Vorbereitungen

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Ich hatte mittlerweile meine Sachen ausgepackt, bettfertig gemacht und saß gerade auf meinem Bett. Ein Klopfen ertönte an meiner Tür und ich schaute von meinem Handy auf. ,,Ja?" Die Tür wurde geöffnet und meine Tante betrat den Raum. Sie hatte eine kleine schwarze Box mit einem roten Band darum, das oben eine Schleife bildete in der Hand. ,,Hey Süße." ,,Hey was gibt's?" ,,Ich hab dir ja noch gar nicht dein Geschenk gegeben." ,,Du weißt ich brauch doch auch nichts." ,,Ja ja das sagt jeder." Wir lachten und sie gab mir die kleine Box, die sie in der Hand hielt. ,,Was ist da drin?" ,,Finde es doch heraus." Ihr Grinsen wurde immer breiter. Ich öffnete also das Band und nahm den Deckel der Schachtel ab. Hervor kam ein kleiner Zettel. Ich sah sie nur misstrauisch an, aber sie gab mir ein kurzes Kopfzeichen ihn zu öffnen. Kurz zögerte ich nahm den Zettel dann aber ihn die Hand und entfaltete ihn. Zum Vorschein kam eine Nummer. Und zum wiederholten Mal sah ich sie einfach nur komisch an. ,,Wessen Nummer ist das?" ,,Das.. meine Liebe, ist die Nummer von Wes Ball dem Filmregisseur eines neuen Filmes in dem du mitspielen kannst wenn du das willst." Sie grinste mich so breit an wie noch nie. ,,Ist das dein Ernst?", ich konnte es gerade einfach nicht fassen. ,,Ja! Du wirst Schauspielerin!" ,,Omg!!" Ich sprang auf sie und schlang meine Arme um sie. ,,Du bist die Beste!! Ich liebe dich!!! Tausend Dank!" ,,Happy Birthday Izzy" Wir lösten uns nach ein paar Augenblicken und strahlten uns an. ,,Also deswegen bist du hergekommen." ,,Ich konnte doch nicht deinen Geburtstag verpassen." Ich lachte kurz auf. Sie stand auf während sie sagte:,, Soo.. aber auch Schauspielerinnen müssen schlafen, außerdem haben wir morgen viel zu tun." ,,Ok und nochmal tausend Dank Meg. Ich hab dich lieb.." ,,Ich dich auch mein Schatz. Gute Nacht." ,,Gute Nacht" Sie ging raus und schloss die Tür hinter sich. Kurz nachdem das geschehen war rastete ich einfach nur aus. Ich hatte so ein großes Glück, sie als meine Tante zu haben. Den restlichen Abend telefonierte ich noch mit den Mädels und erzählte ihnen davon. Sie waren überglücklich. Als ich langsam merkte, dass ich müde wurde legte ich mich hin und schlief mit wunderschönen Gedanken ein.

*In der Nacht*

Ich wachte von einem knarrenden Geräusch auf und merkte dass meine Tür offen war. Aber bevor ich die Augen öffnen konnte, spürte ich schon wie mir jemand einen Kuss auf die Stirn gab und kurz danach ,,Happy Birthday meine Kleine" flüsterte. Es war mein Dad. Er hatte es also nicht vergessen. Egal wie sauer ich auf ihn war, ich fand diesen Moment einfach mega süß. Da ich aber sehr müde war, schlief ich einige Sekunden später wieder ein.

*Am nächsten Tag*

Den ganzen Tag half ich meiner Mum zu kochen und alles schön herzurichten. Mein Vater war bis um 18 Uhr in der Arbeit und meine Tante besorgte ein paar Sachen für heute Abend. Ich hatte immer noch keinen Plan was ich anziehen sollte, aber darüber würde ich mir später Sorgen machen. Ich deckte schonmal den Tisch. ,,Mum es tut mir Leid, dass ich dich auf der Fahrt so angemeckert habe." ,,Ist schon ok Schatz, du warst einfach total gestresst und überfordert." ,,Ja du hast Recht. Du weißt das ich dich auch lieb habe, oder?" ,,Natürlich, Teenager zeigen, dass einfach nicht so sehr." Ich ging auf sie zu und umarmte sie. ,,Aber ich zeige es am aller wenigsten. Es tut mir so Leid." ,,Ist ok, ich hab dich auch lieb." Nach unserer Versöhnung machten wir das Essen fertig und stellten das Fleisch in den Offen damit es warm bleibt. Megan war mittlerweile schon zurück genau so wie mein Vater, der gerade duschen war. Da es schon halb 7 war machte ich mich auf den Weg in mein Bad um mich auch mal endlich fertig zu machen. Ich duschte mich schnell ab und putzte mir nochmal die Zähne. Ich ging aus dem Bad raus um mir endlich etwas zum anziehen raus zu suchen aber stoppte als ich sah, dass ein wunderschönes, dunkelrotes Kleid auf meinem Bett lag.

 Ich ging aus dem Bad raus um mir endlich etwas zum anziehen raus zu suchen aber stoppte als ich sah, dass ein wunderschönes, dunkelrotes Kleid auf meinem Bett lag

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Nachdem ich meine Unterwäsche angezogen hatte, zog ich es sofort an und es sah toll aus. Da ich noch genug Zeit hatte, lockte ich noch meine Haare und schminkte mich ganz leicht. Als ich einen Blick auf die Uhr warf, sah ich dass es kurz vor 8 war. In dem Moment als ich mich gerade zum runter gehen wandte, sah ich meinen Vater, der im Türrahmen stand und mich musterte. ,,Wow, du siehst umwerfend aus." ,,Danke Dad." ,,Ich wusste doch, dir würde dieses Kleid fantastisch stehen." ,,Es ist von dir?" ,,Dein Geburtstagsgeschenk. ... Meine Kleine braucht doch ein Geschenk" Ich ging auf ihn zu und gab ihm eine Umarmung, die er erwiderte. ,,Dankeschön" ,,Bitteschön mein Mädchen." Gerade als wir uns voneinander lösten, läutete es an der Tür. ,,Wollen wir?", fragte mein Vater der mir seinen Arm entgegenstreckte. Ich kicherte kurz, aber hackte mich dann bei ihm ein und wir gingen zusammen nach unten.

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