Fortsetzung von Elian - love, trust and other shit
Elians und Tonis Wege trennen sich nach der Festnahme von Elian und beide warten nun sehnsüchtig auf das Urteil. Dieses entscheidet darüber, ob die beiden noch eine Chance bekommen für eine gemeins...
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Memory, you gave me another note A voice that is endless, bring it on home Oh what it is, feels like a summer song I'll stay there forever, her face I remember
For evigt, måske for evigt Skal vi sammen samme vej Og når i morgen får øjne Og natten hviler sig Skal vi for evigt måske samme vej
Der Song, welcher nebenbei auch der Klingelton von ihm ist, dröhnt aus meinen Kopfhörern direkt in meine Ohren, während meine Füße mich immer weiter tragen. Ich weiß nicht, wieso er auf dänische Rockmusik steht, aber irgendwie gefällt sie mir mittlerweile auch.
Vielleicht gefällt sie mir auch gar nicht, sondern ich höre es nur gerne, weil sie ihm gefällt? Ergibt das irgendeinen Sinn?
Mein Atem geht schnell und meine Beine fühlen sich bereits an, wie Beton, aber stehenbleiben ist keine Option.
Ich muss laufen, ich muss fliehen. Ich muss vor meinen Gedanken entkommen, welche meinen gesamten Körper einnehmen.
Der Videoanruf mit ihm ist bereits 2 Stunden her und seitdem laufe ich durch die Straßen Chicagos. Dieses Bild von ihm, wie er mit Tränen in den Augen durch das Telefon schaute, seine Stimme, welche von dem Schmerz bebte und mein Herz welches in dem Moment brach, lassen mir keine Ruhe.
Warum tun wir uns das?
Happiness, I'm sorry you've been on hold The doors will be open, bring it all home Cause what it is, feels like a summer song I'll stay there forever, now that I remember
For evigt, måske for evigt Skal vi sammen samme vej Og når i morgen får øjne Og natten hviler sig Skal vi for evigt måske samme vej
Meine Schritte werden immer schneller bis meine Beine aufgeben und ich mich in dem Park auf den Rasen fallen lasse.
Mein Herz hämmert so stark gegen meine Brust, dass ich glaube dort gleich Abdrücke sehen zu können. Ich setze mich auf und lege mein Kopf auf meine Knie, welche ich mit den Armen umschließe.
Ich spüre erst meine heißen Tränen, als diese meine Sportleggings durchnässen. Die Trennung von ihm war das blödeste und schmerzlichste, was ich je getan habe!
Und doch ging es nicht anders. Ich bin an allem Schuld. Ich habe ihn quasi ausgeliefert, anstatt mit ihm die Zeit zu genießen. Ich habe mit seinen Gefühlen gespielt und ihn verletzt und doch ist er für mich da, als wäre ich nicht der letzte Dreck.
Ich habe den Menschen, den ich am meisten liebe so sehr enttäuscht und doch bin ich ihm nicht egal. Ich weiß, wenn ich zurückkehren würde, würde er mich mit offenen Armen empfangen und mich bedingungslos lieben, wie er es vorher getan hat. Doch für mich ist das nicht so einfach.
