Kapitel 58

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Louis POV

Es klopfte an der Tür unseres Hotelzimmers. „Wir kommen gleich!" Rief ich, da ich vermutete, dass es Paul war, welcher mich und Harry holen wollte, weil wir los zum Konzert mussten. Doch zu meiner Überraschung antwortete Liam: „Können wir kurz reinkommen?" - „Ja, klar." Sagte ich überrascht.

„Seid ihr angezogen?" Fragte er, als er die Tür öffnete, während er sich die Augen zuhielt. Hinter ihm trat auch Ella ein. „Haha, sehr witzig. Also, was ist los?" Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sich die Badezimmer Tür öffnete und Harry heraus trat. „Hallo!" Begrüßte er Liam und Ella. Dann stellte er sich neben mich, seine Arme schling er um mich und seinen Kopf legte er auf meine Schulter. Ich legte darauf einen Arm von mir auf seine Schulter.

„Wir haben eine kleine Überraschung für euch." Schon fast hatte ich vergessen, dass noch andere im Raum waren. Das passierte mir öfters, wenn Harry und ich zusammen waren, dann waren wir in unserer eigenen Welt. „Ohh, was für eine Überraschung?" Während Harry dies fragte, richtete er sich wieder auf, sodass er gerade stand. „Wir haben uns überlegt, dass ihr zu zweit auf ein Date gehen könnt. Morgen Abend haben wir dafür ein Restaurant gebucht. Die Kellner haben alle eine Geschwiegenheitsverpflichtung unterschrieben, ihr müsst euch also keine Sorgen wegen dem Management machen." Harry fing an zu strahlen und auch ich freute mich. „Danke! Was würden wir nur ohne euch machen?" - „Wahrscheinlich würde Harry mit Taylor auf das Date gehen." Erwiderte Ella trocken. Darauf viel mein Lächeln kurz, aber als Harry über den „Witz" lachte, musste ich doch wieder lächeln und lachte sogar mit.

„Okay, Paul bringt euch morgen zu dem Restaurant, so gegen halb sieben. Ihr könnt solange bleiben wie ihr wollt, das Restaurant ist für den ganzen Abend gebucht." Erklärte uns Liam. „Vielen Dank! Wirklich." Um meine Worte zu verdeutlichen, umarmte ich sie beide kurz. Harry und ich waren immer nur in unserem Hotelzimmer bei Dates. Außerhalb mussten wir Abstand halten, durften uns nicht mal anschauen und reden schon garnicht. Deshalb freute ich mich umso mehr, mit Harry essen zu gehen dürfen. Auch wenn uns niemand, außer die paar Kellner, sehen würde, war es ein schönes Gefühl zu wissen, dass wir woanders Händchen halten und reden konnten.

Den ganzen Tag war ich schon aufgeregt. Sowie auch jetzt. Mit zitternden Händen richtete ich nochmal meine Haare, bevor ich das Bad verließ. „Haz, bist du fertig?" Fragte ich in den Raum. „Nee, ich glaube ich will mich nochmal umziehen." Er stand vor dem Spiegel und zupfte mit einem kritischen Blick an seinem Hemd herum. Das Hemd war grün und hatte weiße Rosen drauf. Die obersten Knöpfe hatte er aufgelassen. Ich wusste, dass er schon öfter etwas bunteres anziehen wollte, sich aber nie getraut hatte. Deshalb ging ich schnell zu ihm und stellte mich hinter ihn.

Meinen Kopf legte ich auf seine Schulter, damit wir uns durch den Spiegel anschauen konnten. „Haz, du siehst wunderbar aus! Das Hemd steht dir super. Wenn jemand das tragen kann, dann du." Er schaute immer noch nicht ganz so glücklich. „Ich weiß nicht..." - „Vertrau mir, du siehst super aus! Du solltest solche bunten Sachen öfter tragen. Das steht dir viel besser als schwarze Skinny Jeans und ebenfalls schwarze T-shirts." Ich gab ihm einen Kuss auf den Nacken, worauf er aufseufzte. „Haz, mach dir nicht so viele Gedanken, was andere über dich denken. Hauptsache du fühlst dich wohl, ja?" Darauf lächelte er dann doch. Kurz küssten wir uns noch, bevor wir das Zimmer verließen.

Paul ließ uns direkt vor einem kleinem, süßem Restaurant raus. Den kurzen Weg zwischen Auto und Eingang gingen wir mit ein bisschen Abstand, sicher ist sicher. Doch sobald die Tür hinter uns zufiel, nahm ich Harrys Hand in meine, weshalb wir beide lächeln mussten. Es war ein schönes Gefühl. Ich schaute mich um, es gefiel mir wirklich gut hier. Das Licht war gedimmt, was den Raum sofort in eine romantische Stimmung setzte.

Since you were 18 [1D/Larry FF]Where stories live. Discover now