Lovely lake confessions

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Autor*in: Romanoffs_angel 

Juror*in: Daydream-Fantasy 

Bewertung: Öffentlich oder Privat 

Handlung 8/10

--> Die Handlung spielt in der Rumtreiberzeit: Faye Avery, die Hauptperson, ist in Sirius Black verliebt – auch wenn sie das nie zugeben würde. Die Geschichte spielt während eines freien Tages in Hogwarts vor der letzten Prüfung und die Gryffindors nehmen sich Zeit sich zu entspannen.

--> Insgesamt war die Handlung logisch und es gab keine Plot-Löcher und Ähnliches. Was die Geschwindigkeit angeht gab es zwischendurch eine Flaute: Was die Handlung und die Relevanz betrifft, hätte man die beiden mittleren der vier Kapitel auch zusammenlegen können. Und der Schluss ... Ich suche immer noch nach dem Lach-Smiley auf meiner Computertastatur und habe ihn immer noch nicht gefunden. Der Schluss ist einfach genial. Und cute und etwas – nein ziemlich – cheesy. (Egal!)


Charaktere 10/10

--> Verhalten sich die Charaktere ihrem Alter bzw. ihrem Charakter angemessen und wenn nicht: Wie begründet der Autor Abweichungen vom „normalen" Verhalten der Charaktere?

--> Die zentralen Charaktere sind Faye Avery und Sirius. Beide sind frech und das kommt auch rüber. 


--> Die Beziehungen der Charaktere untereinander sind gut und anschaulich beschrieben, man kann sich richtig in die Situation hineinfühlen. Alles in allem sind die Emotionen sehr gut umgesetzt worden. 


--> Auch Hintergrundwissen zu Faye wurde vermittelt – ihre Vorgeschichte mit Remus (kennen sich beide schon lange und sind gute Freunde) ist für Sirius ein Grund zur Eifersucht. Auf das Thema wird jedoch nicht vertieft eingegangen. Vielleicht in einer längeren Geschichte ...
Das Verhalten der bekannten Charaktere entspricht dem, was wir aus vielen anderen Fanfictions aus der Rumtreiberzeit kennen.


Schreibstil 3/10

Formale Korrektheit 2/7

--> Rechtschreibefehler waren einige vertreten, aber es hielt sich in Grenzen, und auch die Grammatik war zumeist in Ordnung, allerdings war die Zeichensetzung ... sehr ... willkürlich. Hinzu kommen noch fehlende Wörter und teilweise etwas (bis sehr) skurril aufgebaute Sätze. Ganz allgemein: Meiner Meinung nach haben diese Punkte die Geschichte kaputt gemacht, da ich zu sehr damit beschäftigt war, die Geschichte in Gedanken zu korrigieren, anstatt sie einfach geniessen zu können.

Stilistische Umsetzung 1/3

--> Unter stilistischer Umsetzung verstehe ich das Spielen mit der Sprache, mit den Möglichkeiten vom Aufbau von Sätzen, dem Tempo, der Stimmlage. Da das für mich stark vom Satzbau und der Zeichensetzung abhängt, ist dies nicht gut umgesetzt worden. Allerdings ist es dir dennoch teilweise gelungen.


Schwierigkeit und Aufbau des Textes 7/10

--> Kapitellänge und Schwierigkeitsgrad find ich angebracht. Der Wortschatz war ebenfalls gut und verständlich. Wortwiederholungen sind weniger das Problem wie das Fehlen von Wörtern und die umständlich formulierten, teilweise auch verschachtelten Sätze. Diese machen das Lesen teilweise recht mühsam.


Persönlicher (subjektiver) Eindruck 5/10

--> Ich hätte die Geschichte nicht selbst zu lesen begonnen, geschweige denn sie fertiggelesen – auch wenn ich am Ende mit meinem ganz grossen Lacher für meinen Durchhaltewillen belohnt wurde. Es war also keineswegs verschwendete Lebenszeit 😉. Und trotzdem ... die ganzen Fehler bei Satzstellung und Zeichensetzung waren für mich, da ich auf das doch recht Wert lege, kaum erträglich und erst gegen Ende konnte mich die gute Geschichte darüber hinwegtrösten. Es hat die Geschichte in gewisser Weise kaputt gemacht und das ist sehr schade, denn von der Story her hat sie einiges Potenzial.

--> Zwischendurch hat sich die Geschichte etwas gezogen und der Schluss kam recht abrupt – so im Verhältnis. Was die Charaktere angeht: Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

--> Zum Schluss: Die doch eher tief ausgefallene Bewertung geht zum allergrössten Teil auf die formale Korrektheit zurück, also Satzbau, Zeichensetzung, etc. und damit einhergehend natürlich der Lesefluss. Die Handlung deiner Geschichte jedoch finde ich sehr gut und wie du deine Charaktere und die Emotionen umgesetzt hast ist eine absolute Meisterleistung. Bleib also auf jeden Fall am Ball – Satzbau und Zeichensetzung bekommst du schon noch in den Griff, da bin ich mir sicher.

