KAPITEL 6

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* Kate P.O.V.*
Als ich an diesem Morgen aufwachte musste ich mich erstmal um sehen. Wo bin ich... Achsoo stimmt ich bin ja Gersten Abend im Wohnzimmer auf der Couch eingeschlafen. Ich suchte mein Handy doch fand es nicht. Hmm... Wo ist mein Handy? Ich hatte es doch Gestern mit runter genommen! Als ich auf der anderen Couch suchen wollte sah ich da einen schlafenden Luke. Hmm... Ob er wohl weiß wo mein Handy ist? Als ich aufgestanden war sah ich das mein Handy neben ihm lag. WTF?! WAS ZUR HÖLLE MACHT ES DA?! Ich glaube, nein ich weiß das es bei ihm nichts verloren hat! Ich beugte mich ganz vorsichtig über ihm und nahm es mir. Innerlich führte ich gerade einen Freudentanz auf, da ich in sowas eigentlich nicht bin und er jetzt eigentlich wach sein müsste. Vor Freunde entwich mir ein schriller Schrei und auch wenn er nur leise war wachte Luke auf und sah mich müde, böse und belustigt an. Warte, warte, warte. Warum belustig?! Naja... Kann mir ja egal sein. Ich setzte mich zurück auf die Couch und entsperte es. Als erstes viel mir mein neuer Hintergrund auf. Aber... Wann bitte habe ich DEN eingestellt?! Als ich kurz zu Luke sah, sah ich wie er mich voller Schadenfreude angrinste. Ist der behindert?! Er fotografiert mich beim schlafen und schreibt dazu: Fettsack träumt von anderen Fettsäcken! Toll danke echt vielen lieben Dank auch! Es ist zwar erst 9:00 Uhr Morgens aber ich hatte schon genug Wut um Boxen zu gehen. Also stand ich auf und ging in meinen Begehbaren Kleiderschrank bei meinem Schlafzimmer. Dort ging ich auf meine Sportsachen zu und holte meinen Sport BH, meine kurze Sporthose und zog diese in meinem Bad an. Dann ging ich in meinen Sportraum der hinter meinem Begehbaren Kleiderschrank liegt und nahm mir die Boxhandschuhe und den Mundschutz der dort war. Zog mir die Boxhandschuhe an und machte den Mundschutz rein und schlug auf den Boxsack ein. Mir ging die ganze Zeit das Wort Fettsack durch den Kopf und mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich konnte nicht mehr, ich wollte nicht mehr. Doch ich musste stark bleiben. Für meinen Vater. Er ist das einzigste was mich am Leben hält. Ohne ihn wäre ich nichts mehr. Ohne ihn hätte ich nichts mehr. Nur meinen Bruder in Deutschland. Wir haben zwar nicht das schlechteste Verhältnis sondern ein echt gutes, aber ich will ihm nicht auf die Nerven gehen. Ich ging in mein Bad und ging duschen. Nachdem duschen machte ich meine Haare wieder auf, da ich sie zu einem Dutt gebunden hatte das sie nicht nass werden. Dann zog ich mir meine frische Kleidung an die ich mit ins Bad genommen habe und ging in mein Schlafzimmer, wo ich direkt in mein Bett ging um zu lesen. Dad und Viola habe ich heute noch nicht gesehen, da ich nur oben war. Aber sie müssen schon da sein, da ich ihre Stimmen gehört habe. Nach ein paar Minuten lesen fielen meine Augen zu und ich fiel somit in einen Unruhigen Traum.

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