bts - One Shots ü18

Jikook 2/2

Und der Gedanke daran bereitete ihm doch ganz schöne Bauchschmerzen. Er nutzte die Gelegenheit und verschwand ins Bad um sich fertig zu machen.

Als er zurück ins Zimmer kam, lag Kookie schon im Bett. Wieso hatte er sich auf seine Seite gekuschelt?

Genervt ließ er sich auf der andere Seite nieder.

"Was sollte das heute beim tanzen?" Er konnte selbst hören wie gereizt er klang. Aber er wollte die Sache endlich geklärt haben.

"Du hast meine Frage heute nicht beantwortet. Also habe ich versucht eine Antwort zu finden."

Verständnislos starrte Jimin ihn an.

"Ich mache dich nervös!" Diese Selbstsicherheit in seiner Stimme.

Genervt schmiss sich Jimin rückwärts ins Bett. "Ernsthaft und deshalb das Theater? Dafür der Stress mit Sejin?" Langsam legte er seinen Arm über seine Augen.

Was nun? Würde er ihn ewig damit aufziehen? Oder eher auf Abstand gehen, da er nun wusste, dass Jimin auf ihn reagierte?

Plötzlich konnte er seinen Atem spüren. Als er den Arm sinken ließ, sah er das Kookie sich zu ihm gerollt hatte und sein Gesicht halb über ihm war. Wie gebannt versank Jimin in diesem Anblick und vergas, worüber er sich gerade Gedanken gemacht hatte.

Mit einem selbstsicheren Grinsen stütze sich Kookie über ihm ab und überbrückte den letzten Abstand. Völlig benebelt nahm Jimin war, wie sich seine Lippen gegen ihn drückten. Sehnsüchtig erwiderte er den Kuss und ließ seine Hände durch Kookies Haare fahren.

Es dauerte eine Weile, bis er im Kopf klar genug war um zu realisieren, was hier gerade geschah. Er versuchte ihn wegzudrücken, doch Kookie pinnte seine Hände über seinem Kopf fest.

"Nein diesmal haust du nicht ab. Jetzt klären wir das." Sein Griff war bestimmt, auch wenn er darauf achtete ihm nicht weh zu tun.

Aus großen Augen sah Jimin ihn an. Seine Stimme schien er noch nicht wieder gefunden zu haben.

"Deine Reaktion gerade zeigt doch, dass du das hier genauso willst wie ich. Ich will dich Jimin. Jetzt. Hier." Damit senkte er wieder seinen Kopf und eroberte seinen Mund.

Panik stieg in Jimin auf. Meinte er das ernst? Oder spielte Kookie nur?

Als er den Kuss nicht erwiderte, arbeitete sich Kookie zu seinem Hals hinab und biss leicht in die empfindliche Haut. Nun konnte sich Jimin sein Stöhnen nicht mehr verkneifen. Er hatte das Gefühl das sämtlicher Widerstand aus seinem Körper floss und sein Gehirn langsam auf Standby ging.

Er konnte nur noch fühlen. Als die weichen Lippen von seinem Hals verschwanden, gab er einen missmutigen Laut von sich.

Ein Geräusch vor ihm, brachte ihn dazu die Augen wieder zu öffnen. Kookie hatte sich sein Shirt abgestreift und kurz drauf landete auch seins auf dem Boden.

Aufreizend langsam fuhr er ihm über den Bauch. So wie er es bereits beim Training getan hatte. Dieses mal nutzte Jimin die Chance und erwiderte die Geste. Deutlich konnte er seine Bauchmuskeln unter seinen Finger spüren.

Und damit war es wohl um Kookies Beherrschung geschehen. Er zog laut die Luft ein um danach heißer aufzustöhnen.

Langsam gewann Jimin wieder die Oberhand. Wenn er es richtig verstanden hatte, war er eindeutig derjenige mit der größeren Erfahrung.

Er brachte Kookie aus dem Gleichgewicht und setzte sich auf ihn. Während er ihn küsste ließ er sinnlich seine Hüften rollen und konnte spüren, dass dieser mindestens so erregt war, wie er selbst.

Nun küsste er sich abwärts und verpasste Kookie einen dicken Knutschfleck am Hals. Er konnte spüren wie sich der Jüngere immer mehr anspannte, als er sich immer tiefer küsste.

