Kapitel 22. Das ist die Dunkelheit

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Kayl:

Auch wenn ich mich beruhigt hatte. Fühlte ich mich fremd. Als würde ich mich selber nicht kennen. Es verursachte, das ich mich in meiner eigenen Haut unwohl fühlte.

Lange hatte ich drüber nach gedacht und ich erinnerte mich daran das Jam einmal etwas von einer Dunkelheit gesagt hatte.

Sonst kannte ich niemanden. Ich gab die Hoffnung nicht auf das er mir helfen konnte. Kaum betrat ich den Gemeinschaftsraum war auch schon Cameron bei mir.

,,Morgen." Begrüßte er mich und gähnte.

,,Morgen." Und schenkte mir einen Kaffee ein.

Cameron blickte zu mir auf, legte den Kopf schief und starrte mich an.

Genervt seufzte ich, hatte ich was im Gesicht?

,,Was?" Sprach ich dann, bemühte mich nicht allzu genervt zu klingen.

,,Ist etwas passiert?" Sein Blick fühlte sich unwohl auf meiner Haut an.

Gerade jetzt fühlte ich mich sehr unwohl in seiner Gegenwart. Es war als hätte er mich mit einem Blick durchschaut. War Cameron schon immer so gewesen?

Nein, oder?

Oder kannte ich ihn einfach nicht so gut?

,,Wieso fragst du?" Wollte ich stattdessen wissen.

,,Etwas hat sich geändert. Gestern war es noch nicht da gewesen. Doch nun." Cameron trat näher und blickte meinen Köper auf und ab.

,,Oh Ja. Du solltest mit Jam sprechen." Mir lief es eiskalt über den Rücken als Cameron sich Kaffee holte und davon lief.
Dabei blieb mir fast das Herz stehen.

Es war Ben, keiner hatte sehen kommen das es stolperte doch Cameron war es der ihn hielt bevor es dazu kam.

Ben bedankte sich, Cameron nickte nur und verschwand aus dem Raum. Was war hier los?

Mir klopfte noch immer das Herz. Den anderen ging es wohl genauso denn sie saßen dort an ihren Tisch und blickten perplex drein.

Ich hatte nicht viel mit Cameron zu tun gehabt. Doch so wie er gerade war, war mir wirklich neu.

Mit dem Kaffee in der Hand lief ich durch die Flure. Vor der Bürotüre von Jam blieb ich stehen. Ich klopfte.

,,Komm rein." Ertönte seine Stimme.

,,Morgen Jam." Begrüßte ich ihn.

Kurz blickte dieser auf und nickte nur.

Ich setzte mich vor seinen Schreibtisch.

,,Was kann ich für dich tun?" Er schloss die Akte und blickte auf.

,,Wie soll ich sagen..es ist so..." man wie fing ich das nur an? Unsicher blickte ich ihn an.

,,Sag einfach was du sagen willst."

,,Seid gestern fühle ich diese Dunkelheit in mir und ich hoffe du kannst mir mehr darüber sagen." Sprach ich ganz direkt.

,,Wie hat es sich den angefühlt?"

,,Sehr dunkel, es war wie ein Blackout. Teilweise wusste ich was ich tat aber gleichzeitig auch nicht. Es war als würde mir die Kontrolle über meinen Köper entrissen." Ein ungutes Gefühl als ich an gestern zurück dachte.

,,Und jetzt?" Fragte Jam nach. Er war wie immer ganz ruhig.

,,Ich spüre es noch. Jedoch nur sehr schwach. Jedoch habe ich dennoch das Gefühl als würde es auf den richtigen Moment warten." Beschrieb ich da Gefühl. Es lauerte in mir. Auf den richtigen Moment.

Ein BÄR für Saidحيث تعيش القصص. اكتشف الآن