Kapitel 1

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Überarbeitet

* Kate P.O.V. *
Ich wurde durch ein nervendes Geräusch geweckt. Mein Wecker -.-. Na toll. Ich hab sowas von Null Bock auf Schule. Aber... Heute ist Freitag. Und morgen Samstag. Der einzigste Tag an dem ich in den nächsten Tagen meine Ruhe haben werde. Also bis auf das packen aber das geht ja schnell...denke ich. Nachdem ich den Wecker aus gemacht hatte legte ich mich noch mal hin und guckte auf mein Handy da ich mir dumm vor komme wenn ich morgens nicht drauf schaue. Und... Keine Nachricht. Naja... Von welchem Luft Freund sollte ich denn auch welche bekommen. Echte habe ich ja nicht. Egal... Genug rum geheult. Mich Solls nicht stören so hab ich wenigstens in der Schule meine Ruhe. Auch wenn eine beste Freundin echt cool wäre. Naja egal jetzt. Heute wollte ich mal etwas neues probieren. Naja... Wenn man das so sagen kann. Ich wollte heute mal engere Kleidung tragen. Also ging ich ins Bad und machte dort meine Morgen Routine. Also Zähne putzen, Gesicht waschen, Duschen, Haare föhnen und schminken. Dann ging ich in meinen Begehbaren Kleiderschrank. Ich entschied mich für eine Schwarze Jeans, ein weißes Top und meine schwarzen Nike Air. Als ich fertig angezogen war ging ich vor den Spiegel. Ach du scheiße!!! Ich sehe aus wie... Wie... Ach keine Ahnung wie. Ich ging wieder zurück in meinen Kleiderschrank und holte mir eine weite Hose und einen Schlabberpulli. Dazu noch meine Boots und fertig. Ich fühlte mich zwar nicht unbedingt wohler in diesen Klamotten aber in der Schule war ich halt für meine Klamotten und mein Außenseiter dasein bekannt und das will ich so dumm es sich auch anhören mag nicht ändern. In der Schule bin ich so wie ich bin und ich finde die müssen auch nicht wissen wie ich sonst so drauf bin oder rum laufe. Wie auch immer. Ich nahm mir noch meinen alten Rucksack und schlenderte die Treppe runter in die Küche. Ich gab meinem Vater zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange und nahm mir einen Apfel. ' Morgen werden übrigens meine Freundin und ihr Sohn kommen und uns noch beim Packen helfen. Also steh morgen pünktlich auf und... ' ' Und?!' ' Ach egal... Du wirst dir ja eh keine anderen Klamotten anziehen wenn sie kommen.' ' Genau! Wenn wir zusammen ziehen werde ich es vielleicht irgend wann machen ansonsten erst wieder in 6 Jahren wenn ich ausgezogen bin!' Somit ging ich aus der Küche rief meinem Vater noch ein bis später hab dich lieb zu und verschwand auch schon aus dem Haus. Heute lief ich mal in die Schule,da es der letzte Tag ist an dem ich die Möglichkeit Habe und das Wetter ist ja auch nicht so schlecht das man wie sonst was aussieht wenn man in der Schule ankommt. Mich regt es so dermaßen auf das mein Vater mir einfach nicht sagen will wie seine Freundin oder ihr Sohn heißt. Oh Gott! Wie soll ich die denn dann morgen ansprechen? Du da! Ey du da vorne! Oder was?! Ne ganz sicher nicht! Dann rede ich so lange nicht mit ihen bis ich ihre Namen weiß! Hmm... Naja gut vielleicht sag ich noch hallo und tschüss. Das wars dann aber auch schon.
In der Schule angekommen ging ich direkt in den Klassenraum wo ich als nächstes Unterricht haben werde. In der Schule ist nichts besonderes mehr passiert. Halt das übliche. Die Bitches sind heute auch mal wieder mit den ganzen BadBoys gekommen und haben versucht mich mit ihren Sprüchen runter zu machen. Hat aber mal wieder wie jedes mal nicht geklappt. Ein Paar BadBoys haben natürlich gelacht, aber die meisten standen auch nur neben dran und haben über den Hof geguckt. Kyle hat mir ein Paar mal gesagt das ich sie nicht ernst nehmen solle und so. Da mich das aber eh nicht interessiert was die sagen habe ich ihn einfach nur angelächelt und so getan als ob es mich treffen würde was sie sagen. Jetzt liege ich hier, zuhause in meinem Bett und gucke an die Decke und denke über die ganze Situation nach. Ziemlich scheiße muss man sagen. Dad und ich sind auch gut zusammen aus gekommen. Ohne andere in der Familie. Würde wenigstens mein Bruder hier bei uns und nicht bei seiner Freundin in Deutschland wohnen. Dann wäre alles besser und ich hätte noch jemanden der mich und auch meinen Kleider Stil so nimmt wie es ist. Der mir nicht einreden will andere Klamotten zutragen oder mehr Kontakt mit anderen Leuten zu haben und mir Freunde zu suchen. Ich bin so zufrieden mit mir wie ich bin. Ich ging mich noch schnell abschminken und eine Jogginghose und ein weites T- Shirt holen. Nachdem ich mir die Sachen dann auch angezogen habe legte ich mich wieder hin und schlief nach ein paar Minuten auch ein.

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