~☆Hajime Iwaizumi x Tooru Oikawa☆~
Top: Oikawa
Bottom: Iwaizumi
Iwaizumi schwingt sich auf den Balkon und landet fast lautlos in der Hocke. Er wartet, kaum atmend, und lauscht auf Geräusche aus der dunklen Wohnung. Als er nichts hört, zieht er eine kleine Rolle schwarzen Stoffs aus seinem Gürtel und wählt nach sorgfältiger Prüfung des Schlosses an der Balkontür einen Dietrich. Als er das Klicken des Schlosses hört, lächelt er zufrieden, greift nach oben und zieht langsam den Griff nach unten, bis die Tür unter seiner Berührung aufschwingt. Er kichert.
"Wie einfach... okay... ernst bleiben"
Triumphierend schlüpft er hinein und dreht sich um, um die Tür hinter sich zu schließen. Es schließt sie leise und wieder wartet er darauf zu hören, ob sich jemand in der Wohnung befindet.
Seine gute Laune verschwindet schlagartig, als er ein bedrohliches Klicken hört, dem schnell etwas folgt, das nur ein gegen seinen Rücken gedrückter Gewehrlauf sein kann.
"Beweg dich bloß nicht"
Eine Hand packt fest den Rücken seines Pullovers und zieht ihn grob von den Türen weg, er drückt ihn zum nächsten Zimmer.
"Warum lässt du mich nicht einfach gehen und wir tun so, als wäre das nie passiert?", schlägt Iwaizumi hoffend vor.
"Warum hältst du nicht den Mund und tust, was dir gesagt wird?", fragt der Mann gefährlich.
"Ich werde dir eine Lektion erteilen und dafür sorgen, dass du nicht zurückkommst"
"Du willst das doch nicht", versucht es Iwaizumi erneut.
"Ich bin offensichtlich stärker als du"
"Und ich habe eine Waffe, also halt die Klappe"
Iwaizumi weiß, wann er den Mund halten muss, obwohl die meisten Leute, die ihn kennen, anderer Meinung sein mögen. Wenn er hier lebend herauskommen will, dann ist es nicht der richtige Weg, den anderen Mann zu provozieren.
Er wird durch die Tür und ins Schlafzimmer geschoben und das Licht wird angemacht, was ihn dazu bringt, angesichts der unangenehmen Helligkeit die Augen zuzukneifen. Der Druck der Waffe auf seinen Rücken nimmt zu.
"Geh aufs Bett. Mit dem Gesicht nach unten"
Er tut, was ihm gesagt wird, und macht sich Sorgen darüber, was der andere Mann für ihn geplant hat. Aber er weiß, was passieren würde, wenn er nicht kooperiert und alles ist besser, als tot zu sein. Das Geräusch einer sich öffnenden Schublade und jemandes Herumwühlen zieht seine Aufmerksamkeit auf sich und er beginnt, seinen Kopf in Richtung des Geräusches zu drehen.
"Beweg dich nicht, es sei denn, ich sage, dass du es darfst"
Iwaizumi dreht seinen Kopf zurück und sieht auf das Kissen hinunter, bis er mit ein Paar Handschellen abgeworfen wird. Er schluckt schwer, bleibt aber so, da er nichts anderes tun will, um den anderen Mann zu verärgern.
"Fessel dich mit Handschellen an den Bettrahmen"
Iwaizumi mag die Vorstellung nicht, gefesselt zu sein, es würde ihn völlig hilflos machen gegenüber allem, was der andere Mann mit ihm vorhat. Er kann das Lächeln in der Stimme des anderen hören, als er sagt:
"Guter Junge. Mach einfach weiter, was dir gesagt wird und du könntest überleben", fährt die Stimme fort.
Iwaizumi kann ein Grinsen auch nicht zurückhalten. Dieses Rollenspiel macht ihm wirklich Spaß.
"Ich werde dir ein paar Fragen stellen und du wirst sie beantworten. Wenn du lügst, werden dir die Konsequenzen nicht gefallen. Fangen wir mit einer einfachen an... Was machst du in meiner Wohnung?"
