Is it Love? ~ Matt { Love } Band 3

~Kapitel 403~

Wir sitzen hier nun seit Stunden ohne Nachricht von den Ärzten. Matt hat sich etwas gefangen und hat endlich wieder Farbe im Gesicht. Joe hat versucht etwas über Jessy's Zustand zu erfahren und kehrt davon zu uns zurück.

"Und? Wie geht es ihr?" Matt und ich schauen ihn neugierig an und warten auf seine Antwort. Joe sieht zu Boden und ist ziemlich unsicher was er sagen soll. "Na sag schon!" Dränge ich ihn. "Sie will mit dir sprechen Hannah. Ich glaube sie braucht eine Freundin jetzt." Ich bin erschrocken, was kann passiert sein? Ich sehe zu Matt rüber und bin ziemlich verunsichert was ich jetzt tuen soll. "Geh nur, ich komme zurecht." Ich verziehe das Gesicht. "Das überzeugt mich gerade nicht wirklich!"

"Matt, Hannah!" Ich drehe mich und sehe Adam und meine Eltern auf uns zu kommen. "Was macht ihr denn hier?" Ich stehe auf und umarme sie freudig und erleichtert zugleich. "Ich konnte nicht mehr zu Hause sitzen mit dem wissen das ihr Kinder hier seid!" Erklärt meine Mom und setzt sich zu Matt um ihn zu trösten. "Dein Dad hat mich angerufen..." Erklärt Adam nach unserer Begrüßung.

Ich sehe meine Familie an, dann Matt. "Ok jetzt kann ich gehen!" Sage ich erleichtert. "Was soll das denn heißen? Traust du mir nicht?" Joe sieht mich mit finsterer Mine an. Ich weiß das die Jungs sich schon ewig kennen, aber ich bin deutlich beruhigter Matt bei meiner Familie zu wissen. Ich versuche meinen Satz gegenüber Joe ins lächerliche zu ziehen, da ich nicht möchte, das er dies falsch versteht. "Ein anderes mal vielleicht." Ich zwinker ihm zu und gehe zu Matt, der daraufhin aufsteht. Er nimmt mich in den Arm und gibt mir einen langen Kuss. "Ahh, wenn er wieder knutschen kann dann geht's ihm wieder besser!" Matt löst sich von mir und schaut Adam brummend an. "Ich seh dann mal nach Jessy."

Ich lasse mir von Joe sagen wo ich sie finde und laufe los. Im zweiten Stock finde ich schnell ihr Zimmer. Ich klopfe und trete ein. Jessy liegt zusammengekauert in ihrem Bett. Ich höre sie schlurzen. Langsam gehe ich zu ihr ans Bett und setze mich zu ihr. Ich streichle sanft über ihren Rücken. Sie blickt zu mir auf und ihre Augen sind rot und geschwollen. "Hey was ist denn los?" Frage ich sie behutsam und sehe wie ihr Tränen über die Wangen fließen. "Was ist denn los? Sag es mir." Wiederhole ich meine Frage und schaue sie genauer an. Sie hat ein paar Schrammen. Eine kleine Wunde im Gesicht. Mehr ist nicht zu sehen. Sicher wird sie unter Schock sein.

Sie richtet sich auf und hält ihren Bauch fest. Ich folge ihrem Blick hinab zu ihren Händen und greife nach ihnen. "Ich bin schwanger."