Kapitel VIII

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Bakugo lief in seinem Zimmer auf und ab.
Es war schon dunkel.
Asui ließ ihn nicht mehr zu der jungen Todoroki. Gut wenn er ehrlich war würde er sich, an Asuis Stelle, auch nicht zu ihr lassen.
Immerhin war er ein Mann und könnte vielleicht die Situation der jungen Dame ausnutzen.

Bakugo faste den Entschluss das Schloss zu verlassen. Heute würde er wohl nicht mehr zu Ruhe kommen.
Doch als er sein Gemach verlassen wollte sah er etwas im Augenwinkel.

Todoroki.

Sie stand wieder im weißen Gewand auf dem Turm.

Und schon hatten sich Bakugos Pläne geändert.

Er verließ sein Zimmer, lief zum Turm und rannte die Treppen hoch.

Sie stand ganz ruhig und still an den Turmzinnen. Die leichte nächtliche Briese, ließ sie fast schon gespenstisch aus.
"Ich gedenke in die Wald zu gehen.", sagte Todoroki ruhig und drehte sich zu Bakugo um: "Noch heute Nacht."
"Heute Nacht? Geht es dir den gut genug dafür?", fragte der Blonde.
"Wenn nicht heute Nacht werde ich den Wald wohl nicht mehr sehen."
"Was soll das heißen?"
"Ich muss in den Wald."
Todoroki sah wieder sehnsüchtig zum Waldrand.
"Wünscht du Geleit?"
"Ja."
Sie sah wieder zu ihm.
"Wenn soll ich rufen lassen?"
"Geleitet du mich."
"Okay, aber wir können nicht alleine los ziehen."
Bakugo wusste nicht warum er einfach zu stimmte und auch kein Problem darin sah einfach Nachts mit der jungen Todoroki zu verschwinden.
Doch er wusste, wenn er alleine mit ihr verschwinden würde, würde es gewaltigen Ärger geben.
"Warum nicht? Die Nacht ist ruhig."
"Das würde Ärger geben. Man könnte dir dafür deine Reinheit absprechen danach."
"Dann sollen uns Asui und Kirishima uns begleiten."





Nicht mal eine Stunde später stand ein müder Kirishima, eine mehr als gestresst Asui und vier Pferde neben Bakugo und Todoroki im Innenhof.
"Warum machen wir das jetzt?", fragte Kirishima als er Todoroki an sah die nur da stand und zum Mond hoch sah.
"Sie wünscht es und da Asui auch sofort bereit war mitzukommen bin ich sehr der Meinung dass ihr dieser Wunsch erfüllt werden muss."
"Ah...ah okay."

Nahe zu unbemerkt verließ die Gruppe das Schloss.


"Wohin will sie?", fragte Kirishima nach einer Weile die Grünhaarige, die neben ihn ritt.
Nur dank des Vollmonds und den Laternen, die sie bei sich hatten, konnte Kirishima die Antwort Asuis entziffern.
"Sie sucht eine stillen See."
"Hey, Bakugo! Sie sucht einen See."
Irritiert sah der Blonde zu den beiden hinter ihm. Kirishima zeigte nur auf Asuis Tafel.
Todoroki nickte als Bakugo sie ansah.

Todoroki sprach schon seit dem Treffen mit Bakugo auf dem Turm nicht mehr.
"Wusstet Ihr etwas von dieser Idee?", fragte Bakugo die Grünhaarige etwas schroff. Eine Vorwarnung wäre schön gewesen.
Asui schüttelte ihren Kopf und schrieb etwas auf das Brett.
"Sie ist wie ihre Mutter."
Las Kirishima irritiert vor.
"Was soll das denn heißen?"
"Vielleicht warten wir mit der Fragerunde auf bessere Lichtverhältnisse.", meinte Bakugo bevor er sich zu Todoroki wandte: "Kennst du den Weg?"
Todoroki nickte und legte eine Hand auf ihre Brust bevor sie vorraus zeigte.

Falsches Spiel Where stories live. Discover now