Streit

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Am nächsten Morgen wachte ich neben Adán auf.
Sein Gesicht war genau neben meinem und seine warme Hand umschlingte meine kurvige Hüfte. Ich konnte seinen weichen Atem in meinem Gesicht spüren.

„morgen y/n“sprach er mit tiefer Stimme und noch geschlossenen Augen, die er langsam öffnete. Ich antwortete nicht, vorerst.
„Was hältst du von Frühstück?“ ich nickte leicht.

Langsam nahm er seine Hand von meiner Hüfte und stieg aus dem Sofa.
Jetzt erst viel ihm auf, dass wir ja noch beide nackt waren. Er lief rasch die Treppen hoch und öffnete die Schlafzimmertür. Ca. Eine Minute später kam er in lilaner shorts und weißem T-Shirt wieder. In seiner rechten Hand hielt er einen grauen oversized Pulli und eine - für ihn - ziemlich kurze Hose + Boxer.

Er kam auf mich zu und gab mir den Klamottenstapel. „danke“, erwiderte ich. Ich schaute gerade schon in Richtung Gäste-WC und wollte gerade aufstehen, als sich Adán schon zur Küche umdrehte um Frühstück zu machen.

Ich fühlte mich sicher und zog sofort, die wirklich sehr bequemen Anziehsachen an. Dabei spürte ich immer wieder wie Adán ein paar Blicke aus der Küche auf meinen gebräunten Körper warf.

Als ich fertig war ging ich zur Küche, blieb aber im Türrahmen stehen. Adán sah mir für einen kurzen Moment in die Augen. „bezaubernt“ murmelte er leise aber hörbar.
„du kannst dich
schonmal hinsetzen“
                                  „ich würde dir aber
                                             lieber helfen„
„Wenn das so ist
kannst du schonmal
den Tisch decken, es
gibt Spiegeleier mit
Bacon.“
Als ich den Tisch gedeckt hatte, setze er sich mir gegenüber. Durch sein weiß durchsichtiges T-Shirt konnte man seine difinirten muskelzüge sehen.

Ich aß genüsslich mein Essen doch immer wenn ich zu Adán hoch sah, sah er mir verliebt mit einem tiefen Blick in die Augen. Ich sprach aus der Stille heraus:
                                „nach dem Essen                                          Geh ich“

„schon so früh?
Ich dachte wir kuscheln
Noch einwenig, oder
Treiben andere Dinge?“
                                „du bist nicht mein
                            Fester Freund oder so“
„bin ich nach
Gestern nicht?“
                             „das war eine einmali-
                                ge Sache und das
                                Soll auch so bleiben“
„Schade, dass
Du schon so früh
Gehst, Alessio
Wollte nämlich
Gleich noch kommen“
                                       „w....Wie jetzt?!“
„er wollte heute
Noch kommen da
Meine Eltern morgen
schon
Vom Urlaub zurück
kommen“
                                        „ach ja?“
„bitte bleib noch
Das wird bestimmt
Lustig“
                                      „wenn das so ist“
„war das ein ja?“

Ich nickte mit dem Kopf und schon zog sich in Adáns Gesicht ein leichtes lächeln auf. Dann stand er auf und brachte unsere Teller weg. Daraufhin stellte er sich hinter mich und fuhr mit seinem Händen vorsichtig durch meine Haare.

Seine kalten, zärtlichen Hände fuhren unter meinen Pulli bis zu meinen Schultern hoch.
Er begann meine Schulter sanft zu massieren und übte immer mehr Druck in seine Hände aus.
Die Massage entspannte mich wirklich sehr.

Unkontrolliert legte ich meinen Kopf in den Nacken und sah direkt in Adáns glänzenden Augen. Meine Atmung wurde immer tiefer und ich schloss langsam meine Augen um es noch mehr genießen zu können. Ich konnte mir es irgentwann nicht mehr unterdrücken und schon kam ein leichter, leiser Stöhner aus meinem Mund heraus.

Adán - Ich Will Dich JetztWhere stories live. Discover now