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Ich parke das Auto und schaue rüber zu Toni, die mal wieder zusammengerollt, wie ein Igel neben mir sitzt und tief und fest schläft.

"Hey, aufwachen.", sage ich und streiche einmal über ihr wunderschönes Gesicht. Ihre Lider zucken kurz darauf und ihre grünen Augen sehen mich verschlafen an.

"Lass mich einfach hier liegen.", murmelt sie und dreht ihren Kopf von mir weg. Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo mich dies schon wieder auf die Palme gebracht hätte, aber mittlerweile finde ich es niedlich, wenn sie sich manchmal so quer stellt.

"Du liegst ja nicht einmal, du sitzt. Komm du kannst im Bett weiterschlafen.", versuche ich es noch einmal, doch es kommt keine Reaktion.

"Baby, wenn ich dich zwingen muss, wirst du die nächsten Stunden nicht schlafen können! Dann gehört dein kleiner süßer Hintern erst einmal mir.", sage ich, woraufhin sie ihren Kopf dreht, ihre Augen sich schlagartig öffnen und sie mich schockiert ansieht.

"Ich geh ja schon.", sagt sie und öffnet dann endlich die Autotür. Sie krabbelt verschlafen nach draußen und ich steige ebenfalls aus. Mit den kleinen Schritten die sie macht, sind wir erst drinnen wenn die Sonne schon wieder aufgeht, weshalb ich kurzer Hand unter ihre Beine greife und sie hochhebe.

Sie kreischt kurz erschrocken auf und klammert sich dann kichernd an meinen Pullover, während ich mit ihr das Stück bis zur Haustür gehe. Ich lasse Toni wieder auf ihre Füße und wir gehen zusammen in das Haus.

Im Flur kommt uns direkt Felix entgegen, dessen Gesicht noch immer leicht verbeult aussieht, allerdings habe ich keinerlei Mitleid mit ihm, wenn er meint sich in mein Privatleben einzumischen, ist er selbst Schuld.

"Elian, können wir unser Problem eventuell aus der Welt schaffen?", fragt er mich und ich muss mir kurz ernsthaft mein Lachen verkneifen.

"Nein! Und jetzt hack ab!", sage ich und nehme Toni an die Hand, um sie mit mir die Treppe hochzuziehen.

"Wir wohnen zusammen, wir können uns nicht aus dem Weg gehen.", sagt er und stellt sich mir wieder in den Weg.

"Lässt sich ändern!", zische ich und geh an ihm vorbei.

"Man Elian! Sei doch nicht immer so stur! Du hast dich doch zu erst an April vergriffen!", ruft er uns hinterher, aber er bekommt von mir einzig den Mittelfinger gezeigt, bevor ich mein Zimmer betrete. Ich weiß, was er versucht und zwar mich vor Toni wieder, wie ein Idiot dastehen zu lassen.

"Intelektuelle Sparversion!", entfährt es mir, als Toni die Tür schließt.

"Willst du jetzt etwa ewig sauer auf ihn sein?", fragt Toni mich und schon steht direkt wieder etwas zwischen uns. Hat er ja wieder richtig gut hinbekommen.

"Er tut doch nur so dämlich um sich weiter bei dir einschleimen zu können.", sage ich, obwohl ich gerade absolut keine Lust habe auf Streit mit ihr.

"Ich gehe jetzt duschen und du machst dir mal Gedanken darüber, ob das jetzt genauso weitergehen soll, wie vor einigen Wochen!", sagt sie streng, als wäre ich irgendein scheiß Kleinkind.

Elian - lies, doubt and other damnWhere stories live. Discover now