Pride Dive: Love, Simon

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Liebe Fanfiction Gemeinde!
Auch heute haben wir wieder einen weiteren Beitrag passend zum Pride Month!

Dieses mal möchten wir euch die Verfilmung zum Buch "Nur drei Worte" vorstellen. Und falls euch dieser Titel jetzt vielleicht weniger was sagen wird, dann erkennt ihr den Film vielleicht an seinem eigenen Titel: "Love, Simon"

 Und falls euch dieser Titel jetzt vielleicht weniger was sagen wird, dann erkennt ihr den Film vielleicht an seinem eigenen Titel: "Love, Simon"

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Inhaltszusammenfassung:
Simon Spier (gespielt von: Nick Robinson) ist 17 Jahre alt und schwul. Seine Homosexualität hat er bisher aber vor allen geheim gehalten: Weder seine Eltern Emily (gespielt von: Jennifer Garner) und Jack (gespielt von: Josh Duhamel) noch seine Schwester Nora (gespielt von: Talitha Bateman) oder seine Mitschüler wissen davon. Allein Blue, einem Brieffreund, den Simon nie persönlich getroffen hat, wagte der Jugendliche sein Geheimnis bislang anzuvertrauen. Inszeniert von Greg Berlanti (Dawsons Creek, Brothers & Sisters) und basierend auf Becky Albertallis hochgelobtem Buch. 

Quelle

Vergleich mit dem Buch:
Zuallererst möchte ich erst einmal anmerken, dass der Film sehr gut adaptiert wurde. Natürlich kommt er nicht an "Nur drei Worte" heran, wie so ziemlich jeder Film.

"Nur drei Worte" ist der Debütroman von Becky Albertalli und war direkt ein Hit. Sie schreibt humorvoll, direkt aus dem Leben eines Schülers und vor allem verständnisvoll.
"Love, Simon" spiegelt all dies perfekt wieder.

Inzwischen gibt es auch entsprechende Spin - Offs, sowohl im Bereich der Bücher als auch des Films in Form einer Serie.

Rezension:
Greg Berlanti ist es unheimlich gut gelungen, diesen Film auf die große Leinwand zu bringen.
Love, Simon bringt uns zum Lachen oder Weinen, ob vor Freude oder Trauer ist so ziemlich egal, denn man kann immer mit Simon mitfühlen.
Der Film ist erfrischend und irgendwie anders, als so manch andere Filme, die Homosexualität und vor allem das Outing thematisieren. Love, Simon bringt dabei sehr gut rüber, das es okay ist, so zu sein wie man nun mal ist.

Die Wahl der Schauspieler ist ebenfalls gut getroffen worden und irgendwie wünscht man sich Jennifer Garner und Josh Duhamel schon irgendwie als Eltern, wenn sie so verständnisvoll sind, wie in ihrer Rolle als Simons Eltern.

Der Film stellt perfekt dar, wie komisch und unreal einem das Leben manchmal vorkommen mag, und zeigt auch ungeniert Szenen, für die „Fremdscham" wohl das passendste Wort sein könnte.
Der Film wirkt also alles in allem super authentisch um das Leben eines jungen Erwachsenen darzustellen und nachvollziehen zu können und passt immer, wenn man mal einen schönen Filmabend allein, zu zweit, in der Gruppe oder in der Familie verbringen möchte.

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