Ist Da Doch Mehr?

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„y/n geht es dir gut?!"
Verwirrt öffnete ich meine Augen und versuchte rauszufinden, wo ich war.
Vor mir sah ich Olivia stehen, doch ich konnte nichts sagen, da ich noch im Halbschlaf war.

„W..wo bin ich" sagte ich während ich mir die Augen rieb.
Ich sah mich um und erkannte ein Krankenzimmer.
„Warum bin ich im Krankenhaus" fragte ich Olivia verwirrt.
„Du wurdest bewusstlos in einem verlassenen Haus gefunden und jemand hat den Krankenwagen gerufen, weil du extrem unterkühlt warst"
„Wer hat mich gefunden"
„Keine Ahnung, aber du solltest der Sache hinterher gehen, vielleicht ist es ja dein Zukünftiger“
„ja oder ein alter traumatisierter Opa“ lachte ich.

„Da ich nicht weiß, wie lange du noch bleiben musst, habe ich dir eine Tasche mit wichtigen Dingen wie Kleidung gepackt“ ich sah an mir runter und sah, dass ich nur diesen ekelhaften Patientenkittel an hatte. „Danke Olivia, du bist die beste“

Sie stellte mir die Tasche hin und sagte, dass sie leider schon gehen muss da es Mittags war und sie noch was vor hatte. Ich verabschiedete mich von ihr und wartete bis irgendetwas geschah.

Endlich öffnete sich die Tür als ein Arzt rein kam, und verdammt er war hübsch.
„Oh sie sind inzwischen aufgewacht"
Ich war völlig verträumt und blickte ihn mit offenen Mund an.
„Entschuldigung ich habe sie etwas gefragt?“
„Oh ah ja was nochmal“
„ich glaube ihre Reaktion war schon die Antwort: ihnen geht es nicht besser“
„Nein nein mir geht es prächtig, es ist nur....“
„Ich werde einfach die Untersuchung durchführen und dann werden wir sehen wie es ihnen geht.“ ich nickte.

Der Arzt, der sich eigentlich als ziemlich höflich und respektvoll herausstellte, untersuchte mich schließlich in den Ohren, leuchtete mir in die Augen usw. Aber dann nahm er schließlich das Stethoskop in ein Ohr, was eigentlich schon die ganze Zeit um seinen Hals lag.

„Ist es in Ordnung wenn ich sie hier anfasse“ sagte er als er aus mein Dekolleté deutete.
„Ähm ja klar“ antwortete ich unsicher als mir etwas wärmer wurde.
Der Arzt knöpfte zärtlich die ersten 2 Knöpfe des Patientenhemdes auf und Strich langsam über die Stelle, an der er mein Herz abhören wollte. Ich merkte langsam wie ich vor mich hin schmolz, während ich ihn tief in die Augen klotzte. Er setzte das Stethoskop leicht an der Stelle an, sodass ich durch die Kälte etwas erschrak. Der Arzt entschuldigte sich sofort :„Oh das tut mir leid, ich hätte sie vorwarnen sollen.“
Mein Puls wurde noch schneller und es wurde mir furchtbar warm ums Herz.

Der Arzt nickte und schrieb ein paar Werte auf. Er richtete mein Hemd zurecht und schloss die Knöpfe wieder. Danach sah er mir tief in dei Augen. „Also ihr Puls ist etwas sehr schnell, das sind aber häufige Nebenwirkungen nach so einen Schock, sodass sie heute wieder gesund das Krankenhaus verlassen können.“
Ich antwortete :„ Das ist gut, aber ich hätte noch eine Frage. Wissen Sie vielleicht wer mich ins Krankenhaus gebracht hat bzw. den Rettungswagen geholt hat?“
„Das können/dürfen wir nicht sagen, aber es wurde eine Adresse hinterlegt"
Der Arzt drückte mir einen Zettel in die Hand und lächelte mich an.
„Also sie dürfen wenn sie wollen schon das Krankenhaus verlassen.“ Ich nickte als Bestätigung und der heiße Arzt verließ mich wieder. Ich hoffte danach einfach auf ein Wiedersehen.

