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"....Du bist geil und wahrscheinlich gut zu ficken, aber mehr ist da dann auch nicht. Hinter deinem Aussehen ist nur heiße Luft."

Felix haut Toni dies an den Kopf und ich schiebe sie vorsichtig beiseite, um mich wieder auf ihn zu stürzen. Sie hat das ganze nicht verdient!

Ich habe ihr genug wehgetan mit den Dingen, die ich sagte und nun nicht mehr rückgängig machen kann. Ich schlage immer weiter auf ihn ein und er wehrt sich und trifft auch mich einige Male. Ich bin so in meiner Wut versunken, dass ich nicht merke, wie Toni sich davon macht.

Erst als Felix seine Faust in meine bereits angeschlagenen Rippen haut und ich mich von ihm losreiße, sehe ich, dass sie weg ist. Ich laufe in mein Zimmer, in der Hoffnung, sie dort zu finden. Als ich sie dort aber nicht sehe, laufe ich nach unten, aber auch dort ist sie nicht. Dann gehe ich nach draußen und sehe die kaputte Whiskeyflasche auf dem Boden, welche ich ihr vor die Füße geworfen habe.

Fuck!

Genau aus diesem Grund trinke ich nicht! Man verändert sich dadurch und merkt selbst nicht, was für einen scheiß man von sich gibt und was man tut. Ich raufe mir frustriert die Haare, als ich sie auch hier draußen nirgends sehen kann.

Ich weiß, dass ich heute Abend alles kaputt gemacht habe, was noch von mir und Toni übrig war. Alles woran ich festgehalten habe, alles wofür wir beide gekämpft haben.

Hätte ich ihr einfach gesagt, was vorgefallen ist, wäre sie nicht mit Felix los und er hätte es nicht so ausnutzen können!

Als ich die Nachrichten bekam, die er von ihrem Handy schrieb, bin ich fast wahnsinnig geworden! Ich dachte wirklich, sie will mich nicht mehr sehen und macht über Handy mit mir Schluss. Obwohl ich mir hätte denken können, dass sie es nicht geschrieben hat, weil sie so etwas nicht tun würde!

Ich greife mein Handy und versuche Toni anzurufen. Ich muss einfach nochmal mit ihr reden! Ich möchte nicht, dass es so endet.

Sie drückt mich weg und ich höre ihre wundervolle Stimme über die Mailbox.

"Antonia Vega...?
Verarscht! Ich bin zur Zeit beschäftigt, hinterlasse eine Nachricht nach dem Signal und wenn ich Lust habe, rufe ich zurück."

Ich rufe nochmal an und wieder drückt sie mich nach einigen Klingeln weg. Nach wahrscheinlich dem 10 Mal geht direkt die Mailbox ran und ich rufe nur noch an, um mir immer wieder ihre Stimme anzuhören. Das kleine niedliche Kichern, als sie verarscht sagt, treibt mir die Tränen in den Augen und ich kann einfach nicht aufhören mir das immer und immer wieder anzuhören.

Irgendwann lasse ich auch das sein und mache mich stattdessen auf den Weg Toni zu suchen. Sie kann eigentlich nur an zwei Orten sein, da sie sich sonst hier nicht großartig auskennt, weshalb ich mich als erstes zu der Wohnung ihres Bruders aufmache.

Elian - lies, doubt and other damnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt