Taegi

729 28 0
                                    

Wieder einmal hat es uns nach Japan verschlagen. Das Beste sind die heißen Quellen hier.

Heute Abend werden wir uns gemütlich im Onsen entspannen. Zum Glück hat man uns das gesamte Badehaus gemietet, so das wir unsere Ruhe haben werden.  Obwohl das Wort Ruhe bei uns zu sehr überstrapaziert wird. Vor allem die Maknaes sorgen dafür, dass es eher etwas zu laut und aufgedreht ist. Doch ich habe mir fest vorgenommen mich zu entspannen. Auch wenn ich kein großer Fan von Wasser bin, finde ich die Quellen sehr beruhigend.

"Yoongi kommst du? Wir wollen los." Seufzend erhebe ich mich.

Eine halbe Stunde später stehen wir endlich im Umkleideraum. Heute sind endlich mal keine Kameras dabei. Nur wir sieben. Und ein paar Stunden Zeit. Auch wenn wir uns schon so lange kennen, gehen wir alle nacheinander duschen und zum Becken. Keiner von uns ist scharf darauf einen der anderen nackt zu sehen.

Wirklich darüber gesprochen haben wir nicht. Aber still schweigend sitzen wir alle mit dem Rücken zum Eingang. So können alle unbeobachtet ins und aus dem Wasser.

Wieso hab ich immer solches Glück? Heute sitzen alle drei Maknaes lachend neben mir.

"Leute wir sind hier zum entspannen." Das knurren kann ich mir gerade nicht verkneifen.

"Komm schon Yoongi entspann dich einfach." Tae grinst mir entgegen.

"Für dich immer noch Hyung." Lachend ignoriert er meine Aussage.

Doch allmählich kehrt Ruhe ein. Jin und Hobi sehen aus, als ob sie schon fast pennen. Auch Namjoon hat sich entspannt zurück gelehnt. Zu meiner Zufriedenheit werden auch die Jüngeren langsam ruhiger. Warum Tae noch näher rutscht erschließt sich mir nicht wirklich. Träge schaue ich zur Seite.

Ok verstehe. Jimin sitzt ja schon fast auf Kookies Schoß. Die Beiden sind echt schlimm. "Nehmt euch ein Zimmer." Ich muss mir wirklich das Grinsen verkneifen, als die Beiden ertappt rot anlaufen. 

Kurz darauf sind sie auch schon wieder verschwunden. Ich will weder wissen wohin, noch was sie da gerade "treiben". 

Ich spüre wie Tae müde seinen Kopf an meine Schulter lehnt. Seit wann ist der kurze denn so kuschlig? Und warum schubse ich ihn nicht runter? Egal gerade bin ich zu entspannt um mich darüber aufzuregen.

Als ich eine Hand an meiner Seite spüre, öffne ich langsam meine Augen und schaue zu Tae. Dieser hat seine Augen geschlossen und sieht aus, als wäre er kurz vorm pennen. Wenn ich nicht spüren würde, wie seine Finger über meine Seite streifen, würde ich ihm das Schauspiel sogar abnehmen.

Unbemerkt von den Anderen halte ich kurz sein Handgelenk fest und sehe, wie er seinen Mund zu einem kleinen schmollen verzieht. Als ich seine Hand los lasse, sinkt er noch weiter an mich ran. Was genau soll das hier werden?

Ich überlege gerade ernsthaft ihn einfach unter zu tauchen.

"Süß unser Baby scheint ja ganz schön müde zu sein." Hobi grinst zu mir rüber, während ich nur die Augen verdrehe. Darauf kehrt wieder Ruhe ein und alle entspannen. Fast dachte ich, der Kleine wäre wirklich eingeschlafen, als seine Hand wieder sanft über meine Seite streicht.

Wenn ich was sage, wissen die anderen sofort, dass er nicht schläft. Dann werden sie fragen stellen, warum ich ihn hier so nah dulde. Also kann ich ihn entweder wecken oder wieder seine Hand fest halten.

Gerade als ich mich zu zweiterem entscheide, spüre ich wie seine Hand langsam über meinen Bauch gleitet. Diese Berührung verschafft mir eine Gänsehaut am kompletten Körper. Ich bin gerade völlig überfordert. Immer wieder malt er sanfte Kreise auf meinen Bauch und senkt seine Hand dabei stückchenweise ab.

