Yoonmin - Smut 1/2

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Heute war wieder ein aufregender Tag. Die ISACS sind jedes Jahr eine gute Gelegenheit um mit den Armys zu interagieren und zu zeigen was wir können. Jk ist beim Staffellauf förmlich ins Ziel geflogen.

In den Pausen hatten V und ich viel Spaß. Bis ich seine Flasche weggetreten habe. Darauf hin hat er mir doch glatt mitten im Stadium den Hintern versohlt. Und die Armys haben es gefeiert.

Aber es macht auch einfach zu viel Spaß ihn zu provozieren. Was nebenbei gesagt, nicht sonderlich schwierig ist. Irgendwann ist Kookie unser Gekabbel zu viel geworden, danach ist es ruhiger geworden.

Mittlerweile waren wir wieder zurück im Dorm und saßen zusammen beim Essen. Wie fast immer hatte Yoongi für uns gekocht. Wieso konnte dieser Mann nur so phantastisch kochen?

"Mit deinen Kochkünsten würdest du echt eine gute Frau abgeben." Auf mein Grinsen erntete ich nur ein Augen verdrehen von ihm. Komisch er war doch sonst nicht so.

Nach dem Essen machte ich mit V und Kookie die Küche sauber. Was darin endete, dass das Geschirr zwar sauber, wir aber voller Schaum waren.

Lachend verabschiedete ich mich. Ich würde nun noch genüsslich duschen und dann ins Bett verschwinden. Morgen müssen wir wieder bei Zeiten raus. Und in den letzten Tagen habe ich nicht sonderlich viel Schlaf abbekommen.

Vielleicht schaffe ich es ja heute zu schlafen, bevor der Grund für meine Schlaflosigkeit ins Bett kommt?

Zumindest sollte ich wohl die Dusche am Ende besser mal auf kalt stellen. Bei diesem Gedanken verflog meine gute Laune und ich trollte mich ins Bad. 

In meinen Schlafanzug gehüllt kuschelte ich mich unter die Decke und versuchte zu schlafen. Wieso mussten sie uns auch Doppelbetten geben? Das war doch die pure Folter. Aber was sollte ich machen.

"Hallo können wir die Zimmer tauschen?" Dann hätte ich die Aufmerksamkeit aller und müsste erklären, was mein Problem ist. Nein so weit wird es nicht kommen. Frustriert stöpselte ich meine Kopfhörer ein und startete die Playlist. Das es nicht wirklich half seine Lieder zu hören, war mir klar. Aber seine Stimme beruhigte mich am Besten.

Ich war langsam am weg dösen, als die Zimmertür geöffnet wurde. Sofort war ich wieder wach. Verdammt. Schon auf dem Weg zum Bad zog sich Suga sein Shirt aus. Und nochmal verdammt.

Als er im Bad verschwand drehte ich mich auf den Bauch. Wegen diesem Typen würde ich noch zum Bauchschläfer werden. Aber anders ging es nicht. Wenn er so dicht neben mir lag oder im Schlaf anhänglich wurde, hatte ich ein Problem. Und ich wollte unter keinen Umständen, dass er dies mitbekommt.

Ich drehte die Musik etwas lauter und versuchte mich wieder zu entspannen. Als ich die Augen schloss sah ich ihn wieder wie er gerade oben ohne durchs Zimmer huschte. Wenn er wüsste, welche Wirkung er damit auf mich hatte, würde er das Zimmer wohl freiwillig wechseln. Doch dies Option fiel aus. Damit würde es für alle nur schwerer werden.

Ja K-Pop lebt davon, dass es Gerüchte gibt und wir diese ab und zu schüren. Aber offen schwul zu sein kommt nicht in Frage. Das ist in Korea immer noch verpönt. Auch wenn sich Suga offen für die Rechte der LGBTQ-Bewegung einsetzt, hab ich keine Ahnung wie er persönlich zu dem Thema steht, wenn es einen seiner Freunde betrifft.

Frustriert stöhnte ich auf, als sich nur wenige Sekunden später die Matratze neben mir senkte. Im Moment konnte und wollte ich einfach nicht mit ihm sprechen. Plötzlich wurde mir einer meiner Kopfhörer geklaut. "Wenn du ein Live-Konzert willst sag doch einfach bescheid."

Überfordert drehte ich den Kopf weg und beschloss ihn einfach zu ignorieren. Im nächsten Moment spürte ich eine leichten Klapps auf den Hintern. Augenblicklich schnellte mein Kopf herum und ich blickte in zwei zusammen gekniffene Augen. "Hör auf mich zu ignorieren."

Dieser Anblick war zu viel für mich. In dieser Sekunde schien die Zeit stehen zu bleiben. Wie schon viel zu oft verlor ich mich in diesem Anblick. Noch immer brachte ich keinen sinnvollen Gedanken zu Stande, geschweige denn einen Satz.

Langsam lehnte sich Yoongi vor und wieder spürte ich einen Schlag auf meinen Hintern. Diesmal etwas kräftiger. "Was soll das?" Ich musste schwer schlucken.

"Hast du endlich die Sprache wieder gefunden." Das Grinsen in seinem Gesicht wurde diabolisch. "Heute Mittag hast du dich doch auch nicht beschwert. Oder stehst du auf unseren Baby Bären?" Nun wurde sein Blick eine Spur kälter.

Ok hatte er also doch ein Problem damit, wenn seine Freunde auf Männer standen. "V ist mein bester Freund. Er ist wie ein kleiner Bruder für mich. Nicht mehr und nicht weniger." Langsam ließ ich meinen Kopf wieder sinken.

Verdammt bei V war das doch alles nur Spaß. Aber das hier. Scheiße. Schnell zog ich einen Arm vor mein Gesicht. Ich konnte spüren wie genervt Yoongi war. Aber wie sollte ich mein Verhalten denn erklären.

Schlagartig hielt ich die Luft an, als ich spürte wie er näher rutschte. Sein Atem strich über mein freies Ohr. "Und ich dachte schon du stehst darauf." Wieder traf seine Hand meinen Hintern. Diesmal konnte ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen. "Nein", presste ich hervor.

Mit einer Kraft und Schnelligkeit die ich ihm nie zugetraut hätte, rollte er mich auf den Rücken. Seine Hand pinnte meine Arme über meinen Kopf. Wie in Zeitlupe glitt sein Blick von meinem Gesicht abwärts. "Lügner."

So weit ich konnte drehte ich meinen Kopf weg. Hart griff er mit der freien Hand nach meinem Kinn und zwang mich ihn anzusehen, während er mit seinem Gewicht weiter meine Hände festpinnte.

"Was turnt dich denn gerade so an? Der Gedanke an V heute Mittag? Die Schläge? Oder der Gedanke, was ich jetzt mit dir anstellen könnte?" Seine Stimme klang leicht rau und hart zu gleich.

Was sollte ich denn jetzt tun? Und warum machte es mich nur noch mehr an, wenn er so dominant war? Ich erstarrte unter ihm und versuchte einfach seinem Blick stand zu halten.

Sein Griff wurde härter. Fast schon schmerzhaft. "Antworte."



So wer will wissen wie es weiter geht :D?

Habt ihr Lieblingspairings?

bts - One Shots ü18Where stories live. Discover now