Kapitel IV

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Finch...
Ja so hatte es Todorokis Mutter genannt.

Todoroki war nun etwas mehr als eine Woche in seinem neuen 'Zuhause'.
Nun stand er alleine auf dem Dach des Schlosses an den Zinnen.
Die Aussicht war zwar schön doch deswegen war er nicht da.

Gestern hatte er am Waldrand Kreuter gesucht, die die seine Mutter immer gesucht hatte um sie zu rauchen. Sie hatte es Flinch genannt.
Sie sagte immer es würde ihr helfen zu bleiben und ihren Geist davon abhalten sie kank zu machen, weil sie sich zu lange einsperren lassen hatte.

Nun machte Todoroki das selbe, er nutzte nur keine Pfeife, da er keine besaß und das schnitzen hätte ihn jetzt zu lange gedauert, sondern nahm eine Notizbuchseite.
Er rauchte draußen da man es dann nicht zu stark riechen wird.

Todoroki musste gleich zum Mittagessen und würde danach wieder mit kirishima in der Bibliothek sitzen und üben.
Auhh Wenn der rothaarige sich etwas ungeschickt anstellte, merke Todoroki schon einen Fortschritt.

Todoroki nahm noch einen Zug und atmete grade den Raus aus als ihn jemand das verbleibene Rausmaterial aus der Hand schlug.
Schlagartig drehte er sich zu der Person um und sah direkt in Asuis wütende Augen.

Todoroki seufzte und sah weg.
Mit einer kleinen Bewegung seines Fußes trat er den noch glimmenden Stengel aus.
Asui stellte sich wieder ihn sein Blickfeld und streckte ihm ihre Hand auffordern entgegen.

Todoroki wusste was sie wollte.
"Nein, vergiss es.", meinte er und ging an ihr vorbei.
Er wusste auch dass Asui während, er beim Essen wäre, seine Sachen nach der Mischung durchsuchen würde.
Deswegen hatte er da schon vorgesorgt.
Dass Asui auch Grund hatte sauer zu sein wusste er auch. Das Zeug konnte Nebenwirkungen hervorrufen, doch grade war es Todoroki mehr als nur egal.

{Beim Mittagessen mit den Bakugous}

"Katsuki, kannst du dich nicht ein mal richtig fertig machen?!" "Nein.", antwortete der Blonde seiner Mutter: "Kirishima und ich sind gleich angeln also lohnt nicht."

Bei angeln wurde Todoroki hellhörig.

"Du gehst nicht angeln! Shoto ist seit über einer Woche hier und jetzt kommt Du mir nicht nur mit Essen davon."
"Wo wollt ihr den Fische?", fragte Todoroki und ließ sich diese Mal nicht von Mitsuki beirren.
"Eine Reitstunde von hier entfernt, also für erfahrene Reiter.", antwortete Bakugou abfällig. "Ich gedenke euch zu begleiten.", meinte Todoroki und sah immer noch nicht Bakugou an bevor er sich an den König wandte: "Ich dürfte mir doch bestimmt ein Pferd lein, nicht war?"
"Selbst verständlich."
"Halt ne. Sie kommen bestimmt nicht mit. Mit einer Reitanfängerin", die weibliche Form betonte er sehr abfällig: "reite ich keine Stunde."
"Wie ich schon Kirishima gesagt hatte, ich bin keine von den, wie Sie sie, glaube ich, nennen eingebildete Schnepfen.", sagte Todoroki nur dazu: "Zu Ihrer Information. Ich reite seit den ich sechs bin, also  etwas mehr als zehn Jahre falls es sich für Sie mathematisch nicht erschließt."

Bakugou schnaubte verächtlich.
"Als ob."
"Werden Sie ja sehen."
Ruhe.

Todoroki grinste zufrieden in sich hinein und as weiter.

"könnte aber später werden."
"Und? Wiean über Feuer kocht weiß ich, also essen wir im Zweifel draußen."

"Das klingt doch nach einem Plan.", sagte Mitsuki hellauf begeistert: "Ich lass dir ein Pferd fertig machen."
Todoroki nickte und spürte deutlich den Unmut von Bakugou.

Auf die Zeit mit Bakugou konnte er eigentlich auch verzichten, doch erstens muss er den Schein ja waren dass er sich zumindestens etwas bemühte und zweitens würde er so hier mal rauskommen und Fischen klang nicht so schlecht.

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