Gesamtpunktzahl 33/50

Feedback

Gleich vorneweg: Die doch eher tief ausgefallene Bewertung geht zum allergrössten Teil auf die formale Korrektheit zurück, also Satzbau, Zeichensetzung, etc. und damit einhergehend natürlich der Lesefluss. Die Handlung deiner Geschichte jedoch finde ich sehr gut und wie du deine Charaktere und die Emotionen umgesetzt hast ist eine absolute Meisterleistung. Bleib also auf jeden Fall am Ball – Satzbau und Zeichensetzung bekommst du schon noch in den Griff, da bin ich mir sicher.
Im nachfolgenden werde ich meine Bewertung etwas erläutern.

Zur Handlung: Die Handlung war insgesamt logisch und es gab keine Plot-Löcher und Ähnliches. Was die Geschwindigkeit angeht, gab es zwischendurch eine Flaute: Was die Handlung und die Relevanz betrifft, hätte man die beiden mittleren Kapitel auch zusammenlegen können. Und der Schluss ... Ich suche immer noch nach dem Lach-Smiley auf meiner Computertastatur und habe ihn immer noch nicht gefunden. Der Schluss ist einfach genial. Und cute und etwas – nein ziemlich – cheesy. (Egal!) Deshalb kriegst du hier von mir 8/10 Punkten.

Die Charaktere sind dein Meisterwerk: Sie kommen alle super rüber, die Beziehungen zwischen ihnen sind gutgeschrieben und man kann sich allgemein gut in die Charaktere und in die Situation hineinfühlen. Du hast zudem auch Hintergrundwissen zu Faye vermittelt – ihre Vorgeschichte mit Remus (kennen sich beide schon lange und sind gute Freunde) ist für Sirius ein Grund zur Eifersucht. Auf das Thema gehst du jedoch nicht vertieft ein, wobei da aus meiner Sicht durchaus noch Potenzial wäre. Aber es ist auch nur eine Kurzgeschichte, da finde ich passt das. Jedenfalls ... die Charaktere hast du sehr gut umgesetzt und deshalb bekommst du hier ... [Trommelwirbel] ... 10/10 Punkten.

Den Punkt Schreibstil habe ich in zwei Teile aufgeteilt: die formale Korrektheit, also das, was die Deutschlehrer in Aufsätzen immer überbewerten, weil es sich im Gegensatz zum Rest objektiv beurteilen lässt: Rechtschreibung, Grammatik, Satzstellung, Zeichensetzung, etc.
war zumeist in Ordnung, allerdings war die Zeichensetzung ... sehr ... willkürlich. Hinzu kommen noch fehlende Wörter und teilweise etwas (bis sehr) skurril aufgebaute Sätze. Ganz allgemein: Meiner Meinung nach haben diese Punkte die Geschichte kaputt gemacht, da ich zu sehr damit beschäftigt war, die Geschichte in Gedanken zu korrigieren, anstatt sie einfach geniessen zu können. Deshalb hier 2/7 Punkten.
Der zweite Teil ist die stilistische Umsetzung, also wie du mit der Sprache, den Sätzen spielst, ihre Möglichkeiten ausnutzt und mit dem Aufbau der Sätze und der Zeichensetzung Tempo und Stimmlage der Geschichte beeinflusst. Wegen der Sache mit der Zeichensetzung war das hier natürlich schwierig, aber teilweise ist es dir doch gelungen – deshalb: 1/3 Punkten.

Zu Schwierigkeit und Aufbau des Textes: Ich fand den Schwierigkeitsgrad und die Kapitellänge passend und auch der Wortschatz war gut und verständlich. Wortwiederholungen sind weniger das Problem, als das Fehlen von Wörtern und die umständlich formulierten, teilweise auch verschachtelten Sätze. Diese machen das Lesen teilweise recht mühsam. Jedenfalls: 7/10 Punkten

Zu meinem persönlichen Eindruck ... Ich hätte die Geschichte nicht selbst zu lesen begonnen, geschweige denn sie fertiggelesen – auch wenn ich am Ende mit meinem ganz grossen Lacher für meinen Durchhaltewillen belohnt wurde. Es war also keineswegs verschwendete Lebenszeit 😉. Und trotzdem ... die ganzen Fehler bei Satzstellung und Zeichensetzung waren für mich, da ich auf das doch recht Wert lege, kaum erträglich und erst gegen Ende konnte mich die gute Geschichte darüber hinwegtrösten. Es hat die Geschichte in gewisser Weise kaputt gemacht und das ist sehr schade, denn von der Story her hat sie einiges Potenzial. Deswegen: 5/10 Punkten.

Im Total sind das somit 33/50 Punkten.

Noch ein Letztes: Das hier sind zwar die Ansprüche, die ich an eine gute Geschichte setze – innerhalb der Bewertungskriterien – aber mir ist durchaus bewusst, dass auch ich nicht in der Lage bin, diese zu 100 Prozent umzusetzen.

ʙᴇᴡᴇʀᴛᴜɴɢsʙᴜᴄʜ ᴘʜᴏ̈ɴɪx ᴀᴡᴀʀᴅWhere stories live. Discover now