Prolog

406 27 3
                                    

Hey!

Hier mit beginnt meine bzw. eure Reise in diese Geschichte in die wir zusammen eintauchen werden. Ich hoffe sie gefällt euch, ich weiß ich werde sie sehr unregelmäßig aktualisieren, ich habe gerade eine riesige Schreibblockade und die Schule nervt wieder Mal mit gefühlt 100 Prüfungen - sowohl mündlich als auch schriftlich. Trotzdem hoffe ich einfach ihr werdet mein Werk in euer Herz schließen :)

LG 

Yandere

TW! BLUT u. SELBSTMORDGEDANKEN NICHT FÜR SENSIBLE PERSONEN GEEINGET

--------------------------------------------------

Das Leben war manchmal grausam, es war oft zu mir schrecklich, und nun war es so weit gekommen das selbst derjenige für den ich mein eigenes Leben opfern würde in eine unbekannte Realität gegangen war. Mein Kopf ist leer, ich starre die Stelle an wo ich mit ihm saß. Es tat weh, meine Sicht verschwindet fast durch die aufkommenden Tränen und ich wünsche mir ich wäre bei ihn. Wir wären vereint in dieser schweren Zeit. Wie ist es nur bis zu dem Punkt gekommen wo er in die Welt hinausgezogen ist und ich bin nicht mitgegangen. Dafür hasse ich mich. Ich erinnere mich an das Versprechen das ich in meinem Tagebuch notiert hatte. Ich hatte es gebrochen ...

Wei Ying, ich verspreche dir...

... immer für dich da zu sein, sowohl in guten als auch schlechten Zeiten.

... dich nie zu hintergehen, egal in welcher Situation.

... dich nach einen langen schweren Tag zum Lachen zu bringen.

... dein bester Freund zu sein.

... nie zu verraten, was du mir anvertraut hast.

... der perfekte liebevolle Mann zu sein den du verdient hast.

... dich unter Einsatz meines Lebens zu beschützen.

Wie kläglich habe ich dieses Versprechen gebrochen. Ich hasse mich selber dafür, ich verdiene die Verletzungen die man mir zugefügt hatte. Ich kann niemanden mehr unter die Augen trauen, ich war zu wertlos. Selbst der Mond scheint mich von weit oben spöttisch zu belächeln, Wolken verdecken die Sterne, ich habe Angst, dass sie meinetwegen verschwunden waren.

Jeden Tag der ohne dich vergeht ist wertlos, ich lebe mein Leben, aber wie solle ich es leben... ohne dich? Dieser Schmerz ist unerträglich, alles was ich wollte war dich noch einmal im Arm zu halten, dir zu sagen wie sehr ich dich liebe, ich wollte dir noch tausend Fragen stellen. Mit dir reden, aber all dies ist nicht möglich. Ich weiß nicht wieso, aber in diesem Moment in den ich dort stehe, dort wo alles geendet hatte will ich dir noch einmal sagen:

Ich liebe dich, für die Ewigkeit, für die Unendlichkeit, so sehr das es unmenschlich ist, ich liebe dich mit jedem einzelnen Atemzug, ich lebe alleine für dich. Immer wenn es mir schlechter geht, denke ich an dich, es zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, dass alles will ich dir zurückzahlen, dir wiedergeben. Noch nie habe ich jemanden so stark wie dich geliebt. Es wird für mich bis zu meinem Tod nur dich geben, niemals habe ich einen anderen geliebt. Alles an dir ist perfekt, dein Lachen, deine tiefgründigen wunderschönen Augen, die Art wie du dich bewegst, wie du sprichst, wie du dich ausdrückst. Du bist perfekt für mich, ich warte noch immer vergeblich dich wieder zu treffen, ich will es nicht wahrhaben. Du hast mich verlassen und wirst mich nie wieder sehen. Wei Ying, wie kannst du mir dieses Gefühl antun? Dich zu verlieren war das Schmerzhafteste was ich in meinen Leben erlebt habe. Liebe, verstehst du welch ein große Bedeutung dieses Wort hat? Wenn ja, wen schenkst du dieses Wort? Gibst du es mir? Habe ich deine Liebe verdient? Es gibt so viele ungeklärte Fragen in meinen Kopf über dich, zusammenzählen ist unmöglich. Ich liebe dich, bis zum Tod und darüber hinaus.

Von diesen ganzen Gedanken habe ich angefangen zu weinen, mein Bauch zieht sich zusammen, ich habe das Gefühl zu ersticken an den Emotionen die mich überkommen. Immer wieder mischen sich Bilder unter meine Gedankengänge, eine Umarmung, ein Kuss, ein Lächeln und ich muss noch mehr weinen, man muss mich überall hören. Onkel sagte ich solle dich loslassen, Bruder meinte ich sollte jemand neuen finden, doch wie wo das mit uns nicht einmal begonnen hat? Es ist noch zu früh, es wird immer zu früh sein. Ich trete nahe an den Abgrund, der Drang zu springen wird immer stärker, der Abgrund lockt mich in seine Fänge, darunter mischt sich Hass, ich reiße mich los und eher ich etwas unternehmen kann sinke ich haltlos in die Knie. Niemand fängt mich ab, ich bin alleine in dieser schrecklich regnerischen kalten Nacht. Ich schaue den Mond an, strecke meine Hände zu ihm hinauf in der Hoffnung das er mich vor diesen Leiden rettet mich von meinen Leben befreit. Meine breiten Ärmel rutschen bis zu den Ellenbogen hinunter, ich muss auf diese langen tiefen Schwielen sehen die sich entzündet habe und durch die Kälte rot sind. Verzweifelt lasse ich meine Arme sinken und hocke einfach, meine Beine unter mir vergraben, der Regen wird zu Schnee und diese Atmosphäre beschreibt meinen Zustand sehr gut.

Kalt wie Schnee, genauso leicht zu Schmelzen, jeder Teil von mir ist anders, einzigartig.

In dieser innerlichen Unruhe ist die Hoffnung das du zurückkehrst ins Leben. Ich hoffe wird werden heiraten, ich hoffe alle meine Wünsche werden zur Realität. Es tut weh ... Es tut weh, es soll aufhören. Das alles hier soll aufhören. Unsere Geschichte findet kein Ende in meinen Kopf, er erfindet und spekuliert über mein Leben. Die finsteren Botschaften haben sich tief in mich geprägt. Aus dieser Dunkelheit sehe ich nur einen Ausweg, nämlich deine Rückkehr. Solltest du mich wirklich verlassen haben, werde ich dich in der Unterwelt suchen und an diesen Ort mit dir glücklich werden. Wo auch immer du bist, ist mein Zuhause. Sind wir in Gusu, ist dies mein Heim, bist du mit mir in Yumeng ist dies meine Heimat. Was ich sagen will ist das du mein Zuhause bist. Bei dir fühle ich mich wohl und geborgen. Du bist der Einzige der mir alles gegeben hat was ein Mensch zum Leben braucht. Wärme, ein Zuhause, Liebe. Siehst du nicht wie sinnlos mein Leben ohne deine Wärme ist.

Jede Nacht träume ich davon dich wieder zu treffen, dir alles zu sagen. Also bitte ich dich noch einmal:

Wei Ying, komm zurück... 

Again, again and again? - WangXianWhere stories live. Discover now