Kapitel 25 | erstes Konzert

183 18 9
                                    

*Timeskip 1 Woche*

George POV:

Mittlerweile war einfach schon eine Woche vorbei und es fühlte sich einfach wie 2 Tage an.
Ich fühle mich auch mega wohl hier. Es mag nur ein Bus sein, trotzdem wie ein Zuhause für mich.
Natürlich fehlten mir auch meine Freunde aber ich hatte irgendwie das Gefühl das es meinen Freunden gut geht.

In wenig Stunden ist auch mein erstes Konzert, es mag ein etwas kleineres sein aber ich war froh darüber. Ich meine das letzte mal habe ich mit... ihm in der Bar gesungen. Da waren auch nicht sooo viele Leute im Vergleich zu den Konzerten die noch anstehen.

Nervös spielte ich mit den Saiten auf meiner Gitarre. Ich erinnerte mich auch wieder an die Worte von Karl.
Sobald du auf der Bühne stehst, werden all deine Ängste verfliegen und du fragst dich warum du so nervös warst.

Ich vermisse Karl jetzt schon. Ich hatte auch immer noch ein schlechtes Gewissen, weil ich Karl einfach nur eine Naricht geschrieben habe und zu feige war ihm das ins Gesicht zu sagen.
Ich bin ein Feigling, war ich schon immer.

Okay nein! Ich darf mich jetzt nicht ablenken lassen. Ich muss die Songs durch gehen. Immerhin ist das Konzerte in... 1 stunde!? Omg das ist schon bald. Ahh ich muss mich noch fertig machen, meine Gitarre stimmen. Es ist noch soo viel zu tun. Verdammt.

Panisch rannte ich durch den Tourbus währe ungefähr fast FAST 10mal hingeflogen aber konnte mich dann doch noch auf den Beinen halten.

Als ich endlich mit allem fertig war, stieg ich aus und schaute mich auf dem  Konzertplatz um. Viele Leuten versammelten sich schon vorne an der Bühne oder an den Essens ständen. Ein paar waren auch noch am Eingang. Ein bisschen mulmig wurde mir ja schon bei den Gedanken alleine vor all den Leuten zu singen...

Ich schüttelte einmal mein Kopf um diese Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen. Ich wollte mich gerade auf den Weg zur Bühne machen als die ersten Fans zu mir kamen.
„George!"
„Omg endlich treffe ich dich"
„Ahhh"
„Du bist mega hübsch"
„Wir lieben dich"
Konnte ich hören. Es war relativ laut weil die meisten anfingen zu schreien. Ich hab mich noch nie so interessant gefühlt.

„Abstand, bitte drehten sie zurück!" meinte auf einmal jemand hinter mir. Wahrscheinlich einer der Security Leuten. Als ich mich um drehte, starte ich in strahlende braune Augen. Vor mir stand ein etwas größere Mann. Ich schätze ungefähr in meinem Alter.  Er hatte glatte schwarze Haare die ihm teilweise ein bisschen ins Gesicht fielen. Er war irgendwie... attraktiv. Ich weiß auch nicht ganz.

Verlegen schaute ich ihn an. „Danke" murmelte ich. „Dafür bin ich da" meinte er und lächelte mich an. Dieses Lächeln, wow! Wer auch immer das war hatte es mir irgendwie angetan.
„Übrigens  ich bin Elias!" stellte er sich vor und streckte mir die Hand entgegen.
„George" meinte ich und schüttelte ihm die Hand.
„Ich weiß" scherzte er „ich bin heute für deine Sicherheit zuständig und werde dich den ganzen Abend über begleiten" fügte er noch hinzu.

„Na da hab ich wohl Glück gehabt" meinte ich und lief in Richtung Bühne. Ich wollte mir nochmal ein Überblick verschaffen aber als ich realisierte was ich gerade zu Elias gesagt hatte verfärbten sich meine Wangen rot.

Ich versuchte das so gut wie es geht zu verstecken. „GEORGE! Wo bist du!" hörte ich Nils schreien. Elias winkte Nils zu uns rüber.
„George beeil dich du musste gleich auf die Bühne mach dich fertig! Na los." fing er an mich zu hetzten.

Ich verdrehte meine Augen und lief an ihm vorbei. Ich konnte jetzt echt keinen mehr gebrauchen der mir noch mehr Stress macht. Als ob es nicht reichen würde, dass ich gleich vor mehreren hundert Leuten singen muss und das alleine. Dazu war das mein erstes und gleichzeitig eines der kleinsten Konzerte auf der Tour.

„Hey alles wird gut, du kannst das!" ermutigte Elias mich.
„Wenn du das sagst dann wird es wohl auch so sein" entgegnete ich ihm mit einem Lächeln und lief rauf auf die Bühne. Woher kommt dieses Verhalten gegenüber Elias? Stand ich wirklich auf ihn? Das kommt bestimmt nur wegen dm Stress.

Durch Atmen, ich schaff das. Mit wackligen Beinen lief ich weiter auf die Bühne vor zum Mikrofon. Ich fing einfach an zu singen und die Menge fand es super. 

Neues Kapitel!:)
Ich wünsche euch einen schönen Tag/Abend <3

My singer soulmate...Donde viven las historias. Descúbrelo ahora