Kapitel III

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Bakugou brachte Todoroki zur Bibliothek und wollte er direkt wieder gehen als sich Todoroki auf einen Sessel gesetzt hatte und sich um sah.
Der blonde wollte still und heimlich verschwinden doch Todoroki kam ihm zu vor.
"Wie war euer Ausritt?" "Intesse heuchel... Da sind Sie auch die erste.", meinte Bakugou nur dazu. "Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Aber wenn Sie keinen Wert auf eine Unterhaltung legen halte ich Sie nicht auf."
"Auf eine Unterhaltung mit einem eingebildete Weib habe ich keine Lust."
Todoroki nickte: "Verzeit mir euch den Eindruck vermittelt zu haben ein gebildet zu sein."

Todoroki hatte schon die Bibliothek einigermaßen abgescent und stand auf um in einem der Gänge zu gehen.
"Sie scheinen nicht anders als sie anderen Schnäpfen zu sein.", meinte Bakugou nur stumpf. "Dann hoffe ich, ich kann Sie eines besseren belehren.", sagte Todoroki dazu und nahm ein Buch aus einem der Regale.
"Ich verzichten, die Pflicht Veranstaltung meiner Eltern okay. Aber ich lege keinen Wert darauf sie näher kennen zu lernen."
"Okay kommt mir gelegen."
"Hä?", fragte Bakugou verdattert.
"Oh Glauben Sie, nur weil sie ein Prinz sind, verzerre ich mich danach Zeit mit ihnen zu verbringen? Ich bin genau so wenig wie Sie selber auf die Idee unsere Eltern gekommen. Ich habe nun mal keine andere Wahl außer hier zu sein doch es wäre angenehmer wenn ich mit Ihnen kein Feint wäre.", erklärte sich Todoroki bevor er sich an Asui wandte die neben dem Sessel stehen geblieben ist aber dennoch die Bücher betrachtete:"Asui nimm dir doch bitte auch ein Buch. Solange wir auf Kirishima warten tut lesen dir bestimmt auch gut."
Asui nickte und ging selbst durch die Gänge.
"Eine lesende Kammerzofe.", murmelte Bakugou vor sich hin und dachte über die Worte von Todoroki nach.
War Todoroki wirklich die erste die ihm nicht die ganze Zeit nerven würde und anscheinend nicht von ihm besessen war und gefühlt alles tun würde um von ihm beachtet zu werden.

"Ja, sie kann lesen und auch schreiben. Asui spricht nicht und verständigt sich mit Schrift die sich auf ihr Wachsbrett schreibt."
"Aha...wer bringt einer Zofe den das lesen bei?"
"Meine Mutter.", antwortete Todoroki trocken: "Sie unterrichtete Asui und mich zeitgleich..."
Bis sie plötzlich verwandt, doch das behielt Todoroki lieber für sich.
"Versteht sie den andere?", fragte Bakugou und hätte sich am liebsten dafür geohrfeigt. Dass konnte doch nicht wahr sein dass diese dahergelaufene Prinzessin ihn in ein Gespräch verwickelt konnte.
"Ja kann sie. Ihr Gehör ist makellos."
"Wenn interessierts.", wimmelte Bakugou das Gespräch ab: "Ich sag Kirishima dass du ihn sprechen willst ob er kommt ist seine Sachen."

Todoroki sah nicht von seinem Buch auf und las weiter: "Vielen Dank für die Freundlichkeit."
"Tz."
Und damit ging Bakugou.

Asui kam zurück und legte ihr Brett auf Todorokis Schoß. "Idiot.", stand darauf.
"Vielleicht... Aber wir kennen ihn noch nicht.", meinte Todoroki seufzend dazu.

Bakugou lief genervt zu Kirishimas Kammer. Warum tat er eigentlich der dummen den Gefallen und sagte Kirishima Bescheid?
Bakugou erklärte es sich selbst damit, dass er kein Bock auf Diskussionen gehabt hatte.

Energisch klopfte er an der Kammer seines Laufburschens, der aber eher den Stellenwert eines Besten Freundes hatte.

Kirishima öffnete die Tür.
"Du hast dich von der Alten erwischen lassen!?", pampte Bakugou ihn sofort an. "J-ja.", antwortete Kirishima nervös lachend: "Aber alt ist sie nicht und auch nett." "Pf nett. Die kann mir genauso gestohlen bleiben und wahrscheinlich hat sie dir nur den Kopf verdreht!"
"Wieso kopf verdreht?", fragte er sichtlich verwirrt.
"Sonst würde sie wohl nicht nach dir in der Bibliothek verlangen.", meinte Bakugou den es aus irgendeinem Grund sauer machte dass sich Todoroki mit Kirishima treffen wollte.
"S-sie will sich mit mir treffen?"
"Ja bist du taub oder was?"
"Hat sie gesagt warum?"
"Nein. War mit auch egal. Ich mag die nicht."
"Mich möchtest du am Anfang nicht und jetzt sind wir beim Du.", erinnerte Kirishima.
"Ach halt doch einen vorlauten Mund! Wenn du zu der Schnepfe gehen willst, geh jetzt."
Kirishima ging auch tatsächlich an den den Blonden vorbei.
"Sie ist wirklich anders. Zum scheinwahren wäre sie wohl bereit, soweit ich sie einschätzen kann.", brummte Kirishima der angepisst von Bakugou war. Er hatte diesen mehr als einmal gesagt seine scheiß Laune nicht an ihn aus zulassen, wenn er ihn nicht erzürnt hätte und grade regte er sich über Todoroki und nicht ihn auf.
"Was weißt du schon.", murmelte Bakugou und ging weiter zu seinem Zimmer.