Langsam rutschte er abwärts und zog dessen Shorts mit sich. An seinem Gesicht erkannte er, dass es mit der Selbstsicherheit vorbei war. Fasziniert betrachtete er den nackten Körper unter sich.

Als Kookie anfing sich unruhig zu bewegen, begann er wieder seinen Bauch zu küssen und bahnte sich langsam seinen Weg nach unten.

Seine Hand glitt tiefer und umschloss sein Glied worauf Kookie hörbar stöhnte. Als auch seine Lippen sein Ziel fanden, konnte er hören wie dieser die Luft anhielt.

Genüsslich fuhr er mit seiner Zunge den gesamten Schaft entlang und nahm ihn schließlich in den Mund.

Es war so verdammt lang her, aber das Gefühl war unglaublich. Als er spürte, dass sich Kookie seinem Höhepunkt näherte hörte er auf.

Frustriert stöhnte es unter ihm. "Ganz ruhig, ich will schließlich auch noch meinen Spaß haben."

Noch nie hatte er Kookies Augen so dunkel und verlangend gesehen. Nun entledigte auch er sich seiner überflüssigen Klamotten.

Der Ausdruck in Kookies Gesicht änderte sich. "Ich weiß nicht.. wie..." Es war süß wie der Jüngere unsicher stotterte.

"Die Frage ist eher, welche Position du dir vorstellst." Ein Grinsen lief über Jimins Gesicht.

Augenblick wurde Kookie rot und sah ihn aus großen Augen an. Er setzte zum sprechen an, wusste aber nicht was er sagen sollte.

Schließlich schnappte er sich Jimin zog ihn ins Bett und rollte sich über ihn. Damit war das für ihn wohl geklärt.

Lachend zog Jimin seine Nachttischschublade auf und holte eine Tube heraus. Er verteilte das Gel großzügig auf Kookies Fingern und übernahm die Führung seiner Hände.

Es war niedlich und unglaublich heiß zu gleich den Kleinen so überfordert zu sehen. Doch dieser fing sich schnell wieder und stellte sich als wahnsinnig geschickt heraus.

Schon bald lag Jimin stöhnend unter ihm, als Kookie ihn langsam vorbereitete. Irgendwann hielt er es vor Ungeduld nicht mehr aus. Er zog Kookie wieder über sich und streckte ihm seine Hüfte entgegen.

Vorsichtig versuchte sich dieser zu platzieren und Jimin zog ihn zu sich. Mit einem lauten Stöhnen versenkte er sich in ihm und erstarrte.

Erst als Jimin vorsichtig seine Hüften rollte, begann er sich zu bewegen.

Immer sicherer wurden seine Bewegungen und seine Stöße immer härter. Seine Unsicherheit wich purer Ekstase.

Mittlerweile füllte nicht mehr nur Jimins Stöhnen das Zimmer. Kookies Stöße wurden härter und unkontrollierter. Seine Atmung ging heftig und stoßweise.

Beim nächsten Stoß bäumte sich Jimin auf und krallte seine Nägel in seinen Rücken. Er konnte spüren wie sich die Spannung entlud und er in Kookies Schulter biss um sein Stöhnen zu unterdrücken.

Dies war für Kookie wohl auch zu viel und er ergoss sich in Jimin.

Schwer atmend rollte er sich zur Seite und zog ihn auf seine Brust. So lauschte Jimin ihrer beider rasenden Herzschlag, bis sich ihr Puls normalisiert hatte. Sanft strich Kookie mit seinen langen Fingern über seinen Rücken und verpasste ihm damit eine ordentlich Gänsehaut.

Nach dem die Beiden sich geduscht hatten, lagen sie noch länger kuschelnd im Bett, bis der Schlaf sie übermannte.

Am nächsten Morgen wurden sie von V geweckt der sich mit einem lauten: "Guten Morgen" zwischen sie warf.

"Morgen" nuschelte Jimin. "So früh schon so gute Laune?"

"Ich freu mich nur, dass ihr euch ausgesprochen habt oder so was in der Art."

Mit einem Schlag waren Beide hellwach und sahen ihn fragend an.

"Seit froh, dass die anderen Beiden schon geschlafen haben. Sagt das nächste mal Bescheid, dann nehme ich meine Kopfhörer gleich mit ins Bett." Grinsend ließ sich V wieder aufs Kissen fallen.

Während die Beiden rot anliefen.