Ich muss ihn wegschubsen. Verdammt warum reagiert mein Körper nicht? Obwohl das tut er schon, nur nicht so wie ich es gerne hätte. Gerade fühle ich mich wie erstarrt, obwohl ich langsam hart werde. Schnell schnappe ich mir seine Hand und halte sie krampfhaft fest.

Noch immer sind seine Augen geschlossen. Nach außen das perfekte Bild eines schlafenden Babys. Der Rest hat von der Aktion zum Glück nichts bemerkt. 

Sanft aber entschlossen schüttelt er meine Hand ab und nimmt seine Tätigkeit wieder auf. Völlig überfordert halte ich die Luft an, als seine Hand tiefer gleitet. Ich beiße mir auf die Wangen um keine Geräusch von mir zu geben, als sich seine Finger sanft aber bestimmend um meine Mitte schließen.

Mittlerweile bin ich steinhart und seine Hand fährt sanft meine Länge auf und ab, während es nach außen wirkt als wäre ich leicht genervt, weil der Kurze an meiner Schulter pennt. Noch immer verstehe ich nicht warum er das macht, aber seine Berührungen fühlen sich verdammt gut an.

"Yoongi?" Ich erschrecke, als ich Namjoons Stimme höre. Blinzelnd sehe ich zu ihm

"Uns reicht es. Wir gehen noch etwas in den Ruheraum. Kommst du mit Tae klar oder soll ich ihn wecken?"

Wecken? Das ich nicht lache? Der Kleine stockt nicht einmal in seinem tun.

"Ich bleib noch ein bisschen." Angestrengt atme ich durch und verdrehe genervt die Augen. "Ich wecke ihn dann." Dieses kleine Balg. Das wird er büßen. Die drei nicken und verschwinden einer nach dem Anderen.

Als ich mich versichert habe, das alle verschwunden sind halte ich mit einem knurren seine Hand fest. "Gefährliches Spiel." 

Grinsend öffnet er die Augen. Keine zwei Sekunden später sitzt er auf meinem Schoß. "Ich mag es gefährlich." Als er seine Hüften bewegt reicht es mir. Unsanft schnappe ich mir seinen Hintern und halte ihn fest. Dann schaue ich ihm in die Augen, während ich ihn langsam nach unten ziehe. Seine Augen weiten sich überrascht bevor er sich auf die Lippen beißt und sich langsam auf mich sinken lässt.

Ich hätte eher erwartet, dass er bei dieser Aktion schreiend das Weite sucht. Doch in diesem Moment versenke ich mich Stück für Stück in ihm und wir müssen uns Beide das Stöhnen verkneifen. Mit einem Ruck ziehe ich ihn komplett auf mich. Hektisch atmet er durch und versucht sich, an meine Größe zu gewöhnen.

"Wohl doch etwas überschätzt?" Warum sieht er gerade so heiß aus?

Langsam schüttelt er seinen Kopf und beginnt mich zu reiten. Fuck ist der Kleine eng. Noch immer versuchen wir möglichst keine Geräusche von uns zu geben. Wenn jetzt einer nochmal rauskommt, würde uns schon das rhythmische schwappen des Wassers verraten. Doch das ist mir gerade scheiß egal.

Wenn es der Kurze darauf anlegt, muss er auch mit den Folgen leben. Ich schnappe mir seine Hüften und sorge dafür, dass er an Tempo zulegt und ich mich so tief wie möglich mit jedem Stoß in ihm versenke. 

Wimmernd sitzt er auf meinen Hüften und versucht sich sein tiefes Stöhnen zu verkneifen. Bei diesem Geräusch läuft es mir heiß den Rücken runter. Immer schneller und unregelmäßiger wird unser Rhythmus, bis mir Tae schließlich in die Schulter beißt um sein Stöhnen zu ersticken.

Ich kann spüren, wie er sich um mich verengt, während er zuckend auf mir kommt. Erneut packe ich mir seine Hüfte und halte ihn fest, während ich noch einige Male in ihn stoße, bevor ich mich keuchend in ihm ergieße. 

Wir verharren noch einige Augenblicke in dieser Position um unsere Atmung wieder zu normalisieren. Langsam erhebt sich Tae und zischt kurz auf. Diesmal kann ich mir das Grinsen nicht verkneifen.

"Hör auf zu grinsen," schmollend sieht er mich an. "Sonst?" Fragend hebe ich eine Augenbraue. "Wird es keine Wiederholung geben." Nun muss ich lachen. "Dann hättest du nicht sagen sollen, dass du es gefährlich magst."

Damit verschwinde ich grinsend unter die Dusche.


bts - One Shots ü18Where stories live. Discover now