre dann mit Asui. Wenn sie nicht mitkommen wollte musste er auch bleiben um ihr Leben nicht zu gefährden. Doch die Drohung von seinem Vater würde er ihr nicht  sagen, da sie nicht aus Angst mitkommen sollte sondern wenn weil sie es wollte.

Todoroki würde aus seinen Gedanken gezogen als eine der Türen zum Speisesaal aufgestoßen wurde.

Ein Blonder man nur mit einer Hose und Umhang bekleidet kam herein gestampft.
Er schien etwas kleiner als Todoroki selbst zu sein oder lag dass nur an der komischen Körperhaltung?

Es war die Körperhaltung. Als der Mann seinen Rücken durch streckte war er deutlich größer.

"Katsuki! Du hast unseren Gast waren lassen!", motzte Mitsuki sofort ihren Sohn an: "Und was hast du da wieder an?!"
"Ich war draußen in Wald!", schmetterte der Blonde zurück und ließ sich auf seinen Platz fallen: "Und wenn ich mich um gezogen hätte, würde die Gans wohl noch länger warten müssen!"

Da Todoroki komplett unbeeindruckt von dem Stürmischen Auftreten von Bakugou war, hatte dieser Ihn noch nicht bemerkt.

"Entschuldige dich sofort bei ihr!", schrie Mitsuki und wies auf Todoroki: "Eine Sache mit deinen bescheuerten benehmen sie vergraulen zu wollen aber du wirst sie nicht so beleidigen!" Überrascht sah Bakugou zu Todoroki der neben ihm saß.
Garde als er etwas sagen wollte begann Todoroki zu sprechen: "Lady Bakugou wie sie es so schön sagten ist ihr Sohn ein Dickschädel, also wusste ich auf was ich mich einstellen muss und es ginb schlimmere Beleidigungen als Gans. Doch beim nächsten Mal... Prinz... Machen sie sich selbst ein Bild von mir nicht durch ihren besseren Laufburschen bevor sie mich mit einem Tier vergleichen, wessen Intelligenz ebenfalls unterschätzen."

Der Tisch blieb still.
Irgendwie hatte niemand mit der Reaktion von Todoroki gerechnet.

"Ich bitte um Verzeihung. Ich hatte Sie nicht gesehen.", meinte Bakugou mit einer bedrückten Stimme. Soetwas war er nicht gewohnt. Entweder waren die Damen selbst viel zu spät oder wären bei so einem Kommentar ausgetrickt, doch Todoroki schien anders zu sein. Dazu hatte er Kirishima erwähnt... Hatte er mit ihr gesprochen?
Kirishima sollte doch unbemerkt bleiben.

"Ich werde nicht nachtragend sein."
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Beim Essen selber schwieg Todoroki die meiste Zeit. Er hatte keine Gesprächsthemen mit den anderen.

Eigentlich wollte er sich schon verabschieden um zu Bett zu gehen, doch da viel ihm noch etwas ein.
"Gäbe es hier eine Bibliothek in der ich mich zurückziehen könnte?", fragte er freundlich. "Oh ja und leider einer viel zu groß.", antwortete Mitsuki, die sich immer schon darüber aufregte, dass ihr Gatte seine Bibliothek mit immer mehr Büchern erweiterte.
"Was heißt hier leider? Wissen ist eins der Wichtigsten Güter. Katsuki kann dir zeigen wo sie ist."
Bakugou verdrehte genervt die Augen doch sagte dazu nichts.

"Wäre nett wenn Sie kirishima zu mir schicken könnten. Ich müsste mit ihm noch einmal reden.", meinte Todoroki als er mit Asui von Bakugou zu Bibliothek geführt wurde. "Wollen Sie ihn belehren oder was? Er hat nur Befehle befolgt." "Nein, es geht um etwas anderes. Doch nur weil er ein Befehl befolgt hat würde es ihm nicht weniger schuldig machen. Aber wenn ich einen belehren wollen würde würde es wohl eher dich treffen.", antwortete Todoroki ohne auch nur den Prinzen an zu schauen.
"Pf..."

Falsches Spiel Where stories live. Discover now