Quidditch

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ALLGEMEINES

Auf die Besen, fertig, los! 

Heute widmen wir uns der bekanntesten Sportart in der Zaubererwelt aus der Hand von J.K. Rowling: Quidditch!

Bei Quidditch treten zwei Mannschaften aus je sieben Spielern auf ihren Besen fliegend gegeneinander an. Es wird unter anderem in der Hogwarts-Schule gespielt, wo jedes Haus seine eigene Mannschaft hat. Die einheitlichen Quidditchumhänge mit den Mannschaftsfarben und -emblemen dürfen dabei auf keinen Fall fehlen! Pro Team gibt drei Ringe, die in 20 Metern Höhe angebracht sind und als Tore dienen. Ein unparteiischer Schiedsrichter leitet das Spiel, in Hogwarts übernimmt oft Madam Hooch diese Aufgabe.

Fun fact direkt zu Anfang: Tatsächlich gibt es eine nicht-magische Version des Spiels, was das Herz des einen oder anderen Muggels sicherlich höher schlagen lässt. Habt ihr euch schon mal daran probiert?

Nun zu allerlei wissenswerter Fakten zu Quidditch! 

Nun zu allerlei wissenswerter Fakten zu Quidditch! 

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Die Quidditch-Teams der Slytherins (l.) und der Gryffindors treffen aufeinander. Jede Mannschaft hat einheitliche Umhänge.

GESCHICHTE

Quidditch entstand mit der Erfindung der fliegenden Besen. Erst war es schrecklich unbequem, auf ihnen zu sitzen: Der schottische Zauberer Guthrie Lochrin berichtete im Jahre 1107 von seinem mit Holzsplittern gespickten Hintern nach einem kurzem Besenritt von Montrose nach Arbroath. Die Lösung: das unsichtbare Kissen auf dem Besen!

Ursprünglich waren die Klatscher verzauberte Steine. Auf Beschwerden der Quidditch-Spieler wurden sie abgeschafft. Auch der Quaffel wurde verzaubert, damit er nicht so schnell zu Boden fiel. Der Schnatz (Schnatzer) war früher übrigens ein Vogel, bis man ihn abschaffte, weil er vom Aussterben bedroht war. Das markierte die Geburtsstunde des Golden Schnatz!

Die erste Quidditch-Weltmeisterschaft war im Jahre 1473 und die Europameisterschaft für Vereine existiert seit 1652. Die britische und irische Quidditch-Liga gibt es seit 1674. Seitdem hat sich noch sehr viel in diesem beeindruckenden Sport verändert.

EQUIPMENT

Folgendes darf bei einem Quidditch-Spiel nicht fehlen: 

Das Spielfeld

Ein Quidditchfeld hat eine ovale Form, ist ca. 160 Meter lang und an der breitesten Stelle ca. 60 Meter breit. In der Mitte befindet sich ein kleiner Kreis von knapp einem Meter Durchmesser, der sogenannte Mittelkreis, wo von dem Schiedsrichter die Bälle freigegeben werden. An zwei der Enden sind jeweils drei Torringe an Stangen in fast 20 Meter Höhe angebracht. Zu Beginn des Besensports waren es noch Körbe an Torpfosten. Rund um das Feld stehen die Tribünen, die ebenfalls sehr hoch sind, damit die Zuschauer alles gut überblicken können.

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