Kapitel V

84 11 0
                                    

Der Angelausflug lag schon zwei Wochen zurück und das was auch das letzte Mal dass Todoroki mehr als das Schluss und den Garten gesehen hatte.

Nun kam ihn das Gebäude klein vor. Zu klein.
Er stand wieder an einen der Zinen auf einem Turm und rauchte.

Es war Nacht.

Asui schlief in ihren Zimmer

und auch die restlichen Bewohner schienen zu schlafen.

Es was was totenstill. Nur die Schritte der Nachtwachen waren noch zu hören und ab und an eine Fledermaus die vorbei flog, oder eine Eule aus den Wäldern.

Todoroki hatte eigentlich verstrochen es zu lassen mit dem rauen.
Asui hatte ja recht. Die Nebenwirkungen waren nicht auszugleichen mit den Vorteilen.
Es machte ihn langsam krank.

Todoroki trug nur ein Nachthemd und fröstelte leicht.

Er nahm den letzten Zug und drückte den glühenden Stängel aus.

Seine Hand verschwam leicht vor seinen Augen als er sie ansah.
Er knif seine Augen zu und als er sie wieder öffnete war es wieder vorbei.

Er beschloss zurück zu gehen und zu schlafen.
Leise schlich er zurück.

Bakugou stand an sein Fenster.
Er konnte noch nicht schlafen. Er dachte nach.
Irgendwas beschäftigte ihn an Todoroki.
Doch was?
Er konnte nicht genau sagen was es war.

Er seufzt und hob einen Blick.
Er konnte von seinem Fenster aus einen der Türme sehen.
Aus diesen stand jemand.

Erst wollte Bakugou alarm schlagen, doch erkannte dann die lange weiß und roten Haare von Todoroki.
"Was macht sie da?", fragte er sich leise und beschloss der Sache auf den Grund zu gehen.

Als er beim Trum ankam musste er feststellen dass Todoroki nicht mehr da war.
Bakugou würde sie morgen danach einfach fragen.

Bakugou hatte kein Glück.
Irgendwie hatte er das Gefühl es wäre nicht richtig sie vor seinen Eltern oder der Zopfe, sie immer bei ihr war, nach gestern Nacht zu fragen.
Also blieb ihm nichts anderes übrig außer darüber zu grübeln.

Todoroki war in seinen Augen auch heute etwas verwirrt. Sie war mit seinen Vater in den Garten gegangen um zu lesen, doch als sie wieder kam war sie alleine.

Später erfuhr Bakugou dass sie sich was zu trinken holen wollte um dann zurück zu gehen, doch beides tat sie nicht.
Sie ging in ihr Zimmer und blieb dort.

Bakugou hat von draußen gesehen dass sie an ihrem Fenster stand und die Zopfe bei ihr war und irgendwas auf ihr Brett schrieb.

Als Bakugous Vater sie beim Abendessen, das Mittagessen hatte sie ausgelassen, fragte warum sie nicht zurück gekommen sei überlegte sie was er meinte.
Als er genauer fragte meinte sie dass es ihr nicht gut gegangen sei und keinen gefunden hatte es dem König mit zu teilen.

Bakugou glaube ihr das nicht.
Es klang falsch, so als hätte sie sich das grade ausgedacht.

Auch diese Nacht konnte Bakugou nicht schlafen und stand am Fenster.
Dieses Mal konnte er sehen wie Todoroki den Ausblick vom Turm betrat.

Bakugou beschloss es noch einmal zu versuchen.

Leise stieg er den Turm hinauf und fand tatsächlich Todoroki in einem weißen langen Nachthemd vor.
Sie stand mit dem Rücken zu ihm und schien ihn nicht bemerkte zu haben.

Bakugou blieb in der Tür stehen und betrachtete sie.
Eins musste er ihr lassen, sie was schön.
Doch er wollte keine Frau heiraten, da er wusste dass er in dem Falle dieser Frau nicht gerecht werden würde.

Falsches Spiel Where stories live. Discover now