Kirishima wusste ganz genau dass Bakugou nicht heiraten wollte und schon garnicht irgend eine Frau aus politischen Gründen.
Doch der rothaarige wusste auch genau dass Bakugou sich nicht ewig davor drücken konnte. Nach Todoroki hätten Bakugous Eltern nur noch drei weitere Optionen und dann würde sie ihren Sohn wohl doch zwanghaft Verheiraten.
Vor allem Bakugoue Mutter ist kurz davor ihren Sohn vor einen Alta zu schleifen und Kirishima wusste davon.

Und ja er wusste auch davon dass Bakugou Frauen nicht anziehend fand, zu mindestens nicht von denen die Bakugou kannte. Ebenso wusste Kirishima auch dass  sein Herr etwas mit einige  der Brüder der Frauen hatte, doch es war keine Liebe, dass wusste er auch.
Kirishima war sich nicht mal sicher ob Bakugou überhaupt in der Lage war jemanden zu lieben oder mehr als Lust auf sex bei einer Person zu spüren.

Doch Kirishima war sich sicher dass Todoroki so ähnlich war. Nicht mit den Sexpart, sondern mit dem Zwang und wenn denn eher zum Schein heiraten.
Todoroki hatte es ihm ja auch schon gesagt dass sie nicht freiwillig hier war.
Dazu wirkte sie anders.
Sie war anders.
Aber auf eine gute Art und Weise.

Kirishima lief zur Bibliothek und hatte etwas bedenken was den Grund betraf.

Todoroki summte irgendein Lied vor sich hin und schlug seite um seite der Romans aufschlug. Asui saß neben ihn auf einem Stuhl und las selbst.
Asui hatte auch noch ein Buch für Kirishima rausgesucht was einfach zu verstehen war und auch recht groß geschrieben war.

Als die Türen zur Bibliothek auf gingen und Kirishima herein kam, klappte Todoroki sein Buch zu und legte es auf den kleinen Tisch neben sich ab.
"Schön dass du gekommen bist. Ich dachte schon der 'edele' Prinz hätte es dir verboten.", begrüßte Todoroki den Rothaarige. "Hätte er auch bestimmt wenn ich nicht schnell genug gegangen wäre.", erwiderte Kirishima: "Was wünschen Sie?"
"Dass du mit mir liest."
"A-aber ich.... Ähm..."
"Du kannst nicht lesen.", beendete Todoroki seinen Satz und Kirishima nickte.
Es war dem rothaarigen sichtlich unangenehm.
"Dass wusste ich und ich möchte es dir gerne beibringen."
"Aber warum? Ich bin doch nur-"
"Dein Rang oder Status ist mir egal. Ich möchte es dir beibringen damit du Asui verstehst. Sie spricht nicht und schreibt die Sachen auf die sie sagen möchte. Es wäre schade wenn ihr euch nicht verständigen könntet.", erklärte Todoroki ruhig.

Kirishima sah sie irritiert an. "Und deswegen willst du mir lesen beibringen?"
Todoroki nickte: "Es würde es einfach für euch beide machen."
"Aber dass würde sie doch belasten und dazu sollten sie sich ihrer Zeit mit Bakugou und nicht mit mir verbringen."
"Shouto Todoroki.", stellte sich Todoroki vor: "Du musst nicht so förmlich sein. Und zu der Zeit... Ich widme sie dir gerne um die das Lesen zuleren. Und er Prinz hat deutlich gemacht sich mit mir nicht abgeben zu wollen wenn es nicht sein muss. Also denke ich ich werde die Zeit auch massig haben."
"Ja Bakugou ist sehr speziell aber wenn er einen kennt ändert sich das etwas.", meinte Kirishima nachdenklich, Todoroki war wirklich anders: "Doch mit dem Förmlich es gehört sich nicht dass ich mich nicht an die Etikette halte."
"Es würde sich nur nicht gehören wenn du es von dir aus machen würdest, doch ich biete es dir an und dazu soll man doch den Wunsch einer Dame nicht ausschlagen, oder?" "Da haben Sie- da hast du recht."
Todoroki lächelte ihn an.
"Na dann wollen wir dir mal die Buchstaben bei bringen."

Falsches Spiel Where stories live. Discover now