Ich wollte mich schließlich fertig machen um mit dem Taxi zu der Adresse zu fahren, auch wenn dies ziemlich dumm war da dort theoretisch mein Mörder warten könnte. Aber wenn er mich umbringen wollen würde, dann hätte er mich doch nicht gerettet?

Ich hörte also auf so viel über unrealistische Sachen nachzudenken und griff zur Tasche, die Olivia mir brachte. Ich stellte fest, dass Olivia mir eine schöne Hose und ein sehr bequemes Top eingepackt hatte, also zog ich alles an und ging ins Bad. Im Bad machte ich mich noch Ein wenig frisch und packte all meine Sachen, um mich auf den Weg zurück zu machen.

Vor den Krankenhaus angekommen, rief ich mir ein Taxi, ich wollte jetzt  unbedingt wissen wer mich gefunden hatte.
Ich gab dem Taxifahrer den Zettel.
Nach ca. 10 Minuten waren wir an einer Kreuzung angelangt, das gelbe Auto bog ab.... In Adáns Straße.
Oh Gott, auch wenns Adán war musste ich mich ja bedanken.

Der Taxi Fahrer hielt vor Adáns Tür.
„Wir sind da.“ Oh Gott nein das war doch wohl ein schlechter Witz. Ich stieg aus und überreichte den Fahrer das Geld und stand nun vor der Klingel.

Als ich gerade klingeln wollte, zögerte ich kurz, doch die Tür öffnete sich schon.
„y/n du bist es!“ Adán klang ziemlich erleichtert. Er füegt noch hinzu :„Ich hatte Angst dich nie wieder zu sehen, bitte jag mir nie wieder so einen Schrecken ein!"
„Ja alles schön, aber ich bin nur hier um mich zu bedanken. Also, soll ich dir vielleicht nh Kleinigkeit kaufen?"
„Ich will was unbezahlbares"
„Oh ähm... Ich dachte jetzt eher an nhn Gutschein oder so"
„Kleine..... Ich will dich, nur dich y/n" ein kleines Lächeln zog sich über sein Gesicht.
„also.... Ic..."

Schon zog er mich am Arm in seine Wohnung.
„Adán..ic...“
Er schloss die Tür und presste mich in gegen die Wand. „Lass mich dir bitte ein einziges Mal zeigen, wie wichtig du mir bist!“ ich antwortete nicht, aber sagte auch nicht nein. „Ich will dich y/n. Und ich brauche dich“
Ich ließ mich so stark von ihm beeinflussen dass ich zögerlich nickte. Man er sah so verdammt süß und zurückgezogen aus.
„Worte, kleines“
„Ja Adán Lopez, ja“
Er lächelte mir breit ins Gesicht, dann
strich er mir über die Wange und küsste mich zärtlich und leidenschaftlich auf die Lippen.
Er stöhnte leise in den Kuss, sodass ich schmunzelte.
Adán griff mich am Po und nahm mich hoch, sodass meine Beine sich um seine Hüfte schlungen.
Er massiert meine Pobacken und langsam merkte ich wie mir einbisschen wärmer und feuchter wurde.

Er trug mich also die Treppe hoch und setzte mich sanft auf das Bett. Adán begann schließlich sich vorsichtig an mir runter zu küssen.
Als er mich einmal komplett abgeknutscht hatte, zog er sich eilig seine Klamotten aus, bis er nur noch in Boxer vor mir stand.
Er sah so gut aus, da er sehr muskulös war und seine Haare immer perfekt lagen.
Er Strich mir langsam eine Strähne aus dem Gesicht. „Willst du das wirklich y/n?“ ich überlegte nochmal kurz, während er mich anschaute wie ein Engel.
Soll ich's wirklich tun?

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Ich öffne grad einfach wattpad und seh dass wir einfach die 100k Readers geknackt haben.
Danke danke danke 🫶🏻
Kommentiert gerne Verbesserungsvorschläge.

Sollen mehr von sowas kommen?

Adán - Ich Will Dich JetztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt