Teil 35

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>>Wie geht es dir?<< fragte mich Reven und schlang seine Arme von hinten um mich, hielt mich fest und schenkte mir genau im richtigen Moment die Wärme, die ich brauchte.
Denn trotz des Feuers vor uns, war noch immer eine tiefe Kälte in mir, die nicht verschwinden wollte.
>>Es geht. Ich fühle mich nur innerlich leer.<< antwortete ich wahrheitsgemäß und seufzte auf, als seine warmen Hände unter meine Tunika glitten. Mich massierten und bedrohlich nah an meine Brüste hinunterwanderten.
>>Dann lass mich dich aufwärmen Lia. Lass dich einfach fallen.<< hauchte er in mein Ohr, bevor er mich noch enger an sich zog und seine Hand hinunter wandern ließ.
Immer weiter, bis er schließlich meine Hose erreichte.
Doch ich lies nicht zu, dass er die Führung übernahm und drehte mich daher zu ihm.
Bevor er reagieren konnte, stieß ich ihn auf den Boden und setzte mich rittlings auf ihn.
>>Du willst mich aufwärmen Reven? Dann hör auf mich mit Samthandschuhen anzufassen und lass das Feuer ausbrechen.<<
Um meine Worte zu unterstreichen, zog ich mich so weit aus, sodass mein Oberkörper nackt im Schein des Mondlichtes war.
Ich sah die Begierde in seinen Augen und rekelte meinen Körper soweit, dass er perfekt in Szene gesetzt wurde, um schließlich die Schnürung seiner Hose zu lösen und nach seinem Glied zu greifen.
Ich rieb daran und lies Reven keinen Augenblick aus den Augen.
>>Wo ist das Feuer Vampir?<< hauchte ich und ließ einen erschrockenen Schrei aus, als ich plötzlich unter ihm lag und er mich mit seinen Händen einkesselte.
>>Vorsicht Lia. Du könntest deine Wünsche sonst noch bereuen.<<
Vorsichtig leckte ich mir über die Lippen und biss herausfordernd hinein.
Reven steckte daraufhin seinen Daumen in meinen Mund und schien überrascht zu sein, als ich begann daran zu lutschen, ehe Verlangen die Kontrolle über ihn übernahm und ihn Handeln ließ.
Er zog mir unsanft die Hose aus und drückte mich zurück auf die dünne Decke auf dem Waldboden, als ich den Versuch wagte mich zu erheben.
>>Liegen bleiben Prinzessin<< befahl er und positionierte sich dabei nackt zwischen meine Beine.
Doch er drang nicht in mich ein, sondern provozierte mich nur, indem er sich an mir rieb.
Immer wieder kurz davor einzudringen, bevor er sich wieder zurückzog.
Ich versuchte mit meinen Händen nach ihm zu greifen, woraufhin er diese über meinem Kopf fixierte.
>>Was willst du Lia. Sag es mir.<< schnurrte er an meiner Brust, ehe er an meiner Brustwarze saugte und so fest hinein biss, dass Blut hinausrann.
Mein Stöhnen durchbrach die stille der Nacht und verlangte nach mehr. Die Kälte in meinem innersten verschwand Stück für Stück, sodass mein Drang mehr von dem zu bekommen, das mir Reven bot, ins unermessliche anstieg.
>>Ich will, dass du ihn endlich reinsteckst.<< hörte ich mich heiser sagen und abermals aufstöhnen, als er in meine Hüfte biss und einige Schlücke von meinem Blut trank.
>>Reven..<< wimmerte ich und bäumte meinen Körper auf, wobei ich wieder unbarmherzig nach unten gedrückt wurde.
>>Bettel kleine Prinzessin.<<
>>Bitte<< flehte ich und wimmerte ein weiteres mal, als er mich abermals in meine Hüfte biss und das hinunterrinnende Blut mit seiner Zunge ableckte.
>>Bitte was? Du musst deine Wünsche schon konkreter Äußern. Soll ich dich besinnungslos nehmen, oder möchtest du, dass ich aufhöre?<<
Kurz machte er Anstalten sich zu lösen, doch ich schüttelte mit dem Kopf, um ihn daran zu hindern.
>>Bitte Reven. Ich will, dass du ihn rein steckst. Bitte.<<
Mit der vollen Länge drang er so plötzlich in mich ein, dass ein Lustschrei meine Lippen verließ.
>>Dein Wunsch sei mir Befehl Prinzessin.<<
Er ließ endlich meine Hände los, sodass ich mich an ihm festhalten konnte, mich zu ihm bewegen und meine Beine umschlingend nach mehr verlangen konnte.
Ohne erbarmen krallte ich mich an seinen Hüften fest und dirigierte ihn tiefer einzudringen.
Er tat es und wie er es tat.
Sein warmer schwerer Atem strich bei jedem Stoß über meine Wange, bis er schließlich meinen Mund mit seinem einnahm, mir keine Atempause gönnte und mich verschlang bis ich an nichts anderes mehr denken konnte, als an seinen Körper der in einem immerwährenden Takt gegen meinen prallte.
Seinem Becken, der mit einer Wucht gegen meines drückte, dass es einem normalen Sterblichen schon Knochen gebrochen hätte.
Und dennoch wollte ich mehr.
Ich schrieh auf, als er sich aus mir heraus zog und wieder in mich drang,
Immer wieder, bis unser Atem stockender wurde und die kalte Brise über unsere schweißbedeckte Haut fuhr.
>>Komm für mich Prinzessin<< raunte er, ehe er seine Zähne in meinen Hals stieß und die völlige Ekstase die Kontrolle über mich übernahm.
Mein Wimmern, vermischt mit einem heiseren Schrei, drang aus meiner Kehle, als ich zum Höhepunkt kam.
Ich spürte etwas nasses an meinen Fingern, als ich meine Nägel in Revens Rücken bohrte.
Er stöhnte in den Biss hinein, bis auch er sich inmitten seines Höhepunktes in mir zuckend zum stillstand kam.
>>Ich will nie mehr etwas anderes machen, als diese Geräusche aus dir heraus zu locken Prinzessin.<<
Mein Grinsen wurde breiter, als er mich begann zu küssen.
Auch ich wollte nichts mehr als das, doch ich sprach es nicht aus, denn das war nicht nötig.
Diese Erwiderung legte ich in den Kuss hinein mit so viel Inbrunst, dass es fast schon weh tat.

Tanz mit einem VampirWhere stories live. Discover now