Aaron Hotchner // 3.0

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Ein kleiner One Shot für @to_sail_with_me
Auch wenn er nicht sonderlich fröhlich ist, hoffe ich, dass er dir gefällt. Viel Spaß beim Lesen ^^



Aaron, welcher blutverschmiert auf dem Boden zusammenbricht

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Aaron, welcher blutverschmiert auf dem Boden zusammenbricht ...

Du schließt deine Augen und Aaron drückt seine Lippen gegen deine. Zufrieden erwiderst du den Kuss und legst deine Hand an seine Wange.

»Ich muss jetzt zur Arbeit«, flüsterst du gegen seine Lippen und Aaron lehnt seine Stirn gegen deine. »Ich vermisse dich jetzt schon«, murmelt er und du kicherst.

»Und ich werde dich vermissen.«

Noch ein letztes Mal verneinst du deine Lippen mit seinen und drehst dich dann zum gehen um. Aaron schaut dir nach und würde dir am liebsten nach rennen.

Er hasst es, wenn du nicht in seiner Nähe bist.

Mit einem Lächeln auf den Lippen spazierst du den Weg zu deiner Arbeit entlang. Du bist Rechtsanwältin einer sehr angesehenen Anwaltskanzlei.

Zum Glück ist diese nur zehn Minuten von deinem Zuhause entfernt und du musst nicht mit dem Auto fahren.

Aber bevor du dich auf direkten Wege zur Arbeit begibst, machst du noch einen kurzen Stopp bei einer kleinen anliegenden Bäckerei und holst dir einen Kaffee und ein Schokoladencroissant.

Dein Handy vibriert und verwundert stellst du den Kaffeebecher beiseite. Auf dem Bildschirm prangt Aarons Name und du musst schmunzeln. Selbstverständlich gehst du dran.

»Hallo, liebster«, meinst du und schaust dich glücklich um. Du greifst wieder nach dem Kaffeebecher und machst dich nun auf den Weg zur Arbeit.

»Tut mir leid, wenn ich dich schon störe, aber könntest du Jack nach der Schule abholen? Ich habe etwas Wichtiges zu erledigen«, erzählt er dir und scheint sehr nervös.

»Natürlich. Ich freue mich schon, den Nachmittag mit Jack zu verbringen. Um wie viel Uhr denn?«, fragst du und bekommst nicht mit, wie ein Mann in dunkler Kleidung dir folgt.

»Jack wird noch an einer AG teilnehmen. Ich schätze so gegen 15 Uhr.« Verstehend nickst du. »Alles klar, Aaron. Mach dir keine Sorgen, ich werde pünktlich da sein«, sagst du mit einem Lächeln auf den Lippen.

Im nächsten Moment wirst du angerempelt und du verlierst den Halt des Kaffeebechers in deiner Hand und du lässt dir heiße Flüssigkeit zu Boden fallen.

»Verzeihen Sie, ich habe Sie nicht gesehen«, entschuldigt sich der Mann und schaut dich mit einem zarten Lächeln an. Doch du nickst nur. »Alles in Ordnung. Es ist doch nichts passiert«, winkst du ab.

»Y/N? Ist alles in Ordnung?«, hörst du die Stimme deines Partners durch das Handy fragen und du schaust auf dein Handy.

Gerade als du ihm antworten möchtest, schmerzt deine rechte Schulter und du schaust überrascht zu deiner Rechten.

Neben dir steht ein weiterer Mann, welcher eine Spritze in deine rechte Schulter gerammt hat.

Du fühlst dich plötzlich ganz schwach und lässt automatisch dein Handy fallen. Die Tüte mit dem Schokoladencroissant folgt sofort darauf.

»Was?«, fragst du schwach nach und kannst dich kaum noch auf deinen eigenen Beinen halten. »Y/N! Was ist da los bei dir?«, fragt Aaron nun lauter, doch im nächsten Moment verstummt seine Stimme.

Einer der Männer hat mit voller Wucht das Handy zertreten. Der andere fängt dich derweil auf und gemeinsam tragen sie dich in einen schwarzen Van, der soeben neben ihn gehalten hat.

Ehe du dich versiehst, hat man dir Fesseln um die Handgelenke gelegt und dir wird schwarz vor Augen.

Als du wieder zu dir kommst, sitzt du gefesselt auf einem Stuhl. Du kommst nur langsam wieder zu dir und du hast starke Kopfschmerzen.

»Dornröschen ist erwacht«, sagt eine tiefe Männerstimme und du schaust auf. Aus dem Schatten vor dir tritt ein hochgewachsener Mann hervor und schaut dich mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen an.

Du weißt nicht, wie lange du jetzt schon in Gefangenschaft bist – es fühlt sich an wie Tage – sind in Wirklichkeit aber nur einige Stunden.

Dein Aussehen sagt was anderes. Dir lässt Blut aus zahlreichen Wunden, die dein Gesicht verzieren und ab und zu übergibst du dich.

Du fühlst dich schwach und hast definitiv den Willen zu leben fast verloren. Doch immer wieder denkst du Aaron und dass er nicht wollen würde, dass du aufgibst.

Du hast keine Ahnung, was die Männer von dir wollen, reden tun sie nicht, weder mit dir noch in deiner Gegenwart. Doch du weißt, dass sie dich aufnehmen, wenn sie dich verletzen.

Aber du hast eine Ahnung, an wen diese Aufnahmen gehen.

Als die Tür hinter dir sich ruckartig öffnet, versuchst du aufzuschauen, dich sackst du wieder nur zusammen. Doch dann wird dein Kopf plötzlich mit viel Kraft angehoben und du schaust in die Augen deines Entführers.

Er greift hinter sich und zieht einen Dolch hervor, den er ohne zu zögern in deine Brust rammt. Vor Schmerzen keuchst du auf, dein Kopf sackt auf deinen Schultern zusammen und du beißt dir auf die Zunge.

Doch bevor der Mann ein weiteres Mal auf dich einstechen kann, ertönt ein lauter Schuss und der Mann vor dir fällt zu Boden.

Deine Atmung wird schwerer und du spuckst unkontrolliert Blut. Neben dir regt sich etwas und deine Fesseln lösen sich. Du versuchst aufzuschauen und erkennst Aaron, welcher sich vor dich hinkniet.

Er schaut dich an, untersucht im Schnelldurchlauf deine Wunden, ehe du auf seinen Beinen zusammenbrichst.

Aaron legt seine Arme um deinen Körper, doch als er deine Wunde sieht, legt er schnell seine Hände auf diese und versucht die Blutung zu stoppen.

»Wir brauchen hier sofort Hilfe!«, ruft er durch den Raum und schaut wieder besorgt zu dir. »Sofort!«, fügt er nachdrücklich hinzu.

Deine Augen flattern, du röchelst und deine Glieder schmerzen. »Aaron«, hauchst du leise und der Mann stützt deinen Kopf, damit du ihn ansehen kannst.

»Bitte sag nichts. Du musst sparsam mit deinen Kräften sein«, weint er und einzelne Tränen kullern von seiner Wange auf dein Gesicht.

»Bitte, Aaron«, hauchst du und der Angesprochene sieht zu dir hinunter, ehe er leicht nickt. »Ich liebe dich«, flüsterst du und greifst nach seiner Hand.

Du platzierst einen federleichten Kuss auf seiner Hand. »Ich liebe dich«, weinst du dieses Mal und deine Augen schließen sich.

»Nein, Y/N. Bitte«, weint Aaron und legt seinen Kopf auf deine Stirn ab. »Bitte verlass mich nicht, Y/N. Ich liebe dich.«

Aaron weint bitterlich als er bemerkt, wie das Leben aus dir verschwindet. Dein Herz hört auf zu schlagen und dein Brustkorb senkt sich ein allerletztes Mal.

»Ich liebe dich.«

𝗙𝗜𝗖𝗧𝗜𝗢𝗡𝗔𝗟 » 𝗈𝗇𝖾 𝗌𝗁𝗈𝗍𝗌 𝖺𝗇𝖽 𝗀𝗂𝖿-𝗂𝗆𝖺𝗀𝗂𝗇𝖾𝗌Where stories live. Discover now